Sachsen von Zwickau bis zur Elbe: spannende Industriekultur, Kunst und Wein-Genuss

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Herzlich willkommen zum mittleren Teil unserer Sachsen Trilogie – entstanden während einer Recherchereise durch das Land Sachsen im Frühjahr 2022.

Fast 30 Jahre sind seit meinem ersten Besuch in Sachsen vergangen. Damals war ich zur Recherche für mein 6. Reisebuch der Reihe Reiseführer für Wohnmobil und Caravan in vielen Gebieten der damals 5 (noch) neuen Länder unterwegs. Scherzhaft seinerzeit „Neufünfland“ genannt.

Wenn du Zeit und Lust hast, begleite mich erneut nach Sachsen. Auf dieser Pressereise lernen wir mehr über Kulturschätze und Naturwunder in Sachsen kennen.

Wir sind im Vogtland gestartet, fahren (in diesem Teil des Berichts) weiter nach Zwickau, Crimmitschau und Chemnitz und machen kurzen Halt in Altkötzschenbroda und am Schloss Wackerbarth (beides bei Dresden), wo wir mit den anderen Teilnehmern an einer Gruppen-Pressereise zum Thema „Sterne und spirituelle Orte entlang der Via Sacra“ anlässlich 300 Jahre Herrnhut und 125 Jahre Herrnhuter Sterne zusammentreffen. Unsere Tour führt uns (im nächsten Beitrag) weiter über Bautzen ins Dreiländereck Tschechien, Polen und Deutschland nach Herrnhut und Zittau bis an die Neiße nach Görlitz, von wo wir aus den Heimweg antreten.

Viel Spaß und Anregung für Deine eigene Urlaubsplanung!

Nach dem ersten Teil, dem Besuch im sächsischen Vogtland, betten wir unser müdes Haupt erst einmal zur Ruhe im Hotel First Inn in Zwickau (Link unten). Praktischerweise können wir direkt vor der Rezeption kurzparken und nach Erledigung des CheckIn das Auto in die Tiefgarage fahren.

Hotel First Inn Zwickau

Hotel First Inn Zwickau

Besonders erwähnenswert ist ein reichhaltiges Frühstück mit großer Auswahl und die freundliche Bedienung. Tipp für Gehbehinderte: Mach schon bei der Buchung klar, dass Du ein Zimmer mit (begehbarer) Dusche – statt Badewanne mit Duschmöglichkeit – brauchst, es gibt nicht so viele davon!

Zwickau

Auf steinernen Säcken (siehe Bild unten) sitzend warten wir auf unseren heutigen Stadtführer. Chef der Tourismusinformation Matthias Rose zeigt uns einige Sehenswürdigkeiten, die man in der Kürze der Zeit besichtigen kann. Das kann natürlich nur ein erster Eindruck sein, der zum Wiederkommen anregt.

Brunnen der Kornmüller

Brunnen der Kornmüller

Zwickau kann sich personalisierte Kanaldeckel leisten: Wieder einer für meine Sammlung!

Zwickau kann sich personalisierte Kanaldeckel leisten: Wieder einer für meine Sammlung!

Das darf doch mal gesagt werden! Poster im Rathaus von Zwickau

Das darf doch mal gesagt werden! Poster im Rathaus von Zwickau

Brunnen "Spielende Kinder" (Kinderbrunnen, Kinderreigen)

Brunnen „Spielende Kinder“ (Kinderbrunnen, Kinderreigen)

 

Praktisch: Ein Blick in die Vergangenheit zum Vergleich. Zwickau hatte im 2. Weltkrieg vom 12. Mai 1944 bis 11. April 1945 zehn Luftangriffe zu ertragen. Daher der Unterschied zur jetzigen Ansicht dieser Straße.

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Der Kumpel

Der Kumpel

 Im Hintergrund Katharinenkirche , Zwickau

Brunnenensemble in der Katharinenstraße, im Hintergrund Katharinenkirche , Zwickau

Stadtzentrum: Im Hintergrund der Turm des Domes St. Marien

Stadtzentrum: Im Hintergrund der Turm des Domes St. Marien

 Dom St. Marien

Dom St. Marien

Priesterhäuser Kulturdenkmal von nationaler Bedeutung

Als fromme Stiftungen gegründet, gehören sie zu den ältesten städtischen Wohnhäusern Sachsens. Sie zeigen beispielhaft die Entwicklung des mittelalterlichen Hausbaues vom Haustyp mit nur einem Raum je Geschoss zum gegliederten Wohnhaus.

In den Priesterhäusern wohnte vor der Reformation die Geistlichkeit der Marienkirche, wie Pfarrer, Prediger und Messpriester, die an den zahlreichen Altären ihren Dienst versahen. Während der Reformation verloren die Priester mit dem Entfernen der Altäre ihre Aufgaben. Die Wohnhäuser wurden nun zu Amtswohnungen für die Kirchenbediensteten, wie Kantoren, Organisten, Glöcknern, sowie für die Lehrer der Lateinschule. lutherweg-sachsen.de

 

Priesterhäuser

Priesterhäuser

Robert-Schumann-Haus

Zwickau Robert Schumann Birth House

Robert Schumann-Geburtshaus in Zwickau. André Karwath aka Aka, CC BY-SA 2.5, via Wikimedia Commons

Ein Magnet für Musikliebhaber: das Robert-Schumann-Haus am Hauptmarkt 5. Die museale Forschungsstätte erzählt alles über Leben und Werk des romantischen Komponisten (1810-1856) und seiner geliebten Gattin Clara, geb. Wieck (1819-1896), die eine hochbegabte Musikerin war.

