Nürnberger Land: interessante Begegnungen und Freizeitaktivitäten an der Pegnitz

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Titelbild Nürnberger Land 1 - Hersbruck, Pegnitz

 

Infobox
Autor:Wolfgang Brugger
Reisezeit:Mai 2022
Art der Reise:Pressereise
Lesezeit: 14 Minuten

 

Seiteninhalt

Menschen am Fluss: Geschichten und Naturerlebnisse rund um die Pegnitz

Sie verbindet das ländliche mit dem städtischen Nürnberger Land, treibt heute noch Maschinen und Mühlräder an, auf und an ihr kann man wandern, paddeln, bogenschießen und manchmal beherbergt sie auch Kunst.

Die Rede ist von der Pegnitz: wer dem Flusslauf folgt, entdeckt ständig Neues und lernt interessante Menschen und Orte kennen, beispielsweise

  • eine Kamm-Macherin, die mit Maschinen vom Ur-Opa eine fast vergessene Handwerkskunst ausführt,
  • das malerische Pegnitztal, das auf kleinstem Raum vielfältige Natur und Sporterlebnisse bietet,
  • die mittelalterliche Handelsmetropole und Industriestadt Lauf an der Pegnitz, die zu Streifzügen durch die Geschichte lädt
  • und die Betreiber der Hersbrucker Bücherwerkstatt an der alten Stadtmauer, in der Druckerzeugnisse nach wie vor per Hand gesetzt werden

 

Wir entscheiden uns für die umweltfreundliche Anreise per Bahn: Erst mit der Donautalbahn bis Donauwörth, dann mit dem ICE (Wagenreihung komplett geändert, unser Wagen „entfällt“, daher auch unsere Sitzreservierung) nach Nürnberg und dann mit dem Regionalexpress der Pegnitz entlang nach Hersbruck. So weit alles normal und wie von der Bahn nicht anders zu erwarten. Hier sollte ein Zwinkersmiley stehen. Wie schön wäre es, endlich einmal ganz normal und pünktlich von A nach B zu kommen, wenn man schon Fahrgeld bezahlt. Ein extra Kapitel dazu unten.

Hersbruck

Da sind wir also in „Herschbruck“ – wie der Einheimische sagt. Nicht barrierefrei, der Hersbrucker Bahnhof (rechts der Pegnitz), ebenso nicht wie der unserer Heimatbasis Dillingen an der Donau, wo sich Radfahrer, Kinderwagen-Besitzer und Gehbehinderte erst eine Treppe runter in den Tunnel unter den Gleisen quälen müssen und dann wieder zum Bahnsteig hinauf – und umgekehrt.

Aufgepasst! Mit allen Zügen außer der S-Bahn kommst Du am Bahnhof rechts der Pegnitz an. Mit der S-Bahn allerdings am <strong>Bahnhof links der Pegnitz</strong>. Von dort ist es zu Fuß sehr weit (mit Deinem Koffer) bis zur Innenstadt. Öffentliche Verkehrsmittel verbinden diesen Bahnhof mit der Innenstadt und den anderen Bahnhof.

Aufgepasst! Mit allen Zügen außer der S-Bahn kommst Du am Bahnhof rechts der Pegnitz an. Mit der S-Bahn allerdings am Bahnhof links der Pegnitz. Von dort ist es zu Fuß sehr weit (mit Deinem Koffer) bis zur Innenstadt. Öffentliche Verkehrsmittel verbinden diesen Bahnhof mit der Innenstadt und dem anderen Bahnhof.

Vom Bahnhof rollen wir dann unsere Koffer Richtung Stadtmitte auf der Suche nach dem Hotel. So weit kann es nicht sein, und Google Maps zeigt uns den Weg. Meiner Orientierung nach sollten wir schon längst da sein – und tatsächlich müssen wir wieder umdrehen, weil wir übers Ziel hinaus geschossen sind. Bisher war kein Hotel in Sicht. Nur eine Sparkasse. Natürlich sind wir bis zum point-of-return nicht auf dem lautstarke Geräusche verursachenden Kopfsteinpflaster-Platz mit völlig sinnlosen erhabenen Querstreifen gerollt, sondern der Gebäudefront entlang, wo es sich deutlich leiser anhört.

Somit ist uns auch entgangen, dass der zweite große Eingang nach der Sparkasse zum Hotel gehört, wo kein Kopfsteinpflaster liegt. Kein Firmenlogo, keine Tafel hat angezeigt, dass wir schon am Hotel vorbei sind. Damit also zurück und hinein (direkt neben Eingang zur Sparkasse) in einen großzügig angelegten Raum, der Rezeption, Bar, Sitzgruppen und Frühstückseinrichtung beherbergt.

Leider ist die Rezeption erst ab 14:30 besetzt, was wir nicht wussten, so dass noch über eine Stunde Nickerchen auf der Couch vor der Rezeption angesagt ist, bevor wir einchecken können.

