Marokko: Auf ins Land der Berber zwischen Souss und Massa – Teil 1

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Schuhe in Ait Baha Marokko

Südmarokko – Region Souss Massa

Zwischen Meer und Gebirge – auf Entdeckungsreise im Berber-Hochland

Von den Bergen des Anti-Atlas und des westlichen Hohen Atlas bis hin zu den Arganwäldern von der UNESCO als Weltnaturerbe anerkannt, kannst Du ein ganz anderes und ländliches Marokko zu entdecken. Du reist mit mir querfeldein und nimmst Strecken durch unvergleichliche Landschaften, bevor Du auf unserer Entdeckungsreise im Hochland nach und nach in Landstriche vordringst, die vielfältig und kontrastreich sind.

Uhrzeittechnisch geht der Abflug ab München um 12:50 Uhr mit Air Arabia voll in Ordnung. Ich kann gemütlich die Bahn vom schwäbischen Donautal zum Flughafen München nehmen und komme zu einer vernünftigen Zeit in Agadir an: um 15:40 Uhr. Also ist der Flieger plusminus 4 Stunden in der Luft.

 

 

Air Arabia

Der Flieger ist nicht voll ausgelastet, so dass ich es mir auch auf dem Nebensitz gemütlich machen kann.

 

 

Spanien und Marokko sind wolkenfrei, doch Agadir liegt unter einer Wolkenschicht. Diese Wolken werden uns immer wieder begleiten, aber es wird auch sonnige Abschnitte geben. Noch etwas zum Flieger: Natürlich gibt es gemäß dem ungeschriebenen Codex der Billigflieger kein im Flugpreis eingeschlossenes Essen und nicht einmal ein Getränk für den ca. 4-stündigen Flug. Wenigstens ein Becherchen Wasser wäre schon hilfreich, besonders auf dem Heimweg, denn Trinkwasser aus dem Wasserhahn – bitte mitschreiben und merken! – ist nicht vorhanden. Gibt es nicht. Habe ich selbst vor einigen Jahren in Agadir ausprobiert und bin die Hälfte meines Urlaubes mit Brechdurchfall im Bett gelegen.

Also: Tipp an Air Arabia:

Spendiert Euren Kunden wenigstens auf dem Weg von Agadir zurück nach München ein wenig Trinkwasser. Merci beaucoup d’avance!

Abgesehen davon: Du kannst aus der Speisekarte des Fliegers für wenig Geld Essen und Getränke kaufen.

 

Ein Kleinbus bringt meine Reisegruppe von ausgesuchten Vertretern von Reiseveranstaltern und zwei Reiseschriftsteller vom Flughafen Al Massira Agadir nach Tamraght (42 km). Wir gurken durch zunächst geteerte, dann ungeteerte Straßen dieses Vororts von Agadir und sehen, dass an einer Straßeneinmündung ein Steinhaufen den Weg in eine ungeteerte enge Seitengasse blockiert. Durch mehrmaliges Hin- und Zurückstoßen gelingt es dem Fahrer, diese Hürde zu nehmen. Der Kleinbus hält in einer unattraktiv aussehenden Wohnstraße vor einem Haus mit dem Schild

 

 

Gästehaus „Dar Haven“

https://www.riad-dar-haven.com/de/

Wie? Hier soll ein Gästehaus sein? In dieser Umgebung, wo breit und breit keine Infrastruktur touristischer Art zu sehen ist?

Ja, sagt der Reiseleiter Hassan, ein Berber:

„Das ist in Marokko so: Nach außen soll es bescheiden und gleich wie die Nachbarschaft aussehen, damit diese nicht neidisch sein kann. Innen kann es dann ruhig prächtig und luxuriös aussehen.“

Nachbarschaft ist ganz wichtig, sagt Hassan. Und ich denke mir, in Umdrehung eines bekannten Spruchs: Außen pfui, innen hui. Und unser Gästehaus macht sich innen definitiv besser als die Straße, in der es zu finden ist.

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Morgen ist bleigrau wie gestern. Das macht die Ortschaft auch nicht attraktiver. Wenigstens ist von der Dachterrasse ein Fleckchen Meer in der Ferne zu sehen.