Industriekultur in der Tourismusregion Zwickau

Mobilität bewegte schon immer die Menschen. Kein Wunder, dass die Industrialisierung in Deutschland und Sachsen erst mit den altehrwürdigen Dampflokomotiven so richtig an Fahrt aufnehmen konnte. Mit Hilfe dieser technischen Wunder konnten Personen und Güter in Rekordzeit befördert werden. Hohe Bedienungs-, Wartungs- und Reparaturkosten führten schließlich zur Weiterentwicklung des Bahnverkehrs. Weg von der Kohle, hin zum Elektroantrieb. Die Erfolgsgeschichte wird also weitergeschrieben und ist noch lange nicht an ihrem Ende angekommen.
(Quelle: Zeitsprungland.de)

Zu der ungezügelten Innovationskraft, die sich im sächsischen Erfindungsgeist äußert, passt ganz gut, was ich vor vielen Jahren einmal in einem offiziellen Prospekt gelesen habe:

„Mir Sachsen, mir sein helle,
das weeß die ganze Weld,
un sinn mer maa nich helle,
da hammer uns ferschdelld!“
(aus: „Ferienland Erzgebirge“, Sommer 93)

 

Und gleich geht die Tour weiter: Mit dem Auto fahren wir zum

August Horch Museum in Zwickau

Ein Leckerbissen für alle, die sich an großen Autos mit großen Namen nicht sattsehen können. Adresse: Audistraße 7, 08058 Zwickau.

Wir nehmen an einer (vorher gebuchten) Führung teil. Diese ist aber im Nachhinein gesehen nicht notwendig, weil bei jedem Exponat eine gute Erklärung dabei ist, zusätzlich gibt es Filmvorführungen und man kann seine Zeit selber bestimmen. Oder Du leihst Dir eine Audio-Führung mit Kopfhörer, die Dich von Exponat zu Exponat begleitet.

Erstaunlich, dass die Marken Horch und Audi eine Zeit lang parallel existierten, die dann Jahre später mit Wanderer und DKW zur Auto Union zusammengeschlossen wurden.

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Bei allen glänzenden Eindrücken denk bitte daran: Die monströsen Karossen mussten von Kraftfahrern ohne Servolenkung bedient werden. Bei Rennfahrern führte es dazu, dass sie mit blutigen Händen und Schuhen mit verschmorten Sohlen durchs Ziel fuhren.

 

Für die Reichswehr und Wehrmacht lieferte die Auto Union AG einen Kübelwagen auf der Basis des Wanderer W 11 (Bild unten). Der in seiner zivilen Ausführung bereits im Herbst 1928 vorgestellte Sechszylindertyp W 11 war bis 1933 das Topmodell im Wanderer Automobilprogramm. Danach wurde er nur noch in der militärischen Version gebaut. Zunächst noch mit dem zivilen 2,5-Liter-Motor (50 PS) ausgerüstet, erhielt der Kübelwagen ab 1935 den leistungsgesteigerten 3-Liter-Motor.

WANDERER W 11 KÜBELWAGEN, 1940

WANDERER W 11 KÜBELWAGEN, 1940

VW PHAETON PROTECT von 2006: Die in Wilkau-Haßlau ansässige Firma für Spezialfahrzeugausstattung IndiKar rüstete den unten gezeigten VW Phaeton im Zeitraum 2006/07 zum zivilen Sonderschutzfahrzeug um. Seine Widerstandsklasse (Vehicle Resistance) liegt bei VR 7. Dies bedeutet, dass dieses Fahrzeug einem Beschuss mit NATO-Hartkernmunition des Kalibers 7,62 x 51 mm aus 10 Meter Entfernung standhält. VW stellte diesen Phaeton dem Fuhrpark des hessischen Ministerpräsidenten zur Verfügung. 2015 zog VW das gepanzerte Fahrzeug zurück, nachdem zwischenzeitlich die Großen Produktaufwertungen (Facelift) GP3 und GP4 erfolgt waren. Nach der Außerdienststellung nutzte IndiKar das Auto zu Prüfungszwecken, also Beschuss, wie Du auf dem Bild unten deutlich sehen kannst.

PHAETON PROTECT, 2006

PHAETON PROTECT, 2006

Besonders eindrucksvoll die Oldtimer im Untergeschoss, eingebettet in passenden Straßenszenen aus vergangenen Zeiten.

