Natur, Ruhe und viel Abstand – Urlaub in der Prignitz bietet ideale Bedingungen im neuen Coronajahr
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Urlaub in der Prignitz: Natur, Ruhe und viel Abstand
Die Prignitz ist für das neue Coronajahr gewappnet und bietet ideale Bedingungen
Mallorca, Kanaren oder Griechenland? Oder doch lieber Deutschland? Wenn Reisen in diesem Jahr wieder möglich sind, müssen sich Urlauber stets drei Fragen stellen: Wie hoch ist das Infektionsrisiko im Zielland? Wie gut ist die medizinische Versorgung im Notfall? Gibt es eine Quarantänepflicht oder andere Bedingungen nach dem Urlaub?
Nicht gerade die schönsten Gedanken für eine entspannte Reiseplanung. Zum Glück gibt es in der Bundesrepublik tolle Regionen. Wer Sandstrände sucht, muss auch nicht unbedingt an die Ost- oder Nordsee fahren: auf halber Strecke zwischen Berlin und Hamburg ist die Prignitz. Sie lockt mit unberührter Natur im Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe-Brandenburg, Sandstränden an der Elbe, mit alten historischen Dörfern und Kleinstädten aber auch der einen oder anderen Attraktion für Groß und Klein für gutes und auch schlechtes Wetter. Zudem gilt die Prignitz als wahres Radlerparadies. Also warum nicht dieses Jahr Urlaub in der Prignitz buchen? Die meisten Anbieter locken zudem mit flexiblen Stornobedingungen.
Bei gutem Wetter eignen sich Radtouren, um die vielfältigen Ausflugsziele in der Prignitz optimal miteinander zu verbinden. Dabei kann man die Region bei verschiedenen geführten Touren sowie dank der Knotenpunktwegweisung auch kinderleicht auf eigene Faust per Rad entdecken. Beim sogenannten „Radeln nach Zahlen“, das mit dem Tourismuspreis des Landes Brandenburg ausgezeichnet wurde, ist den Kreuzungen mindestens dreier Radwege jeweils ein Knotenpunkt mit einer Nummer zugeordnet – das ermöglicht eine stressfreie Orientierung unterwegs. Auf über 1.100 Streckenkilometern leiten rund 130 nummerierte Knotenpunkte den Radler einfach und sicher durch die Region.
„Die Prignitz ist ein wahres Paradies für Fahrradfahrer, perfekt für ruhe- und erholungsliebende sowie kulturinteressierte Urlauber. Zudem müssen begeisterte Radler bei uns kaum Höhenmeter überwinden – meist verläuft die Strecke flach auf gut ausgebauten Radwegen“,
erklärt Mike Laskewitz, Geschäftsführer des Tourismusverbandes Prignitz.
Für kinderleichtes und entspanntes Radfahren hat der Tourismusverband zudem 17 thematische Rundtouren mit Knotenpunkten zusammengestellt. Wer beispielsweise die typische Prignitzer Landschaft kennenlernen möchte, dem empfiehlt der Tourismuschef die Lenzerwische-Tour: Auf 27 Kilometern entdecken Touristen die Landschaft zwischen Elbe und Eldemündung mit einzigartiger Natur, idyllischen Örtchen, Feldsteinkirchen und niederdeutschen Hallenhäusern. Ebenfalls an mehrere Touren im Radlerparadies angebunden ist die Stadt Kyritz im Dosse-Seen-Land. Dort startet beispielsweise die „Kleeblatt-Städte-Tour“, die bei vielen Fahrradfahrern besonders gut ankommt. Die 36 Kilometer lange Strecke ist sehr gut ausgebaut und führt direkt an der malerischen Kyritzer Seenkette entlang. In Kyritz empfängt das Landhotel Heine, zu dem auch die „Ferienhäuser an der Stadtmauer“ gehören, unter anderem auch Urlauber, die ihr Fahrrad lieber zu Hause lassen. Denn der familiengeführte Betrieb bietet eigene Fahrräder und E-Bikes zum Entleihen sowie Lunch-Pakete an.