Dormero-Hotel

Das erst seit Anfang des Jahres 2022 offene Dormero-Hotel in der Stadtmitte von Hersbruck zeigt sich von der besten Seite: Unser Zimmer ist ungewohnt groß, bequeme Betten, barrierefreie bodengleiche Dusche und ein (einmalig) gefüllter Kühlschrank zum kostenlosen Verbrauch. Kostenloses WLAN ist selbstverständlich, und wir haben es ausprobiert: Filme aus der Mediathek oder eines anderen Anbieters, der zum Beispiel mit ….flix endet, kann auf den großen Bildschirm an der Wand vom Smartphone oder Tablet gestreamt werden.

Beste Aussicht vom Hotelzimmer aufs Rathaus

Beste Aussicht vom Hotelzimmer aufs Rathaus. Gut gedämmte Fenster lassen den etwaigen Lärm draußen. Nur der Glockenschlag dringt gedämpft herein.

Noch besser hätte ich das <strong>barrierefreie Badezimmer</strong> für Menschen mit Handicap gefunden, wenn nicht nur die Duschtasse (hier mit kleinem Pflaster) mit Neigung zum Ausguss angelegt worden wäre, sondern das ganze Badezimmer. Die Freude geht schnell flöten, wenn man nach dem Duschen das ganze Badezimmer mit Tüchern entfeuchten muss, weil es zentimeterweise unter Wasser steht, weil Wasser nun mal eher nach unten und somit in diesem Fall unter Toilette und bis zum Waschbecken fließt und dort stehen bleibt.

Noch besser hätte ich das barrierefreie Badezimmer für Menschen mit Handicap gefunden, wenn nicht nur die Duschtasse (hier mit kleinem Bodenfliesen) mit Neigung zum Ausguss angelegt worden wäre, sondern das ganze Badezimmer. Die Freude geht schnell flöten, wenn man nach dem Duschen den kompletten Raum mit Tüchern entfeuchten muss, weil er zentimeterweise unter Wasser steht, da Wasser nun mal eher nach unten und somit in diesem Fall unter Toilette und bis zum Waschbecken fließt und dort stehen bleibt.

Kurze

Altstadtführung

mit Ingrid Pflaum, inkl. Spaziergang an der Pegnitz. Jedes Jahr im Sommer veranstaltet das Kunstmuseum Hersbruck „Kunst im Fluss“, wobei Kunstobjekte im, am und über dem Fluss in Szene gesetzt werden. Die Führungen werden von Mai bis Oktober regelmäßig angeboten.

Deutsches Hirtenmuseum Hersbruck

Dies ist das einzige Hirtenmuseum, das Deutschland hat. Es ist in einem Gebäude aus dem 16. Jahrhundert untergebracht, in einem sogenannten „Ackerbürgerhaus“: Die Bürger hatten außerhalb noch ein Stück Land. Die Hirten – es handelt sich hier um Kuhhirten, also „Cowboys“ – waren Angestellte im Dorf. Den Auftrag erhielten sie mit der Übergabe des Hirtenstabes. Was die Kühe hinterließen, diente auch zur Düngung der Hopfenpflanzen, die damals in der Gegend häufig anzufinden waren.

Buttermaschine

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Hersbruck hat eine beeindruckende Sammlung von bunten Schellenbögen: An diesen wurden die Glocken eingehängt, die die Kühe an sich trugen.

Das Bild im Hirtenmuseum zeigt einen Teil der Pegnitz, an den die Kühe zum Saufen kamen. Demzufolge heißt die Pegnitz an dieser Stelle „Kuhpegnitz“

Eingang zum Hirtenmuseum

Die Henkerswohnung. Offenbar keiner da in letzter Zeit, wenn man vom Füllstand seines Briefkastens ausgeht.

Die Henkerswohnung in der Stadtmauer. Offenbar keiner da in letzter Zeit, wenn man vom Füllstand seines Briefkastens ausgeht.

Kunstmuseum Hersbruck

Öffnungszeiten des Kunstmuseums sind bei der Stadtverwaltung zu erfragen

Kunst im Stadtgraben

Beinahe dachte ich, dass sich der 100Wasser hier verewigt hätte, aber es gibt auch andere Künstler, die bunte Phalli fertigen können.

Industriekultur: Die Bücherwerkstätte von Hersbruck

Seit mehr als 50 Jahren werden hier mit alten Lettern liebevoll per Hand Druckerzeugnisse hergestellt –  der limitierte Kunstkalender hat längst Kultstatus.