So - oder so ähnlich - werden Oldtimer gefunden, bevor sie liebevoll aufgehübscht im Museum gezeigt werden

So – oder so ähnlich – werden Oldtimer gefunden, bevor sie liebevoll aufgehübscht im Museum gezeigt werden

Bild unten: HORCH 930 S STROMLINIENLIMOUSINE. Im Februar 1939 präsentierte die Auto Union erstmals zur Internationalen Automobil- und Motorrad-Ausstellung (IAMA) in Berlin einen Horch mit sogenannter Stromlinienkarosserie. Die aerodynamische Formgebung ermöglichte einen Geschwindigkeitszuwachs von 40 km/h.

Zu den besonderen Attributen zählten Liegesitze und ein ausklappbares Waschbecken mit fließend warmem und kaltem Wasser. Der Krieg beschränkte die geplante Serienfertigung auf zwei Funktionsmuster. In den Jahren 1946 bis 1948 gab die sowjetische Besatzungsmacht nochmals sieben Stück in Auftrag. Nur zwei davon blieben bis heute erhalten.

HORCH 930 S STROMLINIENLIMOUSINE. Ausklappbares Waschbecken mit warm/kalt-Wasserhähnen.

Trabi-Material

Materialherstellung für den Trabant

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Typische Campingszene mit dem Trabi und Hochzelt

Bemerkenswert am Museum, neben einer rundum gelungenen Präsentation: Kostenloses Parken und ein freundliches helles Restaurant.

Gut beschildert erreichen wir das nächste Highlight sächsischer Industriekultur, die

Tuchfabrik Gebr. Pfau in Crimmitschau

Parkplätze finden wir zuhauf. Ein Schild zu Besucherparkplätzen wäre hilfreich gewesen, damit wir uns nicht dort hinstellen, wo die Angestellten ihre Autos parken. Da wir die einzigen Besucher an diesem Nachmittag sind, ist es offenbar egal, wo wir unser Mobil parken.

SÄCHSISCHES INDUSTRIEMUSEUM TUCHFABRIK Gebr. PFAU:  Mit einer Lautstärke von 114 Dezibel rattern die Webstühle im Websaal der ehemaligen Tuchfabrik – das entspricht dem Lärm eines Militärjets im Abstand von 200 bis 300 Metern! Was heute kaum vorstellbar ist, hat hier über 100 Jahre den Arbeitsalltag (und die Ohren der Arbeiter) geprägt.

Als 1990 die Produktion eingestellt wurde, hatten in den über 100 Jahren tausende Meter Stoff die Tuchfabrik verlassen. Heute befindet sich in dem historischen Ambiente das Sächsische Industriemuseum, Tuchfabrik Gebr. Pfau und bewahrt ein in Europa einzigartiges Fabrik- und Maschinenensemble.

Hier kann man Geschichte hautnah erleben und erfahren, wie von der Wollanlieferung über das Spinnen und Weben bis hin zur Verpackung des versandfertigen Produkts ein Stoff entsteht. Die historischen Maschinen sind noch immer funktionstüchtig und werden den Besuchern beim Rundgang durch die Fabrik vorgeführt.

Wollgemisch - Wolle, Zellwolle, Dederon - Tuchfabrik Gebr. Pfau in Crimmitschau

Wollgemisch – Wolle, Zellwolle, Dederon – Tuchfabrik Gebr. Pfau in Crimmitschau

Lochstreifensteuerung

Lochstreifensteuerung

Im Spinnereigebäude kannst Du (ohne Führung) folgende Ausstellungen besichtigen: Krempelei (EG), „Textil?Zukunft!“ (1. OG) und Spinnsaal (2. OG). Auf dem Außengelände gibt es einen Rundgang mit Stelen. Die übrigen Fabrikgebäude kannst Du nur im Rahmen einer Führung besichtigen. Diese finden Freitag bis Sonntag jeweils 14 Uhr statt. www.saechsisches-industriemuseum.de. Gehbehinderte fragen nach, ob die Führung barrierefrei ist oder eine solche organisiert werden kann. Außerhalb der Führung können die oben genannten Räume barrierefrei besucht werden.

Weiter geht unsere (Industrie-) Kulturfahrt nach Chemnitz, das die Älteren unter uns noch unter Karl-Marx-Stadt (von 1953 bis 1990) kennen.

 

Chemnitz

Unsere erste Annäherung an unsere Bleibe, das Hotel Chemnitzer Hof (Link unten), steht unter dem Motto „Beim ersten Mal schnell, beim 2. Mal richtig“ oder alternativ „mit der Kirche ums Dorf“. Warum?

Wir gehen davon aus, dass wir vor dem Hotel ein paar Minuten halten können, um unsere Koffer zur Rezeption zu bringen und ggf. sogar einchecken zu können. Das ist uns hier und heute offenbar nicht gegönnt, denn es ist kein Parkplatz frei und auf der zweispurigen viel befahrenen Straße anzuhalten verbietet sich aus naheliegenden Gründen.

