Brescia, Italien: Natur, Kunst und Kultur – und schmecken tut’s auch

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Worum geht es in diesem Reisebericht?

Falls du wenig Zeit zum Lesen hast – hier die Zusammenfassung des Beitrages:

  1. Reiseziel: Brescia und Umgebung in der Lombardei, Italien
  2. Schwerpunkte: Natur, Kunst, Kultur und Kulinarik
  3. Erlebnisse: Besichtigung von Schlössern, Kirchen und Museen, Weinproben, Wanderungen, Bootsfahrten
  4. Highlights: Castello di Padernello, Basilica Minore di San Lorenzo mit Tiepolo-Fresken, Weinstraße Franciacorta, Gardasee
  5. Kulinarische Spezialitäten: Brescianer Rindfleisch, Bigoli-Nudeln, Olivenöl, Käse, Wein
  6. Empfehlungen: Reisezeit Mai bis Oktober, Anreise mit dem Auto oder Zug, Übernachtung in Montichiari oder Brescia
  7. Persönliche Eindrücke: Der Autor lobt die Schönheit der Landschaft, die Vielfalt der Kulturangebote und die Qualität der lokalen Küche.
  8. Fazit: Brescia ist ein ideales Reiseziel für alle, die sich für Natur, Kunst, Kultur und gutes Essen interessieren.

Absicht des Autors:

Der Autor möchte mit seinem Reisebericht Lust auf einen Besuch in Brescia und Umgebung machen. Er beschreibt die vielfältigen Möglichkeiten, die die Region für Touristen bietet, und schwärmt von der Schönheit der Landschaft, der Kultur und der Kulinarik.

Zielgruppe:

Der Reisebericht richtet sich an alle, die sich für Italien und insbesondere für die Lombardei interessieren. Angesprochen werden sowohl Kultur- und Kunstliebhaber als auch Naturliebhaber und Genießer.

Zusätzliche Informationen:

Der Reisebericht ist reich bebildert und enthält viele nützliche Tipps für die Reiseplanung.

Ein Besuch in Padernello, Verolanuova und in Sirmione am Gardasee

Unerwartete Schätze und Aromen in der Ebene der Provinz Brescia

Das Tourismusbüro Bresciatourism lädt mich und eine illustre Schar internationaler am Tourismus Interessierter zu einer Reise ein, bei der das touristische und kulinarische Angebot der Provinz Brescia im Fokus steht. Ich empfehle, die daraus entstandenen Reiseberichte nicht mit leerem Magen zu lesen. Das Magenknurren könnte den Lesegenuss stören 😉

Wir erleben das charmante Städtchen Montichiari, einen Steinwurf vom südwestlichen Gardasee entfernt, wo wir im historischen Palazzo Novello logieren. Bei Ausflügen zu den Weinstraßen der Umgebung genießen wir lokale Weine und kulinarische Spezialitäten, die uns direkt von den Produzenten gereicht werden (Stichwort „slow-food“).

Im Palazzo Cigola Martinoni in Cigole erhalten wir einen Einblick in die Historie und den Weinanbau. Den letzten Tag verbringen wir in Brescia, wo wir die Stadt und die Kulinarik der Region bei einer geführten Stadt- und Restauranttour (ein Slow-Food-Erlebnis der besonderen Art)  kennenlernen.

 

Hotel Palazzo Novello*, Montichiari. Kleiner Teil des Frühstücksbuffets

 

Du erinnerst Dich: Wir begannen unsere Genießer-Tour in Montichiari, wovon dieser Beitrag kündet:

Italien: Brescia, Lombardei – Geschichte, Kunst und gutes Essen

 

Nach einem kräftigenden Frühstück im Hotel* Palazzo Novello (Link unten)  fahren wir nach Verolanuova, wo wir nicht nur die Kunst von

Tiepolo in der Basilica Minore di San Lorenzo, Verolanuova

bewundern können. Es waren noch eine ganze Reihe von bekannten Künstlern für die Ausschmückung des Gotteshauses verantwortlich.

