Franken: zwischen geschichtsträchtigen Bauten und Zukunftsvisionen

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15 Tipps für Stadterlebnisse in Franken

Mit dem Floß vorbei an Aschaffenburgs Sehenswürdigkeiten, sich in der Hugenottenkirche in Erlangen von einer Lichtershow verzaubern lassen oder in Coburg Delikatessen kosten, die schon die alten Herzöge zu schätzen wussten – in den 15 fränkischen Städten locken aufregende Urlaubserlebnisse. Und die können durchaus auch außergewöhnlich sein: Wo es im Stadtfriedhof auf Zeitreise geht, wo traditionelles Handwerk lebendig ist und wo mitten in der Altstadt eine legale Graffiti-Session steigt, zeigen die 15 folgenden Tipps! Lust auf noch mehr Inspirationen für den Städtetrip? Die gemeinsame Website der fränkischen Städte gibt zahlreiche Anregungen (www.die-fraenkischen-staedte.de).

Ansbach: Steinernes Geschichtsbuch

Wer ganz bei sich durch den Ansbacher Friedhof an der Heilig-Kreuz-Kirche spaziert, trifft auf fast 500 Jahre Lokalgeschichte: Die Inschriften auf Grabsteinen, in den Grüften und in der Heilig-Kreuz-Kirche erinnern an das Leben und Wirken vieler hunderter Ansbacher Bürger:innen. Bekannt ist der Gottesacker für sein „Grüfte-Viereck“ – eine viereckige Anlage mit etwa 150 Grüften, die das Gräberfeld umschließt (www.stadtfriedhof-ansbach.de).

 

Aschaffenburg: Wasserreiche Stadttour

Eine neue Perspektive auf Aschaffenburg bieten Boot- oder Floßfahrten auf dem Main: Vom Fluss aus wirken das majestätische Schloss Johannisburg sowie der Weinberg unterhalb des Pompejanums besonders malerisch. Zur Auswahl stehen unter anderem Tretboot, Kanu, Floß oder Motorboot (www.die-fraenkischen-staedte.de).

 

Bamberg: Moderne Kunst vor historischer Kulisse

Scheinbar mühelos fügen sich die Werke namhafter und international bekannter Künstler:innen wie Joannis Avramidis, Fernando Botero oder Markus Lüpertz in das Bamberger Stadtbild ein. Der 5,2 Kilometer lange „Weg moderner Skulpturen“ verbindet die Großplastiken und führt zudem an den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt vorbei (www.bamberg.info).

 

Bayreuth: Mit besten Zutaten gebraut

In der Bayreuther Brauerei Geb. Maisel wird mit einem besonders edlen Wasser gebraut, das aus dem Granitgestein des Fichtelgebirges stammt. In dem zur Brauerei gehörenden Restaurant „Liebesbier“ haben Gäste die Möglichkeit, sich selbst von seiner Qualität zu überzeugen, denn es wird wahlweise still oder mit Kohlensäure versetzt als „Brauwasser“ ausgeschenkt (www.die-fraenkischen-staedte.de).

 

Coburg: Schlemmen wie die Herzöge

Zahlreiche Spezialitäten-Läden in der Vestestadt Coburg blicken zurück auf eine lange Tradition. Einige von ihnen waren so angesehen, dass sie sich als „Herzoglich-Sächsische Hoflieferanten“ mit dem Wappen des Hauses Sachsen-Coburg und Gotha schmücken durften. Wer durch die Altstadt spaziert, erkennt sie noch heute an den Siegeln, die an den Häuserfassaden angebracht sind (www.coburgmarketing.de).

 

Dinkelsbühl: Großer Spaß für kleine Gäste

In Dinkelsbühl sind Familien genau richtig, denn es gibt zahlreiche Angebote speziell für Kinder. Historische Waffen und Kostüme locken etwa ins Kinderzech-Zeughaus, das sich mit der „Kinderzeche“, dem großen historischen Festspiel, beschäftigt. Im „Haus der Geschichte“ wiederum gibt es sogar die Möglichkeit, eine Rüstung anzuprobieren und mithilfe des Kinderpfads das Museum auf eigene Faust zu erkunden (www.die-fraenkischen-staedte.de).

 

Eichstätt: Fotogene Stadtschönheit

Nicht nur beim Wander- oder Kultur-Besuch, sondern auch vor der Linse macht die barocke Bischofsstadt Eichstätt eine hervorragende Figur. Besonders schön werden die Bilder an den speziellen Aussichtspunkten und Fotospots, die in einem Video vorgestellt werden. Das Beste: In Eichstätt ist schon der Weg zu den besonderen Orten filmreif – etwa der naturnahe und aussichtsreiche „Neue Weg“, auf dem gleich mehrere Fotospots liegen (www.die-fraenkischen-staedte.de).