Also drehen wir eine Runde und gelangen zur Einfahrt in eine Tiefgarage, die sich unter dem Theaterplatz befindet. Von dort geht eine Verbindung über ein Treppenhaus direkt ins Hotel. Wir hingegen (einer zieht immer noch eine Gehbehinderung mit sich herum) freuen uns, dass wir mit einem Aufzug nach oben zum Theaterplatz kommen. Dass dies die falsche „Ebene“ ist, merken wir zu spät, denn vom Theaterplatz zur Höhe des Hoteleingangs führen nur Treppen. Somit umrunden wir das Hotel noch einmal, weil wir einen Hintereingang vermuten (und nicht finden) und gelangen dann endlich zur Rezeption. Schlau, wie Du bist, wirst Du natürlich aus dem Aufzug nicht in der Ebene „Theaterplatz“ aussteigen, sondern noch eine Etage nach oben fahren, wo Du in Höhe der Fahrbahn – und nahe dem Eingang zum Hotel – aussteigen kannst.

 

Was tun in Chemnitz?

„Chemnitz 2025 – Auf dem Weg zur Kulturhauptstadt!“

Chemnitz wird im Jahr 2025 europäische Kulturhauptstadt sein. Das Motto „C the Unseen“ (C steht hier wie das Autokennzeichen für Chemnitz, unseen steht für „ungesehen, unsichtbar, unbemerkt“) lädt zum Entdecken und Staunen ein. Ein Besuch lohnt sich aber schon jetzt. Lern die zukünftige europäische Kulturhauptstadt sowie die Region bei einem Kurztrip kennen! Ein Programm kann zum Beispiel so aussehen:

  • Stadtrundfahrt oder Stadtrundgang „C the Unseen“: Unterwegs in der Kulturhauptstadt Chemnitz 2025
  • Staatliches Museum für Archäologie Chemnitz – Besuch der Sonderausstellung „Chic! Schmuck. Macht. Leute.“
  • Auf dem Weg zur Kulturhauptstadt Europas 2025 – Besuch der Interventionsfläche Garagen-Campus/Straßenbahnmuseum
  • Kunstsammlungen am Theaterplatz – Besuch der Sonderausstellung „Brücke und Blauer Reiter“

Die Blicke richten sich auf Chemnitz: Chemnitz ist Europas Kulturhauptstadt 2025. Das kann man gar nicht oft genug sagen. Unter dem Motto „C the Unseen“ werden dann in der drittgrößten Stadt Sachsens unentdeckte Orte erlebbar und das bisher Unsichtbare sichtbar. So plant die Stadt, ihre Gäste nicht nur mit 4.000 neu gepflanzten Apfelbäumen zu begrüßen, sondern beispielsweise auch mit dem „Purple Path“, einem Kunstparcours. Doch bereits jetzt lohnt es sich, Chemnitz und die gesamte Region zu erkunden, beispielsweise in den städtischen Kunstsammlungen, im Industriemuseum oder im Staatlichen Museum für Archäologie Chemnitz mit ihren faszinierenden Ausstellungen.

Chemnitz, Hotel Chemnitzer Hof

Chemnitz, Hotel Chemnitzer Hof

Lecker, aber mit deutlich gehobenen Preisen

Theaterplatz mit Beleuchtung

Theaterplatz mit Beleuchtung: In den Kunstsammlungen (links) brennt Licht. Das ist eine steuerbare Lichtkunst, bestehend aus 38 einzeln ansteuerbaren LED- Bündeln und vom Künstler komponierten Verläufen zum 100-jährigen Bestehen der Kunstsammlungen Chemnitz.

Petrikirche

Aussicht vom Hotelzimmer auf die vom Mond überstrahlte Petrikirche

Theaterplatz in Chemnitz, im Bild mit Opernhaus und die St. Petrikirche. Hier nicht zu sehen schließt sich links das König-Albert-Museum mit den Kunstsammlungen Chemnitz an.

Karl-Marx-Monument

Gleich nach dem Theaterplatz kommen wir an einer massiven Bronzeskulptur von Karl Marx‘ Kopf vorbei, mit einem monströs verlängerten Hinterkopf, dahinter eine steinernen Wand mit mehrsprachigen Zitaten: Wer kennt nicht „Proletarier aller Länder – vereinigt euch“.

Der Philosoph Karl-Marx war zwischen 1953 und 1990 Namenspatron für die Stadt Chemnitz. Das 2×13 Meter hohe Karl-Marx-Monument wurde vom sowjetischen Bildhauer Lew Kerbel entworfen, in Leningrad aus Bronze gegossen und anschließend demontiert nach Chemnitz gebracht. Im Jahr 1990 sollte die 40 Tonnen schwere Plastik wieder abgerissen werden.

Dank des Engagements der Stadtväter und der Verbundenheit der Einwohner mit ihrem „Nischl“ wurde dies verhindert. Die zweitgrößte Portraitbüste der Welt kann deshalb auch heute noch als heimliches Wahrzeichen von Chemnitz betrachtet werden.

Karl-Marx-Monument

Karl-Marx-Monument mit dem merkwürdig deformierten Hinterkopf

Diese Briefmarke "Karl-Marx-Stadt" 35 Deutsche Demokratische Republik" DDR habe ich heute im Nachlass meiner Mutter gefunden.