 

 

 

 

Gian Battista Tiepolo

Weswegen viele Kunstsinnige unter anderem kommen: Gian Battista Tiepolo (1696-1770), Du kennst ihn vielleicht als Schöpfer des Deckenfreskos im Treppenhaus der Residenz zu Würzburg, hat in einem Altarraum gegenüberstehend zwei je 10 Meter hohe Gemälde gefertigt: Das im Bild unten dargestellte ist „DAS OPFER DES MELCHISEDECH“ (1740) , das gegenüber zeigt „DAS AUFSAMMELN DES MANNA“, ebenfalls von 1740.

Mehr über diese Kirche, über Gian Battista Tiepolo und seine Mit-Künstler findest Du im Link am Ende des Beitrages.

Aus dem Nähkästchen: Ich hatte einen wunderschönen Text zur Kirche und der Kunst darin geschrieben, als der Handwerker, der gerade unseren neuen Elektroherd installierte, trotz abgeschalteter Sicherung irgendwie an etwas Elektrisches kam, das dann die FI-Sicherung im ganzen Haus zum Auslösen brachte. Strom weg, alles dunkel. Da ich meine bisherige Arbeit nicht gespeichert hatte, war der ganze Text …  verschwunden.
Was lernen wir daraus?
Erstens: Murphy war wieder da
Zweitens: Lieber den Computer ausgeschaltet lassen, wenn a) Handwerker im Haus sind und/oder b) ein Leuchtmittel ausgetauscht werden soll. Warum letzteres?
Beim Auswechseln einer Glühlampe hatte ich vor Jahren das unwahrscheinliche Pech, dass der Computer einen fürchterlichen Schlag bekam, von dem er sich nicht mehr erholte. Festplatte war hinüber, Mainboard auch. 2 Wochen dauerte es, denn Zustand vor dem „Schlag“ wieder herzustellen. Wenigstens kam ich damals auf recht schmerzliche Art und Weise zu einem neuen Computer.

 

Das Opfer des Melchisedek

 

 

Vom Manna zum Käse: Welch ein Glück, dass gerade Markt ist. Schon erstaunlich, wie viele Käsesorten so ein fahrbarer Marktstand hat!

 

Markttag in Verolanuova: Große Auswahl an Käse

 

Castello di Padernello

 

Wie um Himmels Willen kommt man nach Padernello, einem Dorf mit 89 Einwohnern, 5 (!) Restaurants und mitten im flachen Land gelegen – und warum?

Natürlich wegen des Wasserschlosses. Oder der „Burg“ Padernello, wenn man so will.

Um auf die erste Frage zu kommen, das „Wie“: Vom Hotel Palazzo Novello in Montichiari brauchst Du knappe 40 Minuten, wenn der Verkehr auf den 35 km es zulässt. Bist Du am Gardasee abgestiegen, sagen wir in Sirmione, dann brauchst Du – ohne Verkehrsbehinderungen – eine Stunde für die 60 km.

Das Castello di Padernello ist sozusagen der Kern des Dorfes, obwohl es am Rande liegt. Im Dorf lebt man heutzutage von Land- und Viehwirtschaft, und, weil die Burg ein Touristenmagnet ist, auch von Touristen. Mit einigen Restaurants, die auf der sehr erfolgreichen Slow Food – Welle reiten, hast Du als touristischer Besucher auch allen Grund, die lokalen Produkte zu genießen.

Das Gebiet von Padernello wurde schon im römischen Reich auf- und in Parzellen eingeteilt und Soldaten für ihre Rente als Geschenk mitgegeben. Hilfe zur Selbsthilfe sozusagen. Um zu überleben, musste, sofern noch alle Glieder am Mann waren, Landwirtschaft getrieben werden. Im Mittelalter entstand dann das „Castello“ auf dem Land zwischen den Flüssen Oglio und Mella.