Bei den Touren können die Radler in einer der ältesten Kulturlandschaften der Mark Brandenburg viel lebendige Geschichte erleben: Wie kaum eine andere Region in Deutschland weist die Prignitz eine außergewöhnlich hohe Dichte historischer Schätze auf. Über 4.300 archäologische Fundstellen zeugen vom reichen geschichtlichen Erbe der Prignitz. Die sechs bedeutendsten Funde wurden als „Zentrale Archäologische Orte“ definiert: Die „Zeitschätze Prignitz“ wie das bronzezeitliche Königsgrab Seddin und das Massengrab am „Schlachtfeld 1636“ sind ausgrabungsgeschichtliche Highlights von internationalem Rang. Mehr als 20 Prignitzer Museen bewahren das breite Erbe der Region und machen Geschichte(n) erlebbar – von der Frühzeit übers Mittelalter, die Industrialisierung und den DDR-Alltag ist alles dabei. So befindet sich im Schloss Meyenburg, einem der Zeitschätze Prignitz, nicht nur ein seltener Dreikönigsring, sondern auch Deutschlands erstes Modemuseum. Kinder lernen bei einer Tour mit Jakob und Freya durch den Archäologischen Park Freyenstein eine der am besten erhaltenen Stadtwüstungen Mitteleuropas und zugleich einen weiteren Zeitschatz kennen.
Viel Spaß gerade für Familien mit Kindern verspricht die brandneue FUNTASY WORLD in Wittenberge. „Mit acht verschiedenen Attraktionen auf einer Gesamtfläche von 4.300 Quadratmetern ist sie DIE neue Freizeitarena im Norden Deutschlands und bietet Abenteuer für Jung und Alt“, erläutert Betreiber Lutz Lange. Brandenburgs größte Indoor-Erlebniswelt verfügt über einen Trampolinpark mit DodgeBall, Airbag und interaktiven Sprungflächen sowie ein riesiges Abenteuer-Labyrinth über vier Ebenen mit einer Höhe bis zu neun Metern. In der dreistöckigen Lasertag-Anlage gilt es, möglichst viele Punkte zu sammeln und im Ninja Parcours können Groß und Klein Mut beweisen. Die Kletterarena bietet 23 verschiedene Wände mit sieben Metern Höhe. LaserGame, ArrowTag und ein Kleinkindbereich runden das Angebot ab. Mit Platz für über 1.000 Abenteuer- und Sportbegeisterte steht die Funtasy World in Wittenberge für Abenteuer, Spaß und Erlebnis.
Freizeitfreuden für Groß und Klein bietet ebenfalls in Wittenberge die Alte Ölmühle. Das liebevoll sanierte Industriedenkmal wurde mit dem Landes-Denkmalpreis sowie als „touristischer Leuchtturm, dessen Strahlkraft die gesamte Prignitz inspiriert“ mit dem Tourismuspreis des Landes Brandenburg ausgezeichnet. Es lockt mit 4-Sterne-Hotel, Restaurant und eigener Brauerei, Strandbar, Indoor-Kletterturm sowie im ehemaligen Öltank Norddeutschlands einzigem Indoor-Tauchturm. In der fünften Etage des ehemaligen Speichergebäudes bietet der große Wellnessbereich „Loft-Spa“ Entspannung pur. Ideal bei schlechtem Wetter ist auch ein Besuch in der „Kristall Kur- und Gradier-Therme Bad Wilsnack“ in der idyllischen Kurstadt mit großzügiger Thermen- und Saunalandschaft, Thermal-Sole-Außenbecken und überdachtem Salzsee – das sogenannte „Tote Meer der Prignitz“. Badegäste erleben hier die wohltuende Kraft des amtlich geprüften Thermalsole-Heilwassers, das neben seiner gesundheitsfördernden Wirkung zudem durch den Peeling-Effekt eine spürbar weichere Haut bewirkt.
Natürlich hat die Prignitz noch mehr Ausflugsziele und tolle Angebote für Groß und Klein zu bieten. Eine gute Übersicht bietet das Urlaubsjournal mit Gastgeberverzeichnis, online abrufbar über die Webseite des Tourismusverbandes. Wer lieber Papier in den Händen hält, kann das Urlaubsjournal sowie weitere Prospekte ebenfalls direkt über die Webseite per Post anfordern.
Weitere Infos: www.dieprignitz.de sowie www.dieprignitz.de
Urlaubsjournal: https://dieprignitz.de/index.php?cid=1521187208&n…
Prospektbestellung: https://dieprignitz.de/index.php?cid=1524646979&n…
Mehr Prignitz hier in diesem Reisebericht:
Die Prignitz (1): Natur und gutes Essen im Einklang
Die Prignitz: Bier, Kieperkohl und Naturerlebnis. Teil 2