Diese Briefmarke „Karl-Marx-Stadt 35 Pfennig Deutsche Demokratische Republik“ DDR habe ich im Nachlass meiner Mutter gefunden. Wie die Zeit vergeht – in diesem Fall könnte das Bild aber von 2022 (grafisch aufbereitet) sein.

Museum für Naturkunde

Das Museum für Naturkunde ist das älteste Museum der Stadt und besitzt die größte museale Sammlung in Chemnitz, die auch hinsichtlich ihrer Vielfalt nicht zu übertreffen ist. Sie reicht von versteinerten Bäumen über Mineralien, Kristallen und Gesteinen aus aller Welt, historischen Sammlungen zur Entomologie bis hin zu wertvollen Herbarien und weiteren Kostbarkeiten.

Im Innenhof: Zeugnis eines Vulkanausbruches im Perm, vor 290 Millionen Jahren, im Nordosten von Chemnitz. Besuch  die zugehörige Ausstellung „Ein Wald edler Steine Geschenk der Vulkane“ im 1. Obergeschoss.

Versteinerter Wald von Chemnitz

Versteinerter Wald von Chemnitz – im Lichthof vom Tietz, das u.a. das Museum für Naturkunde beherbergt.

Alt spiegelt sich in neu

Ensemble Altes Rathaus/ Neues Rathaus/ Roter Turm: Trotz fast vollständiger Zerstörung im 2. Weltkrieg, Wiederaufbau und nochmaliger Neugestaltung nach 1989 prägen noch heute historische Gebäude den Stadtkern von Chemnitz.

Am Ursprungsort der Chemnitzer Stadtgeschichte werden bis heute die Geschicke der Stadt gelenkt: im Alten und Neuen Rathaus am Markt. Wegen des enormen Wachstums der Stadt als Industriestandort und Handelsmetropole ergänzt das neue Rathaus seit 1911 die alten Amtsstuben.

Altes (in weiß-rot) und gleich anschließend rechts neues Rathaus

Bild kurz vor der Inbetriebnahme: Neue Brunnenanlage vor dem Chemnitzer Rathaus

Neues Rathaus Chemnitz

Zwei der berühmten Stolpersteine, die in der ganzen Republik an das traurige Schicksal der Juden erinnern

Zwei der berühmten Stolpersteine, die in der ganzen Republik an das traurige und beklemmende Schicksal der Juden erinnern

Pinguine von Chemnitz

12°55’11“ östliche Länge verläuft als geographische Größe genau entlang der Inneren Klosterstraße, verbindet Chemnitz nach mehr als 15.000 Kilometern mit der Antarktis und trifft dort auf eine der größten Kolonien von Kaiserpinguinen. Die Umrisse von Stadt und Kontinent sind fast identisch.

Chemnitzer Pinguine, Chemnitz

Chemnitzer Pinguine, Chemnitz

Das DDR-Ampelmännchen mit dem monströsen vorgereckten Arm

Das DDR-Ampelmännchen mit dem übergroßen vorgereckten Arm. Noch ist nicht abschließend geklärt, was uns der Erfinder dieser Figur damit sagen wollte.

Staatliches Museum für Archäologie Chemnitz, kurz smac

2014 eröffnete im Stadtzentrum von Chemnitz das Staatliche Museum für Archäologie Chemnitz (SMAC). Für das Museum wurde die weltberühmte vom Architekten Erich Mendelsohn geplante  Architekturikone der Klassischen Moderne – das ehemalige Kaufhaus Schocken – saniert und umgebaut.

Im Staatlichen Museum für Archäologie Chemnitz, kurz smac, stehen bei der Sonderausstellung „Chic! Schmuck. Macht. Leute.“ bis 28. August 2022 der Mensch und sein Bedürfnis, sich durch Kleidung, Schmuckstücke, aber auch dauerhafte körperliche Veränderungen wie Tätowierungen auszudrücken, im Fokus.

Chic im Smac - Chemnitz (gerne auch "C") liebt die kurzen Begriffe

Chic im Smac – Chemnitz (gerne auch „C“) liebt die kurzen Begriffe

Großartig: Barrierefreiheit im Smac bis ins Detail: Leitlinien und Punkte am Boden, Tastobjekte, Blindenschrift und vieles mehr

Großartig: Barrierefreiheit im Smac bis ins Detail: Leitlinien und Punkte am Boden, Tastobjekte, Blindenschrift und vieles mehr

Blick aus den Fenstern des ehemaligen Kaufhauses Schocken

Blick aus den Fenstern des ehemaligen Kaufhauses Schocken

 

Brücke und Blauer Reiter: Moderne Kunst nach 25 Jahren zurück in Chemnitz

Die Kunstsammlungen Chemnitz befinden sich in dem von Richard Möbius entworfenen, 1909 eröffneten König-Albert-Museum am Theaterplatz und beherbergen über 60.000 Exponate. Das Museum besitzt die zweitgrößte Sammlung von Werken Karl Schmidt-Rottluffs.