 

Erlangen: Lichterspektakel in der Hugenottenkirche

Vom 22. September bis zum 18. November 2023 erstrahlt die Erlanger Hugenottenkirche im magischen Wechselspiel der Lichter: Bei der multimedialen Licht- und Videoinstallation GENESIS erwacht die biblische Schöpfungsgeschichte auf den Mauern der fast 400 Jahre alten Kirche zum Leben. Das Publikum genießt die knapp 30-minütige Show im Liegen oder auf Sitzsäcken und Kirchenbänken (www.genesis-erlangen.de).

 

Forchheim: Handgemachtes von Buch bis Brosche

Lust auf fränkisches Handwerk? Der 90-minütige „Handwerkerrundgang“ in Forchheim führt zu drei besonderen Betrieben und offenbart die Geheimnisse und Kniffe der Buchbinderei, der Goldschmiede sowie der Polsterei. Zusätzlich warten interessante Infos zur Forchheimer Handwerksgeschichte (www.forchheim-erleben.de).

 

Fürth: Naschmarkt auf fränkisch

Ob für einen Mittagssnack, nachmittags gemütlich auf einen Cappuccino oder abends auf ein fränkisches Bier – beim Fürther Markt zwischen Neuer Mitte und Hornschuch-Center lohnt sich der Besuch zu jeder Tageszeit. Mitten in der Stadt hält er werktags alles bereit, was das kulinarische Herz begehrt: von Currywurst über vegane Wraps bis hin zu asiatischen Köstlichkeiten. Auch frisches, regionales Obst und Gemüse oder Blumen werden an den Buden und Ständen angeboten (www.tourismus-fuerth.de).

 

Kulmbach: Natur, Kultur und Kulinarik

Kulmbach verbindet Wandergenuss mit kulinarischen Höhepunkten. Ins Grüne führen zum Beispiel die beiden FrankenwaldSteigla – jeweils mit der imposanten Plassenburg als Highlight auf der Strecke. Nach der Tour locken die Bratwurst-Spezialität „Zwa im Stolln“ sowie ein gutes Kulmbacher Bier (www.kulmbach.de).

 

Nürnberg: Die Altstadt neu entdecken

Neben der beliebten Kaiserburg hat Nürnbergs Altstadt noch viele weitere Sehenswürdigkeiten zu bieten. Einige der schönsten Orte finden Gäste in den Nürnberger Quartieren: Im Burgviertel, am Lorenzer Platz, am Weinmarkt, am Jakobsmarkt, im Handwerkerhof oder im Augustinerhof warten kleine Restaurants und Läden sowie versteckte Fotospots. Im Augustinerhof wird zusätzlich der Blick in die Zukunft gerichtet: Das Zukunftsmuseum, ein Zweigmuseum des Deutschen Museums in München, beschäftigt sich mit Hilfe von über 250 Exponaten mit der Frage, wie wir in 10, 20 oder 50 Jahren leben werden (quartiere-nuernberg.de, nuernberg.travel).

Rothenburg ob der Tauber: Wandern durch die Geschichte

In und um Rothenburg ob der Tauber führen 13 herrliche Rundwanderwege in längst vergangene Epochen. Die Geschichte der Mühlen, die lange Zeit für die Versorgung der Bevölkerung enorm wichtig waren, wird etwa auf dem 11 Kilometer langen „Rothenburger Taubermühlenweg“ lebendig. Auf der Route liegen nicht nur besonders viele historische Mühlenhäuser, sondern auch die malerische Tauber und die Schandtauber (www.die-fraenkischen-staedte.de).

 

Schweinfurt: Würfelglück für Kreative

Sprayer:innen aufgepasst! Mit zahlreichen großen Graffiticubes wurde in Schweinfurt eine legale Möglichkeit für farbenfrohe Straßenkunst geschaffen. In der ganzen Stadt verteilt stehen große Würfel, deren Flächen zum Besprühen freigegeben sind. Für Neulinge bietet die Tourist-Info ein Graffiti-Set an – inklusive Sprühfarbe, Schablonenvorlagen, Handschuhe sowie Lageplan aller Graffiticubes (tourismus.schweinfurt.de).

 

Würzburg: Verbindender Weingenuss

Es ist die ideale Art ins Würzburger Wochenende zu starten: Beim „Brückenschoppen“ versammeln sich Einheimische und Gäste auf der historischen Alten Mainbrücke, trinken köstlichen Frankenwein und genießen die malerische Kulisse von Festung Marienberg, Wallfahrtskirche Käppele sowie der Weinberge. Für Urlauber:innen ist das Erlebnis als Führung buchbar (www.wuerzburg.de/tourismus/, tportal.tomas.travel/wuerzburg).

Mehr Information hier:

www.frankentourismus.de
www.die-fraenkischen-staedte.de

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