Mehr als eine Stunde sind wir von Tamraght aus unterwegs, bis wir die schier niemals endenden Häuserblöcke von Agadir hinter uns lassen. Den Fluss Souss haben wir schon überquert, nun zieht sich der

Nationalpark Souss Massa

die Souss Massa Ebene am Meer entlang. Unsere Tour heute soll sich über 250 km ziehen. Ein wolkenverhangener Tag ist das, als der Bus uns neben einer wilden Müllkippe heraus lässt und wir das

Fischerdorf  Tifnit

in Augenschein nehmen.

 

Ach Du liebe Güte! Wirkt das Dorf nur wegen der grauen Wetterstimmung so heruntergekommen, oder sähe das Ganze bei Sonnenschein eher malerisch und pittoresk aus? Ich überlasse es Deiner Vorstellung und präsentiere hier nur die Bilder, die ich machen konnte. Wobei ich die am meisten vergammelten Ecken gar nicht fotografiert habe.

 

 

 

 

 

Wir fahren weiter nach Süden. Das

Souss Massa Reservat

steht auf dem Programm.

Die Teerstraße hört auf, wir stauben den Massa-Fluss, der das lebensspendende Nass in Fülle führt, entlang und kommen an einen Parkplatz, der mit einem Schild bestückt ist: Dort ist auf französisch zu lesen, dass hier für Ornithologen besonders zur Zeit des Vogelzuges ein wahres Eldorado herrschen soll.

Heute ist allerdings nicht viel zu sehen außer einer staubigen Straße, die an einer Grünzone dem Fluss entlang zum Meer führt. Vereinzelt reiten komplett verhüllte Damen auf Eseln und bringen Grüngut (vermutlich Luzerne) nach Hause.

 

Der 34.000 Hektar große Nationalpark Souss Massa, von dem dieses Reservat nur ein kleiner Teil ist, liegt in einer klimatischen Zone, wo gemäßigt-warmes und trockenes Wüstenklima zusammen kommen. In den Dünen konnte sich großer Pflanzenreichtum entwickeln, der zahlreichen Vögeln als Winterquartier dient, besonders der seltene Schopf-Ibis (Waldrapp) ist hier zahlreich aufzufinden, auch Kormorane und Flamingos, wenn Du die richtige Jahreszeit erwischst.

Im Frühjahr erstrahlt der Park in einem Blütenmeer von Strandginster, Wildblumen und Margeriten. Jetzt, im Juni, kannst Du die gelb blühenden Acacia karroo Bäume (Karroo-Akazie, Vachellia karroo) finden.

 

 

 

 

 

 

 

Einige der Gefährten wollen das Meer sehen und folgen dem Schotterweg. Nach langer Zeit kommen sie zurück: Das Meer war wohl doch zu weit für diesen Abstecher. In der Zwischenzeit versuche ich einige Vögel vor die Linse oder das Fernglas zu bekommen, aber Fehlanzeige.

Und das merkwürdige Gebäude, das neu, verschlossen und ohne Beschriftung schräg oberhalb des Parkplatzes wie bestellt und nicht abgeholt in der Landschaft parkt, dient gerade mal als Fotomotiv und zu sonst aber nichts.

 

 

 

 

 

Viel Potential für den Tourismus, das man nur heben müsste!

Was ich gerne gesehen hätte: Den Waldrapp, einen etwa gänsegroßen Ibis.

Der im Englischen auch als „Bald Ibis“ bekannte Vogel gilt unter Ornithologen als Juwel des Souss Massa National Park. Solltest Du bis zu den Meeresklippen des Parks vordringen, findest Du vielleicht eine von fünf Brutkolonien weltweit. Dieser Ibis war früher einmal reichlich vorhanden, aber er ist heute sehr selten geworden.

Unterwegs: Wie lange das wohl gut geht? 

Wir drehen ab ins Landesinnere und kommen an den

Stausee Youssef Ben Tachfine

 

Dort erwartet uns eine hübsche Panoramaaussicht. Vor dem Mittagessen in der Herberge Assounfou in Rasmouka halten wir kurz an der „Kleinen Wüste von Rasmouka„, wo zwei Kamele auf Touristen warten.