Museum am Theaterplatz

Das Museum am Theaterplatz zeigt bis 26. Juni eine Ausstellung zu den Künstlergruppen „Brücke und Blauer Reiter“. Kandinsky, Kirchner, Klee, aber auch Marc, Nolde, Schmidt-Rottluff – nur wenige Künstler sind von so großer Bedeutung für die Entwicklung der modernen Kunst in Deutschland. Die Künstlervereinigung „Brücke“ hat in Chemnitz sogar ihren Ursprung. Zum ersten Mal seit über 25 Jahren in Deutschland werden sie in ihrer Gruppendynamik mit Meisterwerken der Moderne umfassend ausgestellt.

Was noch? Theater und Kultur

Das Theater Chemnitz setzt seine hochkarätigen Aufführungen fort und zeigt gleich mehrere Premieren, so beispielsweise die „Entführung aus dem Serail“, „Tristan und Isolde“ oder auch „AIDA“.

Vor dem ersten Weltkrieg kam jede zweite Zigarette in Deutschland aus Dresden. Dies thematisiert jetzt eine Sonderausstellung. Zu sehen ist sie nicht in Dresden, sondern vom 8. April bis 30. Dezember im Industriemuseum Chemnitz. Die Ausstellung zeigt den „Tabakrausch an der Elbe. Geschichten zwischen Orient und Okzident“ die Entwicklung des Tabakkonsums in Europa vom exklusiven Kolonialprodukt zur Massenware Zigarette und vollzieht dabei den Aufstieg Dresdens zur Tabakhauptstadt Deutschlands nach.

Chemnitz befindet sich auf dem Weg zur Kulturhauptstadt Europas 2025. Deshalb lohnt sich auch schon in diesem Jahr ein Besuch, denn bereits jetzt geben viele Projekte, Ausstellungen und Veranstaltungen getreu dem Bewerbungsmotto „C the Unseen“ einen Vorgeschmack auf das große Jahr. So wird beispielsweise im Rahmen eines Kunstprojektes im Stadtgebiet bis 2025 eine Parade aus 4000 Apfelbäumen gepflanzt.

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Im Herbst ist ein Wochenende geplant, an dem das Pflanzen der Bäume von Kunstaktionen begleitet wird. Um die kulturelle Verbindung zwischen Kunst und Sport hervorzuheben, wurden auf der Strecke auch Städte und Gemeinden, die im Kunstprojekts „Purple Path“ verankert sind, angefahren. Der Kunstparcours soll sich bis 2025 durch die gesamte Region um Chemnitz ziehen und Kunst im öffentlichen Raum präsentieren. Aber auch jetzt schon lädt die Region rund um Chemnitz mit einer Vielzahl an Burgen und Schlössern, reichhaltiger Industriekultur und idyllischen Rad- und Wanderwegen zum aktiven Entspannen ein.

Darüber hinaus zeigen die renommierten Museen der Stadt außergewöhnliche Sonderausstellungen und die Macher und Macherinnen der Stadt laden zwischen Mai und September zu einer Vielzahl an Veranstaltungen ein, die eine bunte Stadtgesellschaft und vielfältige Themen aufzeigen.

Termine in Chemnitz

Hutfestival 17. bis 29.05.2022
Brücke und Blauer Reiter bis 26.06.2022
Max Peiffer Watenphul bis 12.06.2022
Lebendiger Fürstenzug 17. bis 19.06.2022
Kulturfestival Parksommer 14.07. bis 14.08.2022
Kunstfestival Begehungen 11. bis 21.08.2022
Chic! Schmuck. Macht. Leute. bis 28.08.2022
Tabakrausch an der Elbe. 08.04. bis 30.12.2022
Friedensfahrt 02. bis 04.09.2022

Chemnitz: Barrierefreie Angebote

Beherbergungsbetriebe, Gastronomie, Kultureinrichtungen und Verkehrsbetriebe haben eine breite Angebotspalette geschaffen, die es auch Menschen mit Handicap ermöglicht, die Stadt Chemnitz unbeschwert kennen zu lernen.

Barrierefreie Angebote findest Du hier.

Der Innenstadt-Plan für mobilitätseingeschränkte Menschen ist kostenfrei in der Chemnitzer Tourist-Information erhältlich.

Fazit zu Chemnitz

Chemnitz zeigt einen spröden Charme, der sich bei unserem ersten Besuch noch nicht so recht erschließen lässt. Vermutlich müssen wir zu einer anderen Jahreszeit kommen und uns mehr als nur einen Tag Zeit nehmen, die touristischen Facetten der Stadt in ihrer Gänze zu ergründen und begreifen. Ich kann mir gut vorstellen, dass Chemnitz-Besucher gerne Museen erforschen. Wer hingegen alte (historische) Bausubstanz sucht, darf nicht vergessen, dass der 2. Weltkrieg dafür verantwortlich ist, dass 80% der Innenstadt zerstört wurde. Rund 4.000 Menschen starben in den Bombardements der 2.880 Bombenflugzeuge.