Betrieben wird die Bücherwerkstätte von rüstigen Senioren (auf den Bildern: Michael Gölling, Siggi Zimmermann und Günther Tobisch), die uns ganz große und ganz kleine Lettern vorstellen. Als die Herren seinerzeit noch Lehrlinge des Handwerks der Schriftsetzers waren, wurden gerade in großem Umfang die Setzkästen aus dem Fenster geworfen. Da fragten sich die Herren, was und wofür sie denn eigentlich lernten, wenn der traditionelle Beruf den Bach hinunter ging. Und sammelten nach und nach alles, was traditionelle Schriftsetzer an Material und Handwerkszeug so benötigten, um dann im Ruhestand dieses kleine Museum aufzubauen.

Achtung auch hier: Bitte vorher nachfragen – die Bücherwerkstätte ist nicht durchgehend geöffnet. Link unten.

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Bücherwerkstätte mit den Profis. Hersbruck, Bildautorin: Edeltraud Brugger

 

Die 3 von der Tankstelle? Nein, die 3 Spaßvögel von der Bücherwerkstätte

Klick zum Vergrößern

Michelmühle: Deftiges Abendessen im Freien direkt an der Pegnitz

Leider habe ich in Hersbruck – wie sonst in fremden Städten gewohnt – keinen Kanaldeckel zu meiner Sammlung hinzufügen können. Aber etwas anderes: Die hier gezeigte Stein-Tafel im Kopfsteinpflaster soll zeigen, welche Waren in welcher Richtung in und aus der Stadt heraus geflossen sind. Hier also Gewürze.

Au weia: Jetzt nichts wie unters Dach: Am Himmel sind erste Anzeichen eines Frühsommer-Unwetters zu sehen.

Au weia: Jetzt nichts wie unters Dach: Am Himmel sind erste Anzeichen eines Frühsommer-Unwetters zu sehen.

 

Alles im (und am) Fluss: Pegnitz

Pegnitz: Wehr mit Umtragestelle für Wasserwanderer

 

Transfer nach Hartenstein zur Werkstatt von Melanie Groetsch, einer der letzten KammMacherinnen Deutschlands. Seit 1848 gibt es die Firma Groetsch. Die Maschinen in der mehr als 100 Jahre alten Werkstatt werden vom Wasser der Pegnitz angetrieben. Die Mühle (Du siehst sie ganz hinten im Bild hervorlugen) ist seit 1500 in Betrieb. Hier wurde Mehl gemahlen und ein Sägewerk betrieben.

Gut gekämmt bei Melanie: Kamm Manufaktur Groetsch

Das Material für die Holz-Kämme wächst vor der Türe: Elsbeere und Speierling (letzteres ist das härteste feinporige Holz in Europa). Für die Herstellung von Kämmen wird feinporiges, elastisches Holz benötigt. Auf der Webseite (siehe Link unten) kannst Du die ganze Geschichte nachlesen und sogar einen Film in der Mediathek über Melanies Unternehmen ansehen.

Früher wurde auch mit Elfenbein, Horn und Schildpatt gearbeitet, aus Holz gab es nur Kämme für arme Leute. Heute sieht es ganz anders aus: Wer etwas besonderes für seine Haare tun will, greift zum einheimischen, CO2-freien Holzkamm. Das (meist duftende) Holz nimmt im Laufe der Zeit das natürliche Fett der Haare auf und gleitet dann um so besser.

Melanie schafft bis zu 100 Kämme pro Tag, gelernt von Opa und Vater, sie hat aber auch den Umgang mit Flex und Schweißgerät gelernt. Sie arbeitet als ausgebildete Heilpraktikerin und schätzt den Umgang mit Schulklassen, denen sie (wieder) den Kontakt und die Berührung mit der Natur nahe bringt, was ja durch die Lage der Mühle in Wald und Flur nicht schwer fällt.

Spruch an der Werkstattwand

Elsbeere, (Sorbus torminalis, Familie Rosaceae), wichtige Basis für Melanie von der Kamm Manufaktur Groetsch

Elsbeere, (Sorbus torminalis, Familie Rosaceae), wichtige Basis für Melanie von der Kamm Manufaktur Groetsch

Kamm Manufaktur Groetsch, Bild: Edeltraud Brugger

Kamm Manufaktur Groetsch, BildAutorin: Edeltraud Brugger

Rohling (oben) und Halbfertigprodukt unten. Zwei quer-fasrige Holzplatten werden auf das längs-fasrige Mittelteil geklebt, bevor es ans Sägen geht, damit der Kamm nicht unter der täglichen Belastung bricht und möglichst lange seinen Dienst tut.

Arbeitsgang Schleifen

Feinarbeit an den Zähnen und Zahnzwischenräumen des Kamms

Kamm Manufaktur Groetsch. Foto: Edeltraud Brugger

Einige Erzeugnisse der Kamm Manufaktur Groetsch. Foto: Edeltraud Brugger

Nicht vergessen: Tag der offenen Kammwerkstatt 16. & 17. Juli 2022!