 

Arganfrucht

 

Der Argan (Argania spinosa) ist ein endemischer Baum, der im kalkigen Boden des Südwestens von Marokko wächst. Der Baum lebt normalerweise zwischen 125 und 150 Jahre, obwohl einige Arten ein Alter von 400 Jahren erreichen. Der Argan ist eine Spezies, die aus dem Tertiär stammt und das einzige Mitglied der Sapotaceae-Familie, die nördlich von der Sahara gefunden wird. Arganbäume – man schätzt es sind 700 – 800.000 Stück, bedecken eine Fläche von 7% der Waldfläche von Marokko in einer Region mit durchschnittlichen jährlichen Niederschlägen von weniger als 250 mm / Jahr.

 

Arganbaum, einer von hunderttausenden

 

 

 

Sehr interessant die Teezeremonie, die ich hier in Rasmouka zum ersten Mal richtig auf den Foto-Chip bannen kann: Wie Hassan erzählt, muss der Tee (Grüntee mit Pfefferminze) im Glas so richtig schäumen, damit es schmeckt. Also gießt der Teemeister den Tee aus der Kanne aus großer Höhe zielgerecht in die bereitstehenden Gläser. Und wirklich: Es schmeckt vorzüglich. So wie die Tajine aus den charakteristischen Tongefäßen mit dem nach oben verjüngten Deckel mit Abzug. Die Technik hinter dem Kochen mit dem Schmorgefäß der Tajine liest Du am besten hier.

 

Nach dem Mittagessen steigen wir in den Bus. Und dieser wiederum steigt den Hang des Anti-Atlas hinauf. Mein Gott, was für eine Aussicht!

NOT. Denn die Wolken, die von Westen auf das marokkanische Festland treffen, wollen aufsteigen. Können sie aber leider nicht.

Weil da ein Gebirge ist. Und wir genau an dem Steilhang dieses Gebirges. Was machen die Wolken? Sie knüllen sich zusammen und versperren dem Busfahrer die Sicht. Und da kommt es zu Unfällen, denn direkt neben der Straße gähnt der Abgrund, und Begrenzungsplanken sind nur ab und zu auszumachen. Wenn irgend etwas auszumachen ist bei 2 Meter Sichtweite. Man kann schon froh sein, dass einem nicht ein LKW auf den Kopf fällt, der den Berghang herunter kullert.

Endlich sind wir über den Berg, sprichwörtlich, aber auch de facto. Und schon reißt der Himmel auf und wir sehen eine wunderschöne Landschaft mit Restwölkchen. Die Walzen, die über den Gipfel quellen, lösen sich allmählich auf.

 

 

 

 

 

Arganbäume überall

 

Schon bald fahren wir in die Ortschaft

Tafraout

im westlichen Anti-Atlas ein. Dort ist ein Besuch von Kooperativen heimischer Produkte mit anschließendem Besuch im Tal der Ammeln vorgesehen, aber wir sind durch den vernebelten Aufstieg auf den Anti-Atlas zu spät und müssen diesen Programmpunkt sausen lassen. Stattdessen sehen wir uns die verrückten Formen des hier dominanten Rosen-Granits an und checken im

Hotel „Les Amandiers“

ein. Hoch oben über der Stadt liegt es, mit einem Swimmingpool, dem ich infolge seiner Wasserfarbe nicht so recht traue. Es scheint aus der Zeit gefallen. Ich denke, vor 30 oder 40 Jahren hat es genau so ausgesehen und die Bediensteten haben sich genau so verhalten.  Das Badezimmer glänzt durch die Abwesenheit von Shampoo und Seife. Weil das Wasser aus dem Wasserhahn nicht trinkbar ist (ich wiederhole mich bewusst), vermisse ich auch hier eine Flasche Trinkwasser.

Außer unserer kleinen Gruppe sind nur weitere 5 Gäste im Hotel, die sich aber verdünnisiert haben, denn beim Abendessen sitzen wir alleine im großen Speisesaal mit Panoramafenstern zur Stadt.

 

 

 

 

Granitfelsen „Chapeau de Napoléon“

Am nächsten Tag geht es weiter: Wetter gut, Stimmung auch. Im Gegensatz zum „Hut des Napoleon“ kann ich den in allen Reiseführern gelobten und vorgestellten Löwenkopf, eine natürliche Gesteinsformation auf dem Djebel Lekst, nicht entdecken, obwohl Hassan darauf zeigt. Wahrscheinlich sind wir zur falschen Tageszeit hier. Licht (und Schatten) kann oft die Phantasie beflügeln. Oder nicht.