Chemnitz sieht sich so (Quelle):

„Chemnitz ist das Sinnbild der Moderne. Innovativ und selbstbewusst stellt sich die einstige graue Industriestadt heute dar. Architektonisch strahlt die Stadt in einer beeindruckenden Vielseitigkeit. Durch das Zusammenspiel unterschiedlicher Einflüsse aus Gründerzeit, Jugendstil, Bauhaus und modernem Baustil entsteht der besondere Charme der Stadt.“

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Radebeul

liegt am ruhigen Elbfluss. Die Elbe zeigt sich spätwinterlich mit frischen Farben, besonders, weil sich die Wolken gerade verziehen und die Sonne die Wiesen hellgrün darstellt.

Die Elbe bei Altkötzschenbroda

Solche Wolken sieht man nicht so oft

Solche Wolken (eine Art „Mammatus“) sieht man nicht so oft

Vor den Toren Dresdens, inmitten einer Landschaft, die zu den schönsten in ganz Europa zählt, liegt Radebeul. Nicht umsonst wird die Stadt zwischen Elbe und Weinbergen auch sächsisches Nizza genannt. Romantische Flusslandschaften, unbebaute Elbauen und eindrucksvolle Weinbergterrassen machen ihren Reiz aus.

Vor allem Weinliebhaber können hier ihre Urlaubstage mit allen Sinnen genießen. Radebeul gilt als Herzstück der Sächsischen Weinstraße. Begünstigt vom milden Klima des oberen Elbtals wird hier bereits seit mehr als 850 Jahren Wein angebaut.

Und das sieht man auch – herrschaftliche Weingüter, schmucke Winzerhäuser, umgeben von schönen Gärten und Parks, schmiegen sich an die steil aufragenden Weinberge mit ihren Terrassen. Radebeul hat Weingenießern einiges zu bieten: Weinwanderungen und Weinführungen, viele Weinfeste und natürlich jede Menge Straußwirtschaften und Weingüter, in denen man sich den sächsischen Wein schmecken lassen kann.

Elbe-Radweg bei

 

Wir bleiben eine Nacht im Hotel Goldener Anker (Link unten), einem familiengeführten Hotel am historischen Dorfanger von Altkötzschenbroda. Das Hotel liegt direkt am Elberadweg. Wichtig für Gehbehinderte: Schon bei der Buchung sicher stellen, dass das einzige Zimmer mit Dusche (statt Badewanne) reserviert wird!

Apropos Ortsname „Altkötzschenbroda“: Die Älteren werden sich noch erinnern an

„Verzeih’n Sie, mein Herr, fährt dieser Zug nach Kötzschenbroda?
Er schafft’s vielleicht, wenn’s mit der Kohle noch reicht….

Bully Buhlan & Peter Rebhuhn – Kötzschenbroda-Express (1947) bei YouTube:

Am Tag darauf werden wir bei einer Pressekonferenz mit unserem nächsten Ziel, der Oberlausitz bekannt gemacht. Dazu fahren zum

Erlebnisweingut Schloss Wackerbarth

Hier auf Schloss Wackerbarth, wo früher Grafen residierten und schon der sächsische Hof rauschende Feste feierte, begrüßt heute Europas erstes Erlebnisweingut täglich seine Gäste.

Im Herzen der sächsischen Weinstraße erlebst du ein einzigartiges Ensemble aus barocker Anlage, malerischen Weinbergen und moderner Manufaktur, veredelt mit ausgesuchten Veranstaltungen und den prickelnden Gaumenfreuden.

Blick über Weinberge Radebeul-(c)-Erik-Gross, Quelle Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen mbH

Blick über Weinberge Radebeul-(c)-Erik-Gross, Quelle Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen mbH

Weinterrassen beim Schloss Wackerbarth

Weinterrassen beim Schloss Wackerbarth

Mit Führungen, einem gutseigenen Gasthaus sowie einer Vielzahl erlesener Veranstaltungen bringt Schloss Wackerbarth seinen Gästen den sächsischen Wein- und Sektgenuss mit allen Sinnen näher.

Auf dem Erlebnisweingut erfährst Du, wie in den Weinbergen im Elbtal seit mehr als 850 Jahren unter einzigartigen klimatischen Bedingungen elegante ,,Cool Climate“- Weine reifen und warum die Sekte einer der ältesten Sektkellereien Europas gerüttelt und nicht geschüttelt werden. Bereits 1836 brachte der Kellermeister Johann Joseph Mouzon die handwerkliche Kunst der klassischen Flaschengärung aus seiner französischen Heimat nach Radebeul. Heute führt Schloss Wackerbarth diese Tradition meisterhaft fort, wurde beim ,,Deutschen Sekt Award 2018″ als ,,Bester Sekterzeuger Deutschlands“ ausgezeichnet.

Im sächsischen Elbtal – am 51. Breitengrad gelegen – befindet sich das nordöstlichste Weinbaugebiet Deutschlands. Seit mehr als 850 Jahren bauen Winzer hier ihre Trauben an und keltern sie anschließend zu erlesenen Weinen. Schon August der Starke, einer der bedeutendsten Gourmets Sachsens, ließ sich regelmäßig von den ausgesuchten Weinen der Elbtalwinzer verwöhnen. Der sächsische Kurfürst förderte aber auch aktiv den Weinanbau im Elbtal und erhob Weinberge wie den ,,Goldenen Wagen“ in Radebeul sogar zur königlichen Weinbergslage.

