Reisebuch-Vorstellung: König der Hobos. Unterwegs mit den Vagabunden Amerikas
Translation with GoogleReiseliteratur: Verliebt in die Lebensart der Hobos
Als blinder Passagier auf Güterzügen durch die USA
Fredy Gareis und die letzten Hobos: eine Liebesaffäre. Ich kann es nicht ganz nachvollziehen, wie der Autor
das Leben im Schmutz, Lärm, heimatlos, steter Furcht vor Angriffen (und der Polizei) und mit kranken, teilweise zugedröhnten Mitreisenden als einen Ausdruck der „Freiheit“ darstellen und preisen kann.
Abenteuer und Freiheit sind wohl auch anders erlebbar als in einem lärmenden Fracht-Wagon der amerikanischen Eisenbahnlinien, meine ich.
Nichtsdestotrotz: Ein Buch, das ich – trotz einiger Längen – von A bis Z durchgelesen habe. Eine nette Unterhaltung im Zug, im Flieger und am Strand.
Das Glück, arm, aber frei zu sein
Hobos: Sie pfeifen auf den amerikanischen Traum und führen ein Leben außerhalb der Gesellschaft. Getrieben vom Wunsch nach Freiheit und Selbstbestimmung fahren die Hobos illegal auf Güterzügen durch das Land. Ständig auf der Flucht vor der Polizei, paranoiden Bürgern und sich selbst. Eine verschworene Subkultur mit eigener Sprache, moralischem Kodex und Liedern, die sich mit dem Bau der transkontinentalen Eisenbahn entwickelte und bis heute im Schatten des neon-grellen Amerika weiterlebt.
Dreieinhalb Monate reiste Fredy Gareis mit diesen Überlebenskünstlern, Landstreichern und Vagabunden durch ein Amerika, das die wenigsten kennen, und lernte von einem Hobo-König, wie man sich als blinder Passagier durchschlägt. Er erlebte Zusammenhalt und Großzügigkeit, die Weite aus Licht und Wind, Einsamkeit, Gewalt und Drogen.
Geschichten, die tiefe Einblicke in die raue Seele der USA gewähren: über die Kraft des Individuums, über Enttäuschung, Wut und über das Glück, arm, aber frei zu sein.
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