 

Tal der Ammeln

Im Ammeln-Tal reihen sich Oasendörfer aneinander. Das Tal bekam seinen Namen von den Ammeln, einem zu den Schlöh gehörigen Berberstamm.

 

 

 

 

 

 

 

Rast und P.-Pause bei einer berberischen Familie

 

 

Zur Unterhaltung während der langen Fahrt: Eine Kurzeinführung in die

Berbersprache Amazigh

 

Die Einführung in den Dialekt Tachelhit, die unser Hassan über das Mikrofon zum besten gibt, dient allenfalls einem ansatzmäßigen Verständnis. Allein die Schriftzeichen sind uns schon 2 böhmische Dörfer.

 

Kasbah de Tizourgane

 

 

 

 

Wir fahren jetzt durchs

Land der Igoudaren

„Igoudars“ ist die Pluralform des Wortes „Agadir“, was in der Berbersprache „Dachboden“ bedeutet. Sie hatten ihren Höhepunkt in der blühenden Vergangenheit des 17. Jahrhunderts. Einige der Igoudaren sind gut erhalten und auch heute noch einen Besuch wert. In den Dörfern wurden diese befestigten Kollektivspeicher verwendet, um Lebensmittel  wie Getreide, Honig und Öl, alle konserviert in Steingut, sicher aufzubewahren. Dazu werden Wächter von der Gemeinschaft bezahlt. Igoudaren konzentrieren sich hauptsächlich auf die Provinzen Chtouka Aït Baha und Tiznit.

Speicherburg: Agadir d’Ikounka

Halt nahe des Dorfes Ida Ougnidif und Besuch der sich im Gemeinschaftsbesitz befindlichen Speicherburgen (architektonisches Erbe der Region)

 

 

 

Bienenkorb

 

Ait Baha

 

 

 

 

Nach dem Besuch einer Genossenschaft (Bilder oben), die in einem modernen Gebäude etwas außerhalb der Ortschaft ihre Waren zeigt, werden wir in der Stadt selbst wieder komplett in weiße Kittel, Schuhüberzieher und Mundschutzmasken mit Kopfhauben gekleidet, damit wir die – diesmal – vollautomatische Fertigung von Arganöl sehen können. Zum Lohn gibt es hinterher ein leichtes Mittagessen.

 

 

 

 

 

Begleite mich weiter auf der Marokko-Reise mit dem 2. Teil des Reiseberichts!

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Stationen meiner Tour auf Google Maps

Ich würde den gesetzten Wegpunkten nicht 100%ig vertrauen: Google meint manchmal ein grobes Gebiet, wenn man einen genauen Punkt setzt. Aber einen ungefähren Anhaltspunkt hast Du, wenn Du hier klickst:

Marokko: Auf ins Land der Berber zwischen Souss und Massa. Die Tour 

 

 

Literatur*

Reise Know-How Südmarokko mit Marrakesch, Agadir und Essaouira

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Der Zauber orientalischer Medinas und Paläste, die herbe Schönheit der Atlasgebirge, das Weiß der Hafenstädte, das Grün saharischer Palmenoasen sowie die Düfte und Farben aus „Tausendundeiner Nacht“ in den Souks der Königsstädte machen eine Reise nach Marokko zu einem Erlebnis für alle Sinne. Casablanca, Marrakesch und Fès – alleine die Namen verheißen orientalische Genüsse und im Hinterland locken befestigte Wehrdörfer der Berber mit ihren kubistisch verschachtelten Häusern.

Merkmale des Buches, die sofort ins Auge springen:

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Offenlegung

Das marokkanische Fremdenverkehrsamt und das Netzwerk Réseau de Développement du Tourisme Rural (RDTR) haben die Pressereise organisatorisch und finanziell zum großen Teil unterstützt, wofür ich mich herzlich bedanke. Für die Berichterstattung wurde ich nicht bezahlt.

Meine Meinung bleibt davon – wie immer – unberührt.

 


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