 

 

 

Die ersten schriftlichen Aufzeichnungen über das Vorhandensein einer Festung stammen aus dem Jahr 1391. Damals wurde es als „Haus-Turm von einem doppelten Wassergraben umgeben“ beschrieben.

Die „echte Burg“ tritt in der ersten Hälfte 15. Jahrhundert ins Licht der Geschichte. Als dann im 18. Jahrhundert die Burg nach den architektonischen Regeln der Zeit umgebaut und erweitert wurde, erhielt sie die Form des eleganten Adelssitzes, wie man sie heute kennt. Besitzer war damals die Adelsfamilie Martinengo.

 

Die Zugbrücke zum Schloss klemmt. Was denn nun? Über den Wassergraben schwimmen? Eine der Schlossführerinnen stemmt sich mit ihrem ganzen Gewicht auf die Brücke, hüpft artistisch darauf herum und tatsächlich: Die Brücke senkt sich ganz und gewährt auch uns den Zutritt zur Burg. Gracie mille!

 

Der Zustand der Burg, wie wir ihn heute sehen, hat seine Gründe. Erstens wurde die Burg von den Eigentümern verlassen und vergammelte allmählich. Das führte dann so weit, dass im Jahr 2002 das Dach über dem Ballsaal und der Küche einstürzte und den Rest, der nach den Plünderungen der vergangenen Jahre und Jahrzehnte übrig geblieben war, unter sich begrab.

So konnte es nicht bleiben, entschied der Gemeinderat des fünf Kilometer entfernten Ortes Borgo S. Giacomo, und stellte 2005 Gelder zum Kauf der Ruine bereit.

Schlussendlich wurden 1,5 Millionen Euro ausgegeben: Mit 51% beteiligte sich die Gemeinde und 49% übernahmen private Gesellschaften.

Alles schön und gut, aber Ruine bleibt Ruine. Zutritt verboten, einsturzgefährdet.

Neues Leben geht Hand in Hand mit der Arbeit einer  unermüdlichen Gruppe von freiwilligen Helfern, die die Stiftung „Fondazione Castello di Padernello“ mit der überaus seltsamen Abkürzung „Nymphe“ gegründet haben, mit dem Zweck die Burg zu restaurieren und alten Glanz in das desolate Herrenhaus zu bringen.

Dazu gehören – neben der mühsamen Restauration der Räume und Wieder- und Neubeschaffung von Gegenständen – auch die Organisation von Ausstellungen, Konzerten, Theater und Tagungen. Weiteres Geld beschafft man sich mit Veranstaltungen wie „Padernello a Tavola“, quasi ein WanderAbendessen, wo Menschen von einem der 5 Restaurants des Dorfes zum anderen gehen, um einheimische Speisen und Wein zu probieren und  die Tour mit einem Abendessen in der Burg zu beenden. Wir machen das ähnlich. Allerdings besuchen wir, nachdem wir an Kuhställen und Lagerhallen entlang gegangen sind, nur 1 Restaurant. Wo es – allem Anschein zum Trotze – nichts zum Beißen gibt, aber einen Aperitiv lässt der Wirt schon springen. Natürlich endet die Tour wieder im Speisesaal der Burg, davon aber später.

Jedes Schloss und jede Burg braucht einen Geist

Wer’s gerne magisch hat, lauscht der Geschichte des vierzehnjährigen Mädchens Biancamaria, das es den Glühwürmchen nachmachen will und berauscht von so viel Schönheit am 20. Juli 1480 von der Festungsmauer in den Burggraben stürzt. Um sich nie wieder als Lebende ihrer Umgebung zu zeigen. Aber als „La Dama Bianca“ (weiße Frau) alle 10 Jahre in der Nacht ihres Todes den Menschen zu erscheinen.

Jedoch schwebt sie nicht, wie ich es erwartet hätte, über den Wassern des Burggrabens, sondern erscheint in der Burg oben an der Haupttreppe mit einem Buch in der Hand. Wo dann ihr Geheimnis niedergeschrieben sein soll.