Prägend für eine der schönsten Weinkulturlandschaften Deutschlands sind die eindrucksvollen Steillagen und Terrassenweinberge des Elbtals. Diese entstanden Anfang des 17. Jahrhunderts, als Weinbauexperten aus Württemberg die Kunst der Terrassierung von Steillagen mit Hilfe von Trockenmauern nach Sachsen brachten. Noch heute stützen diese Mauern die Weinberge, stemmen sich gegen die Erosion und geben den Rebstöcken einen idealen Platz.

Die jahrhundertealten Weinberge Sachsens verzaubern jedoch nicht nur mit ihrem atemberaubenden Panorama und einem traumhaften Blick über die malerische Flusslandschaft, sie begeistern Weinfreunde auch mit ihren. erlesenen Qualitäten. Denn hier reifen unter einzigartigen klimatischen Bedingungen. unverwechselbare ,,Cool Climate“-Weine von besonderer Eleganz.

Begünstigt werden die ,,Cool Climate“-Weine der sächsischen Winzer durch die im Elbtal vorherrschenden Einflüsse des Kontinentalklimas: Während der gesamten Vegetations- und Reifeperiode wechseln sich hier warme Tage mit kühlen Nächten ab. Die Temperaturamplitude fällt dabei jedoch deutlich höher aus, als in anderen Weinregionen.

Dadurch behalten die Trauben bis in die späte Reife ihre ausgeprägten Aromen und ihre natürliche Frische. Eine mehrfache, selektive Lese sorgt anschließend dafür, dass die Trauben von Schloss Wackerbarth zum idealen Zeitpunkt unsere Manufaktur erreichen. Die Qualität der Weine beginnt im Weinberg und wird im Keller vollendet: Nur schonend gepresst, können sie hier in Ruhe reifen und werden anschließend zum optimalen Zeitpunkt behutsam abgefüllt.

 

Und weiter geht es im nächsten Teil unserer Sachsen-Trilogie in Bautzen, wo wir Dir über die Oberlausitz und die Grenzregion zu Tschechien und Polen berichten:

Sachsen: überraschende Oberlausitz – Bautzen, Herrnhut, Zittau und Görlitz

Sachsen: überraschende Oberlausitz – Bautzen, Herrnhut, Zittau und Görlitz

 

Mehr aus Sachsen in unserer Sachsen-Trilogi. Abonniere gerne unseren kostenlosen ReiseNewsletter, damit Du wöchentlich über neue Reiseberichte und News aus der ReiseWelt informiert wirst!

Bautzen: ©Katja_Fouad_Vollmer, Quelle Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen mbH

Bautzen: ©Katja_Fouad_Vollmer, Quelle Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen mbH

Interessante und weiterführende Links

Tourismus in Sachsen

Tourismusregion Zwickau / Zeitsprungland.de

Hotel First Inn Zwickau*

Zweckverband Sächsisches Industriemuseum

Schau dir „Sachsens Textilindustrie im Wandel der Zeit“ auf YouTube an

Crimmitschau Industriegeschichten auf YouTube

Hotel Chemnitzer Hof*

Chemnitz – Europas Kulturhauptstadt 2025 https://www.chemnitz2025.de

Brücke und Blauer Reiter | Kunstsammlungen Chemnitz

Kunstsammlungen Chemnitz

Museum für Naturkunde in Chemnitz – www.naturkunde-chemnitz.de

https://www.chemnitz-tourismus.de

https://www.kultour-z.de

https://www.kunstsammlungen-chemnitz.de

https://www.smac.sachsen.de

https://www.saechsisches-industriemuseum.com

https://www.hutfestival.eu

https://www.begehungen-festival.de

https://www.parksommer.de

https://www.lebendigerfuerstenzug.de

Hotel Goldener Anker*

ERLEBNISWEINGUT Schloss Wackerbarth

Alle bisherigen Reiseberichte über Sachsen

 

Titelbild Leipzig 2022

Sachsen Kultur-Tour: Mendelssohn, Bach und Musikstadt Leipzig

Infobox Autor: Wolfgang Brugger Reisezeit: September 2022 Art der Reise: Pressereise Lesezeit: Minuten Kurz und knapp: Worum geht es hier? Du hast es eilig? Hier eine kurze Zusammenfassung dieses Beitrages: ...
Augustusburg - Titelbild zum Beitrag Erzgebirge 2022

Sachsen: Erzgebirge – Schätze im UNESCO-Welterbe

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Titelbild Sachsen Oberlausitz

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Titelbild - Erlebniswelt Musikinstrumentenbau in Markneukirchen

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Reiseliteratur

MERIAN Scout – 200 x Sachsen*

MERIAN Scout 200 x Sachsen*

MERIAN Scout 200 x Sachsen*

Transparenz und Offenlegung

Herzlichen Dank an Ines Nebelung von der Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen mbH, Sandra Loos vom Tourismusmarketing der Tourismusregion Zwickau e. V. und Caroline Langer von der CWE Chemnitzer Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaft mbH für die Einladung und bestmögliche Unterstützung.

 

 


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