 

Wanderung am Fluss Pegnitz

mit Melanie: Wenn sie nicht in der Werkstatt steht, bietet sie Wanderungen zu den vier Elementen an. Wir wandern gemütlich mehr oder weniger am Ufer der Pegnitz entlang: Der Fels auf dem folgenden Bild wird gerne von Freizeitkletterern genutzt.

Apropos Wandern: Der rund 50 Kilometer lange Frankenalb Panoramaweg im Nürnberger Land wurde erneut als Qualitätsweg „Wanderbares Deutschland“ zertifiziert. Dieses Prädikat wird vom Deutschen Wanderverband alle drei Jahre nach erneuter Prüfung vergeben. Auf den Prüfstand kommen u. a. die Beschaffenheit der Wege und die nutzerfreundliche Markierung, aber auch das Kultur- und Naturerlebnis auf der Strecke.

Letzteres bietet der Frankenalb Panoramaweg, der durch die herrliche Landschaft der zentralen Frankenalb führt, reichlich. Anspruchsvolle Wege durch alte Buchenwälder wechseln sich mit imposanten Aussichten ab, z. B. von der Burgruine Lichtenegg oder von der Felsformation „Hohler Fels“. Der Rundweg hat 1522 Höhenmeter im Gepäck und lässt sich am besten in drei abwechslungsreichen Etappen begehen. Während das Stück von Reicheneck nach Mosenhof dank vieler Obstbäume, Wiesenhänge und kleiner Bachläufe besonders reizvoll ist, punktet das ehemalige Klosterdorf Engelthal mit der gut erhaltenen Klosterkirche und der Willibaldskapelle, einer von der Bauweise her einzigartigen „Kapellenscheune“. Im Nürnberger Land gibt es insgesamt mehr als 2000 Kilometer Wanderwege und vier Qualitätswege. Der Frankenalb Panoramaweg ist seit 2009 zertifiziert.

Schon sieht man im Hintergrund, was einen Teil der Gruppe erwartet: Nicht weit vom Pechwirt, wo wir uns für die „Action“ des Nachmittags stärken, werden Kajaks und Kanus eingesetzt.

Beim Pechwirt, Vorra-Artelshofen

Beim Pechwirt, Vorra-Artelshofen. Klick zum Vergrößern

Pegnitz, Kanu und Kajak fahren

Die Paddelstrecke von Rupprechtstegen nach Hohenstadt gilt als eine der schönsten Kanutouren Deutschlands. Je nach Können, Kondition und Pausen ist man zwischen drei und sechs Stunden unterwegs. „Die nicht fahrbaren Wehre können dank kurzer und gut begehbarer Tragestrecken umgangen werden“, erklärt Martina Fries von Nürnberger Land Tourismus. Meistens schlängelt sich der Fluss sanft dahin, vorbei an malerischen Dörfern, steil aufragenden Felsen und romantischen Flussauen.

Kurze Abschnitte mit flotter Strömung, kleinen Wellen und engen Kurven sorgen für ein wenig Abenteuer, können von Anfängern aber auch ausgelassen werden. Wer kein eigenes Boot hat, kann sich eines bei Anbietern in der Region ab 45 Euro leihen.

„Wir bitten alle, die geltende Kanuverordnung und den Mindestpegel der Pegnitz zu beachten, damit die einzigartige Wasserlandschaft mit vielen teils seltenen Pflanzen und Tieren, wie Eisvogel und Biber, erhalten bleiben.“

Am Wasser unterwegs: Radtouren folgen den Flussläufen

Auch auf dem Rad kann man dem Pegnitztal folgen. Der gleichnamige 26 Kilometer lange Pegnitztal-Radweg ist dank ebener Wegführung am Wasser bzw. durch Flussauen perfekt für heiße Tagen und besonders für Familien mit Kindern geeignet. Sehenswertes findet man auf dieser Tour alle paar Kilometer, z. B. die über Neuhaus thronende Burg Veldenstein, das historische Scheunenviertel in Velden, das reizende Insel-Café in Vorra oder das Naturschutzzentrum Wengleinpark mit uralten Eichen und Salamanderweg in Eschenbach. Am südlichen Ende bei Hohenstadt hat die Strecke einen Anschluss an den Fünf-Flüsse-Radweg, der im Nürnberger Land u. a. am Ludwig-Donau-Main-Kanal entlangführt. Hier ist man auf geschichtsträchtigen Pfaden unterwegs: Bereits zu Zeiten Karls des Großen gab es erste Versuche, die Europäische Hauptwasserscheide zwischen Main und Donau zu überwinden. 1825 unter König Ludwig I. begannen dann die konkreten Planungen für den Ludwig-Donau-Main-Kanal, der schließlich 1846 – vor 175 Jahren – eingeweiht wurde.

Doch wieder zurück zur Fortbewegung auf dem Wasser:

Vorra-Artelshofen. Einsetzstelle in die Pegnitz, Kanu und Kajak fahren

Catalin von „Be Free“ (Link unten) macht eine Einweisung, bevor er einen Teil unserer Gruppe mit seinen Booten (Kanu und Kajak) auf die gemächlich dahin fließende Pegnitz „loslässt“.