Schöne Geschichte, auf jeden Fall besser als die üblichen blutrünstigen Burggeschichten mit den enthaupteten Damen und Herren des Adels, die dann als Schlossgespenst jahrhundertelang ihr Astralleben fristen.

 

 

Überall Antiquitäten, teils gut erhalten, teils restauriert, teils für die Restaurierung vorgesehen.

 

Perfekt restauriert: Oben auf der Treppe erscheint alle 10 Jahre die „Weiße Dame“. Sie wird sich freuen, dass jetzt alles so schön aussieht 😉

 

Ponte di San Vigilio, Castello di Padernello

Schon etwas schwierig zu gehen, wenn Du gehbehindert bist. Ich lasse es nach ein paar Schritten bleiben, aber die Gefährten gehen über das Kunstwerk bis zum Ende und zurück.

Wozu soll diese Brücke im Wald, 10 Minuten schnellen Schrittes von der Burg entfernt, gut sein?

Lassen wir den Künstler Giuliano Mauri  zu Worte kommen, der etwa Folgendes gesagt hat:

 

In Padernello hatte ich die Möglichkeit, eine alte Römerstraße zu restaurieren, die einst die Burg mit dem Dorf verband. Über die Jahrhunderte hat der Wald diese Straße komplett überwuchert.

Ich konnte nicht etwas restaurieren, ohne etwas zu zerstören, das hier über die Zeiten gewachsen war. Also entschied ich mich, einen erhöhten Bretterweg über die alte Römerstraße zu bauen, um die Bäume rundherum zu erhalten.

Das ist das Konzept eines historischen Respektes, den ich im Sinn habe.

 

 

Kein Platz für High Heels – aber auch Gehbehinderte tun sich schwer

 

http://www.giulianomauri.com/test/ponte-di-s-vigilio/

 

Von der Kunst zum Essen und Trinken: Wir kehren zurück – in den Speisesaal der Burg. Dort wird aufgetafelt, nach allen Regeln der Kunst des „slow food“ (Link unten). Ein Konzept, das in Italien im Jahr 1986 erfunden und niedergeschrieben wurde.

Slow Food, das uns später noch in einem Beitrag aus Brescia wieder begegnet, ist einfach gesagt in nur 3 Worten darstellbar:

  • Gut
  • Sauber
  • Fair

Gut – steht für die hohe Qualität der Speisen, die auch der Gesundheit nicht abträglich sein sollen

Sauber – steht für eine der Umwelt verantwortliche Produktionsweise

Fair – steht für den Preis von Speis und Trank, der sowohl für den Produzenten als den Verbraucher passend sein soll

Beim Essen werden wir auch auf den regelmäßig stattfindenden Bauernmarkt hingewiesen, wo lokales Essen nach dem Slow-Food-Prinzip hier in der Burg von örtlichen Produzenten gekauft werden kann.

 

 

 

 

 

Sirmione, Gardasee – Lago di Garda

 

Sirmione liegt auf einer länglichen Halbinsel am Südufer des Gardasees, der der größte See Italiens ist. Der „Lago di Garda“ hat im Norden seine Ausläufer noch unterhalb der Zweitausender der Gardaseeberge. Bekannt ist Dir vielleicht unter anderem der Monte Baldo. Im Süden, wo Du auch Sirmione verorten kannst, liegt bereits die Ebene, wobei sich die Region Lombardei (Provinz Brescia und andere) und Venetien das Ufer teilen.

 

Die Halbinsel Sirmione von oben. Eigentlich ist das ja eine Insel, nur durch Brücken mit dem Festland verbunden.

 

Der See ist traditionsgemäß bei den Deutschen beliebt, die nach dem 2. Weltkrieg ihre Urlaubsgebiete immer weiter nach Süden ausdehnten. Windsurfer – und Segler lieben den nördlichen Gardasee, wo sie auf günstige Winde zwischen Torbole und Malcesine warten. Aber auch die Motorbootfahrer siehst Du zuhauf, wenn sie vor Sirmione den Weg unseres Ausflugsbootes kreuzen. Kaum möglich, kein Boot vor der majestätische Kulisse der Berge fotografisch festzuhalten.