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Kajakfahren auf der Pegnitz. Bild von Katrin Ried

Kajakfahren auf der Pegnitz. Bild von Katrin Ried

Weil es in den letzten Tagen (jo is denn scho wieder Klimaerwärmung?) Unwetter mit entwurzelten Bäumen gegeben hat, sind nicht nur an Wehren Umtragungen nötig, so dass ich mir dies früher spannende Hobby (Wanderkajak-Fahren) dank oder wegen meiner unfallbedingten Gehbehinderung untersagen muss. Wir werden die Wasser-Wanderer am Ende des Tages wieder treffen. Für unsere kleine Rest-Gruppe gilt das

Alternativprogramm: Bogenschießen

Auch hier zeigt uns Catalin von „Be Free“, wie, wohin und mit welcher Technik wir schießen sollen, und vor allem warum. Warum? Ja: Es geht, so meint er, nicht in erster Linie darum, das Gelbe vom Ziel, also die Mitte zu treffen, sondern um die Technik zu üben. Manschette an den linken Arm, damit blaue Flecken ausbleiben, mit drei Fingern die Sehne bis zum Wangenknochen anziehen, erst dann zielen und abrupt loslassen.

Ich höre erst auf, nachdem die Hitze mein Schädeldach in Wallungen gebracht hat, meine Finger kurz davor sind, Blasen zu werfen und ich 2 der Luftballone von der Scheibe mit prächtigem Knall zum Platzen gebracht habe. Der Witz dabei ist es, die Sehne zum Schwirren zu bringen, ohne groß zu Zielen. Immer, wenn ich ziele, schieße ich daneben. Wenn ich die richtige meditative Einstellung, Haltung und Stand habe, trifft der Pfeil. Bei Dir mag das anders sein, aber bei mir läuft es halt so.

Einweisung: So wird’s gemacht!

Wir holen die Gruppe der Kajak- und Kanufahrer ab und begeben uns nach Eschenbach Pommelsbrunn in die Gartenwirtschaft „Grüner Schwan“, wo wir uns nach der vielen Arbeit (an dieser Stelle mag mancher lächeln) ein deftiges Mahl gönnen. Spannend wird es, als eine Unwetterfront mit Tornadotendenzen uns unter Dach und dann sogar in die Gaststube hinein vertreibt, wo uns am Ende der wegen umgestürzter Bäume verspätete Busfahrer – nach Beseitigung der Hindernisse zusammen mit der Feuerwehr – aufgabelt und wieder zurück nach Hersbruck bringt.

Eschenbach Pommelsbrunn, Grüner Schwan

Eschenbach Pommelsbrunn, Grüner Schwan

Wie geht es weiter im Pegnitztal?

Unter der Stadt Lauf an der Pegnitz gibt es dunkle Geheimnisse. Interessiert? Oder an ein sehr breit angelegtes Industriedenkmal an der Pegnitz, die mit ihrer Wasserkraft wahre Werte schafft? Oder an gutem Essen in jener Stadt, die sogar Kaiser Karl IV. als wichtigen Stopp zwischen Nürnberg und Prag ausgewählt hat. Warum dann auch nicht Du?

Die Reise geht weiter:

Urlaub in Deutschland: Industriedenkmäler und Katakomben in Lauf an der Pegnitz

https://reisefreak.de/urlaub-in-deutschland-industriedenkmaeler-und-katakomben-in-lauf-an-der-pegnitz/

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Auf der Suche nach dem Alleinstellungsmerkmal der Tourismusregion „Nürnberger Land“

Wenn man Tourismus-Schreiberlingen mehrmals auf einer Pressereise ein Essen spendiert, kann es durchaus sein, dass die Hirne (auch ohne Alkohol) in Schwingung kommen. Immerhin hat man sich bei der Recherche im Tourismus über die Jahre Wissen und auch Erfahrung angeeignet, die eine Schau von außen auf die jeweilige Situation vor Ort zulässt. Dann denkt sich der ein oder andere:

Nürnberger Land“ sieht sich als Outdoor- und Genuss- Region. Mit diesen Merkmalen werben in Deutschland, Europa und weltweit hunderte von Destinationen.“

 

Wie kann sich die Region noch treffender, weil genauer vermarkten? Was treibt den Besucher aus Wien, Ostfriesland oder Frankfurt/München/Düsseldorf/Berlin dazu, seine teuer erarbeiteten Urlaubstage an der Pegnitz zu verbringen?

Die Lösung haben wir auch nicht gefunden, aber jede Menge Zusatz-Vorschläge, die ich zusammengefasst hier in den Raum stelle.

Nürnberger Land in Stichworten: Echt, authentisch, laid-back, gelassen, entspannt, slow tourism, Entschleunigung, Rückzugsort, Idylle, idyllisch. Oder auch, wie eine meiner liebsten Gefährtinnen es titelt: „Nürnberger Land –  für Entdecker und Stille-Genießer“

Dieses Brain-Gestorme leisten wir ohne Gewähr und Berater-Honorar. Mögen die Tourismus-Verantwortlichen etwas draus machen – oder auch nichts, je nach Belieben.

Noch eine kurze Anmerkung zum

ICE Donauwörth- Nürnberg

Die Information über die geänderte Wagenreihung in der Bahn-App war ungenau und irreführend. Wagen 7 mit unserer Reservierung hätte da sein sollen. Andere 3 Wagen [8,9,14] waren angeblich weggelassen worden. Tatsache war: mitgeführte Wagen waren neu und lückenlos (1,2,3,4,5…) durchnummeriert, anstatt die ursprüngliche Nummer beizubehalten. Wir sind also durch verstopfte Gänge mit reichlich Platzsuchgegenverkehr auf der Suche nach unserem gebuchten Sitzplatz in Wagen 7 zusammen mit anderen Reisenden 2 x durch die Wagen gezogen, bis uns ein DB Bediensteter, der in solchen Fällen immer als willkommener Blitzableiter dient, aufgeklärt hat, dass auch Wagen 7 – und damit unser reservierter Platz –  fehlt. Liebe Deutsche Bahn: Da ist noch gewaltig Luft nach oben!

Hilfreiche Informationen und Links

Im Nürnberger Land gibt es keinen Massentourismus. Die Pegnitz ist zu schmal für Kreuzfahrtschiffe. Öffnungszeiten ändern sich schnell: Daher nimm  bitte vorher mit Deinen ausgewählten Zielen Kontakt auf, damit Du nicht vor verschlossenen Türen stehst!

Urlaub im Nürnberger Land

Übernachten kannst Du z.B. im Dormero Hotel in Hersbruck, Oberer Markt 5, 91217 Hersbruck. Es ist 5 Minuten vom Bahnhof rechts der Pegnitz entfernt. Autofahrer können umsonst parken am Parkplatz „Alter Bauhof“ in der Johannes-Scharrer-Straße 16, 5 Minuten vom Hotel entfernt. Es gibt auch eine Sparkassen-Tiefgarage direkt am Hotel, diese kostet aber 24 Euro pro Nacht. Eine Alternative ist der gebührenfreie Großparkplatz am Plärrer, von dem aus man in 3 Minuten zu Fuß in der Innenstadt ist, Ostbahnstraße 9A, 91217 Hersbruck.

Dormero Hotel, Hersbruck (Info und Buchungsmöglichkeit)*

Sehenswürdigkeiten in Hersbruck

Bus- und Bahnverbindungen Hersbruck

Deutsches Hirtenmuseum Hersbruck

Webcam Hersbruck

Original Hersbrucker Bücherwerkstätte
Mauerweg 17, 91217 Hersbruck
Info, Telefon, Email

Kunstmuseum Hersbruck

Filmdokumente über Hersbruck in der Mediathek

Fränkische Spezialitäten in der Michelmühle,
Obermühlweg 30, 91217 Hersbruck

Melanie Groetsch, eine der letzten Kamm-Macherinnen Deutschlands,
Enzendorf 10, 91235 Hartenstein
FilmDoku über Melanie in der Mediathek

Pechwirt
Von Tetzel Straße 4, 91247 Vorra Artelshofen

Bogenschießen oder Kanu/Kajak-fahren mit dem Outdoor Experten Catalin Sutoi
Kanuverleih und Kajakverleih
Be Free – Outdoor Events & Teambuilding

 

Über das Nürnberger Land

Das Nürnberger Land repräsentiert als Tourismusmarke die Region zwischen der namensgebenden fränkischen Metropole und der Oberpfalz. Die Region erstreckt sich von Neuhaus an der Pegnitz im Norden, über die Fränkische Alb bis nach Burgthann im Süden und hat für Sportler, Genießer, Familien und Kulturliebhaber gleichermaßen viel zu bieten.

Während der Naturraum Nördlicher Frankenjura, das Pegnitztal, die weiten Kiefern-, Buchen- und Mischwälder und die zahlreichen magischen Gewässer mit stadtnahen Freizeitmöglichkeiten punkten, begeistert die Schlösser- und Burgenlandschaft kulturell und kulinarisch.

Verwunschene Schlösser, ehrwürdige Burgen, versteckte Höhlen und sanft geschwungene Hügel, hinter denen sich manch überraschende Entdeckung birgt: Das Nürnberger Land, das zwischen Oberpfalz und Nürnberg in der nordbayerischen Mitte liegt, ist ohne Zweifel eine Region mit Charakter – kulturell, kulinarisch und sportiv geprägt. Bis in die Steinzeit reicht die Geschichte, die heute auf zahlreichen Veranstaltungen und in diversen Museen nacherzählt wird. Unverwechselbar sind die mittelalterlichen Fachwerk- und Giebelhäuser, die das Bild der Ortschaften prägen.