 

 

Ja, genau: Da sind wir gleich. Die Fremdenführerin erklärt uns die Karte.

 

 

 

 

 

Die Grotten des Catull. Ja, und ein weißes Boot davor, wie nicht zu vermeiden 😉

 

Im Gegenlicht zeigt sich düster die Festung mit ihren Türmen und Türmchen

 

 

Jetzt wird’s eng: Der schmale Kanal, der Sirmione vom Festland trennt

 

 

Mit 10 Euro bist Du dabei: 25 Minuten Bootsfahrt um Sirmione

 

Die Massen schieben sich durch die Altstadt. Und müssen noch ausweichen, wenn sich Autos durch die engen Gassen quetschen, um zu den Beherbergungsbetrieben am Thermalbad zu kommen.

 

Abseits der engen, mit Menschenmassen vollgestopften Altstadt, ist wieder Ruhe: Hinter stillen Gärten kann ich den See erkennen.

 

 

Ja, auch Maria Callas lebte hier. Für die Jüngeren unter uns: Tante Guhgl sagt Dir, wer Μαρία Καλογεροπούλου war und ob sie eventuell Opernsängerin gewesen sein könnte

 

Lange habe ich an der Einfahrt zu diesem Fünfsterne-Hotel mit dem Namen Villa Cortine gestanden und darauf gewartet, dass sich eine Celebrity zeigt. Doch: Schweigen im Walde bzw. im gepflegten Park. Keiner kommt, keiner geht. Notiz an mich: Demnächst dort 2 x übernachten. Checken Preis-/Leistungsverhältnis

Eng, sehr eng! Jetzt bloß kein Gegenverkehr!

 

Viele Menschen. Viel zu viele Menschen. Wer’s mag, ok, aber mit einer Gehbehinderung ist das Massengehen nicht so ganz einfach.

 

Eine Reihe Weinreben auf dem Weingut Agriturismo Podere Selva Capuzza

 

Agriturismo Podere Selva Capuzza

Selva Capuzza ist der historische Name einer kleinen Ansiedlung, 4 km südlich der Ufer des Gardasees.

Die sanften Hügel der Gegend wurden von einem Gletscher hinterlassen. Die Formentini-Familie hat sich zur Aufgabe gemacht, sechs typische aus der Gegend stammende Weine zu kultivieren und das Potential zu heben.

Aber nicht nur Wein wird hier hergestellt, sondern als Tourist kannst Du hier auch eine Kellertour machen oder in einem der Appartements im „Borgo San Donino“ die Ruhe genießen. Und zu essen? Ja, im Gartenlokal kannst Du regionale Produkte schlemmen, was das Zeug hält.

 

 

 

Blaue Stunde: Nachbarhaus jenseits eines Feldes mit Wein, dahinter die ersten Berge der Alpen

 

Borgo San Donino: Einige Räume der ehemaligen Ansiedlung sind für Touristen ausgebaut worden. Still und einsam liegt das historische Gemäuer inmitten der Weinreben. Ganz modern hingegen der Pool mit großartiger Sicht (unten). Und kostenloses WLAN, aber kein TV.  11 Appartements für zivilisationsmüde Stadtmenschen zum Abhängen und zur Ruhe Kommen.

 

 

Agriturismo Podere Selva Capuzza lädt zum Speisen ein. Zuvor natürlich, wie hier so üblich, ein Aperitiv.