Dazwischen locken liebliche Flusstäler, markante Mittelgebirgsfelsen sowie weitläufige Weide- und Waldflächen zum unbeschwerten Naturerlebnis. Ob beim Radeln, Wandern, Reiten, Klettern oder Kanufahren: Urlauber genießen die vielseitige Landschaft, die sich in direkter Nachbarschaft zur fränkischen Metropole erstreckt. Und die heimische Küche, deren Spezialitäten gerne in urigen Gasthöfen mit regionalen Biersorten zu bezahlbaren Preisen aufgetischt werden.

Nürnberger Land: Lage und Verkehrsanbindung

Das Nürnberger Land bietet durch die Nähe zu Nürnberg einen tollen Ausgangsort für Deinen Urlaub. In 15-30 Minuten bist Du mit den öffentlichen Verkehrsmitteln in Nürnbergs Stadtmitte. Zugleich ist Dein Urlaubsort fernab des Trubels und bietet daher optimale Entspannung und eine top Ausgangslage für Wanderungen oder Radtouren.

Nürnberger Land barrierefrei

Mit barrierefreien Angeboten möchte das Nürnberger Land Menschen mit Behinderung Urlaub ohne Hindernisse bieten – egal, ob sie auf einen Rollstuhl angewiesen sind, ihr Sehvermögen eingeschränkt ist oder sie auf andere Weise gehandicapt sind. Spezielle sportliche und kulturelle Outdoor-Aktivitäten zeigen, wie gelebte Inklusion geht. Auch einige Vermieter haben sich auf Gäste mit Handicap eingestellt und bieten unter anderem rollstuhlgerechte Zimmer an. Mehr dazu unter urlaub.nuernberger-land.de

Nervenkitzel im Waldseilpark Rummelsberg

Richtig gesehen: Da saust in 15 Metern Höhe ein Rollifahrer mit full speed quer durch den Wald. Die 110 Meter lange Seilbahn „Flying Fox“ ist nur eins der barrierefreien Highlights, die den Waldseilpark Rummelsberg in Schwarzenbruck zu einem Adrenalin geschwängerten Erlebnis für Menschen mit körperlichen und geistigen Einschränkungen werden lassen. „Mal den Boden unter den Füßen zu verlieren, ist ein super spannendes Erlebnis, vor allem für jemanden, der seit seiner Geburt im Rollstuhl sitzt“, sagt Sebastian Völklein, Betriebsleiter des Waldseilparks. Unterschiedlich hohe Parcours und Stationen im Kletterpark garantieren Grenzerfahrungen und ein spektakuläres Kontrastprogramm zum alltäglichen Leben. Der 34-jährige Völklein und sein 15-köpfiges Trainerteam betreuen rund 10.000 Besucher pro Jahr, unter denen die Zahl derer mit Behinderung wächst. Der angrenzende Hotel- und Restaurantbetrieb „Anders“ ist ebenfalls barrierefrei und wird von Menschen mit und ohne Handicap betrieben. „Mit direktem Anschluss an den öffentlichen Nahverkehr ist der Waldseilpark gut zu erreichen“, sagt Völklein. „Die nächste S-Bahn-Station ist gerade einmal 800 Meter entfernt.“

Kunst anders sehen: Skulpturenpark am Dachsberg

Das Blindeninstitut Rückersdorf feiert dieses Jahr Jubiläum, unter dem Motto: „25 Jahre Kunst & Kultur am Dachsberg“. Was 1994 mit einem legendären Konzert begann, ist mittlerweile zu einer erfolgreichen Veranstaltungsreihe geworden, die jedes Jahr das kulturelle Leben in Rückersdorf und in der gesamten Region bereichert. Auf dem Jubiläumsprogramm stehen zahlreiche Ausstellungen und Konzerte sowie eine Benefiz-Auktion. Der vielleicht spannendste Veranstaltungsort ist der „Skulpturenpark am Dachsberg“, ein Ort der Begegnung, der die Besucher „Kunst anders sehen“ lässt. Die Ausstellung mit 19 Skulpturen, die renommierte Künstlerinnen und Künstler gespendet haben, richtet sich an alle Menschen mit einem Faible für Kunst – unabhängig von ihren geistigen, körperlichen oder sensorischen Möglichkeiten. Das parkartige Gelände ist rollstuhlgerecht ausgebaut. Ein besonderer Tipp von Rudi Lacher, dem ehemaligen Leiter des Blindeninstituts: „Eine Führung mit Augenbinde“. Bei diesem Selbstversuch erfahren Sehende, wie es ist, Kunst blind oder nur mit eingeschränkter Sehkraft zu erleben: Einige Objekte sind extra zum Ertasten als Modelle nachgebaut. Die Künstler selbst erklären ihre Meisterwerke auf Audioguides. Kunst spricht eben viele Sinne an.

Abenteuer statt Zivilisation in Hartenstein

Schlafen im Zelt, Kanufahren, Wandern mit einem Gebirgsrolli. „Raus aus der behüteten Welt, seine Kräfte erproben, Ängste abbauen und Selbstvertrauen aufbauen, das funktioniert am besten in der Natur und im Team“, sagt Jochen Riehl, Vorsitzender von Mühlenkraft e. V. Der Verein schafft für Menschen mit und ohne Behinderung einen Ort der Begegnung und Inklusion, der dazu auch noch Abenteuer und Action bietet. Ein Team von erfahrenen Pädagogen und Therapeuten betreut Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene auf dem Gelände der ehemaligen Harnbacher Mühle im Pegnitztal. Hier gibt es 50 Übernachtungsplätze, Duschen und WCs, ein Jurtenzelt als Aufenthaltsraum und eine Kochstelle. Alle Einrichtungen sind barrierefrei zugänglich, die spezielle Ausrüstung kann vor Ort gegen Gebühr geliehen werden. Eine Übernachtung im Zelt gibt es ab zehn Euro pro Person. „Hier wird jeder als Persönlichkeit mit seinen Stärken wahrgenommen und unterstützt“, sagt der 59-Jährige. Bei den zahlreichen Aktivitäten im Freien wird das Miteinander gestärkt: Zum Beispiel beim Ausflug im Rollfiets – einer Kombination aus Fahrrad und Rollstuhl. Einer tritt in die Pedale, der andere sitzt im Rolli und kriegt den Fahrtwind um die Ohren. Ohne Vertrauen geht das nicht.

Infos und Buchen

Waldseilpark Rummelsberg
Rummelsberg 61, 90592 Schwarzenbruck, Tel. +49 171 35 72 27 5, waldseilpark@rummelsberger.net, waldseilpark.rummelsberger-diakonie.de

Blindeninstitut Rückersdorf
Dachsbergweg 1, 90607 Rückersdorf, Tel. 0911 95 77 – 267,
kunstkultur-rue@blindeninstitut.de, www.blindeninstitut.de/de/rueckersdorf/kunst-und-kultur/ueberblick/

Mühlenkraft e.V.
Harnbacher Mühle, Harnbach 1, 91235 Hartenstein, Tel. +49 174/303 48 78, +49 9187 7494, info@muehlenkraft.de, www.muehlenkraft.de

 

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Infobox Autor: Edeltraud Brugger Reisezeit: März 2023 Art der Reise: Pressereise Lesezeit: Minuten Thüringen entdecken: Geheimtipps für unterwegs Zwergstatt Gräfenroda: Gartenzwerge made in Thüringen Die einzige Zwergenmanufaktur Deutschlands befindet sich in einem verwinkelten historischen Gebäude ...
Wartburg - Titelbild zum Beitrag Bach, Luther, Wartburg und Urwald Hainich bei reisefreak.de

Thüringen: von Eisenach (Bach, Luther, Wartburg) bis zum Urwald Hainich

Infobox Autor: Wolfgang Brugger Reisezeit: März 2023 Art der Reise: Pressereise Lesezeit: Minuten Unsere Pressereise nach Thüringen steht unter dem Motto „Natur. Kultur. Tradition. – UNESCO-Welterbe in Thüringen“ Thüringen ist Goethe und Schiller. Thüringen ist ...
Titelbild Thüringen 2023 - Intro - Wartburg Eisenach

Natur. Kultur. Tradition. Faszinierendes UNESCO-Welterbe in Thüringen

Infobox Autor: Wolfgang Brugger Reisezeit: März 2023 Art der Reise: Pressereise Lesezeit: Minuten Beeindruckende historische UNESCO-Welterbestätten in und um Weimar und die Wartburg in Eisenach Servus und hallo! Ich war gerade auf einer spannenden Pressereise ...
Titelbild Kammeltal-Radweg

Heimat entspannt erleben: Gemütlich den Kammeltal-Radweg hinunter

Infobox Autor: Wolfgang Brugger Reisezeit: August 2022 Art der Reise: Radtour Lesezeit: Minuten Auf 2 oder 3 Rädern unterwegs: Entspannung pur in Bayrisch-Schwaben Wieder steht einer Radtour nichts entgegen: Das Wetter ist für uns wie ...

Offenlegung

Herzlichen Dank für die Einladung zur Pressereise und die aufmerksame Reisebegleitung an Katrin Ried von der Kunz PR und Martina Fries von Nürnberger Land Tourismus sowie an die Teilnehmer an der Pressereise, die zum harmonischen Gelingen derselben beitragen haben.

 


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