 

 

Hier nun die Speisekarte

Starter

  • Selektion von Salami
  • Zucchini-Salat mit Mais, rosa Pfeffer und Grana Padano Käse, über den im nächsten Beitrag noch zu berichten sein wird
  • Salat vom Fenchel und Babyspinat mit Joghurt und Minze
  • Küchlein mit Karotten und großen Bohnen mit geräucherter Käsecreme

Erster Gang

Tagliatelle mit Spargel und Pilzen mit Schnittlauch und Schalotte

Hauptgang

Diverse Grilladen vom Holzkohlengrill mit Röstkartoffeln und Gemüse

Dessert

Hausgemachte Kuchen, Kaffe

 

Zu allem eine Auswahl von Wein:

S. Martino della Battaglia doc Campo del Soglio ’16

Lugana dop Bio Perla del Garda ’16

Chiaretto Valtenesi dop Roseri Ca‘ Maiol ’16

Garda Classico Groppello doc La Guarda

Lume Benaco Bresciano passito Igt

 

 

Tolle Atmosphäre unter uralten Bäumen: Hier kann man gut speisen und trinken!

 

Das Abendmahl wurde präsentiert von: Agriturismo Podere Selva Capuzza (Link unten)
in Zusammenarbeit mit der Weinstraße La Strada dei Vini e dei Sapori del Garda.

 

 


Weiterführende Links und Hinweise

 

Genuss in Brescia, Italien: Europäische Region der Gastronomie 2017

Alle Reiseberichte 2017 aus der Provinz Brescia, Sammellink

Provinz Brescia, Wikipedia

Lombardei (italienisch Regione Lombardia, lombardisch Regiun Lumbardia)

BRESCIATOURISM 
Visit Brescia – Bresciatourism
Facebook: Visit Brescia – Bresciatourism
Twitter: @bresciatourism
Instagram: @visitbrescia
#visitbrescia

Hotel Palazzo Novello
Via Tito Speri, Montichiari
Entfernung zum Gardasee: Ca. 20 Minuten

Gebäude aus dem 18. Jahrhundert, 500 m² großer Garten. In Gehnähe zum Zentrum. Kostenloses WLAN. Klimatisierte Zimmer mit LCD-TV,  Minibar und Dusche. 

Hotel Palazzo Novello buchen zum Beispiel bei booking.com* 

Direkt zur Homepage vom Hotel Palazzo Novello

 

Hotel Ambasciatori
Via Crocifissa di Rosa, Brescia

Hotel Ambasciatori buchen zum Beispiel bei  booking.com*

Hotel Ambasciatori im WWW

 

Führung für Gruppen:
Elisa Bassini: Mob. +39 331 8619615

Montichiari Museen:
http://www.montichiarimusei.it/pieghevole_musei_eng.pdf

Basilica Minore di San Lorenzo, Verolanuova
http://www.verolanuova.com/tour/basilica/index.php

Castello di Padernello
http://www.castellodipadernello.it
http://www.giulianomauri.com/test/ponte-di-s-vigilio

Agriturismo Podere Selva Capuzza
http://www.selvacapuzza.it

Weinstraße La Strada dei Vini e dei Sapori del Garda

Palazzo Cigola Martinoni
http://www.palazzocigolamartinoni.it

Brescia con Gusto by Slow Food
http://www.slowfoodbs.it

Größte Gemeinden in der Provinz Brescia

 

Alle Italien-Reiseberichte hier in ReiseFreak’s ReiseMagazin und ReiseBlog

 

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Hinweis: Diese Pressereise wurde von Bresciatourism organisiert und bezahlt. Danke dafür, dass alles so perfekt aufgezogen war und gut geklappt hat. Natürlich gilt wie immer, dass ich in meinen ReiseBerichten meine eigene Meinung, ob es nun Lob oder konstruktive Kritik sein mag, ausdrücke.

 

Danke an

Bresciatourism

 

Italienische Zentrale für Tourismus ENIT

 

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Ein Kommentar

  • Wow, was für wunderschöne und historische Fotos. Italien habe ich sehr oft besucht, allerdings nur die Orte wo hauptsächlich die Touris sind wie Rom, Remini, Neapel usw. Brescia steht auf jeden fall auf meiner Agenda.