Marokko: Auf ins Land der Berber zwischen Souss und Massa – Teil 2

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Südmarokko – Region Souss Massa

Zwischen Meer und Gebirge, auf Entdeckungsreise im Berber-Hochland

Als ich hörte, dass die nächste Pressereise ins Berber-Hochland von Marokko gehen sollte, war ich Feuer und Flamme. Eine ganz neue Erfahrung für mich.

Von den Bergen des Anti-Atlas und des westlichen Hohen Atlas bis hin zu den Arganwäldern von der UNESCO als Weltnaturerbe anerkannt, kannst Du ein ganz anderes und ländliches Marokko zu entdecken. Du reist mit mir querfeldein und nimmst Strecken durch unvergleichliche Landschaften bevor Du auf unserer Entdeckungsreise im Hochland nach und nach in Landstriche vordringst, die vielfältig und kontrastreich sind.

Im 1. Teil des Reiseberichtes über Marokko hast Du etwas erfahren über den Nationalpark Souss Massa, das Fischerdorf Tifnit, das Souss Massa Reservat. Ich reiste zum Stausee Youssef Ben Tachfine, besuchte die eindrucksvollen Felsen und Landschaften bei Tafraout, unter anderem fotografierte ich den Granitfelsen „Chapeau de Napoléon“. Ich fuhr durch das eindrucksvolle Tal der Ammeln, lernte etwas über die Schrift der Berber und die Berbersprache Amazigh und trat ein ins Land der Igoudaren mit der Speicherburg Agadir d’Ikounka. Nach einem Aufenthalt in Ait Baha erreichen wir nun

Taroudant

Ich steige auf die beeindruckenden ockerfarbenen Mauern der mittelalterlichen Oasenstadt, die umgeben ist von Eukalyptusbäumen, Olivenbäumen, Granatapfelbäumen und Palmenhainen. Taroudant war zwischen 1520 und 1540 Hauptstadt der Saadier, einer muslimischen Dynastie. Weit weg vom landläufig erlebten Tourismus unserer Tage kommt mir der traditionelle Souk vor, den wir anschließend durchstreifen und nach getaner Tat und gekauften Gewürzen uns in einem Kaffeehaus am großen Platz im Zentrum einen Tee (mit Schaum natürlich) eingießen lassen.

 

 

 

Alles aus Altreifen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Jetzt dauert es. Zu lange. Weil wir nicht die Autobahn Richtung Agadir nehmen, sondern die annähernd parallel laufende Landstraße. Und die wird gerade an allen Ecken und Enden, besonders an Brücken, aufgerissen. Also sehr oft. Dann, als wir auf die Autobahn (von Agadir nach Marrakesch) treffen, bleiben wir stoisch auf der Landstraße und das kostet natürlich wieder Zeit.

Ziemlich geschafft kommen wir abends beim letzten warmen Licht des Tages an im

Gästehaus „Auberge Zolado“

Welch ein Platz! What a view! Gewissermaßen ein Adlernest am Hang eines Berges, 900 Meter über dem Meeresspiegel.

 

Und was man daraus noch machen könnte! Unter uns das Tal mit dem Staubecken und die typischen Gehöfte mit dem Atrium in der Mitte, dazwischen Arganbäume in rauhen Mengen. Schade, dass wir an dem einen Baum, den gerade Ziegen erklettert haben, keinen Fotostop machen. Am nächsten Tag, so heißt es, gäbe es wieder Ziegen in den Bäumen. Hassan, da liegst Du falsch. Keine Ziege im Baum mehr. Dafür habe ich ja (oben) Kamele abgebildet, die Arganblätter und -früchte naschen. Die Ziegen im Baum sind ein weiter Grund, nochmals nach Marokko zu reisen.

Gehbehinderte haben hier leider das Nachsehen. Geschlafen wird im 1. Stock, der nur über eine Treppe erreichbar ist.

 

 

 

 

Einfach, aber sauber. Und die Klimaanlage geht

 

Die Dusche in einer Senke im Fußboden, ohne Haltegriff. Sehr leicht auszurutschen. Zum Zähneputzen muss man in der Duschtasse stehen. Seltsame Konstruktion.

 

 

 

 

http://www.aubergezolado.com/

http://www.maroc-tourisme-rural.com/je-sejourne/auberges/auberge-zolado/

 

Süßes Marokko: Honig aus dem Bienenappartement

Abfahrt am Morgen und Besuch des

Bienenhaus von Inzerki

Herzlich willkommen im größten traditionellen kommunalen Bienenhaus der Welt!

Doch bevor wir so weit sind, das Bienenhaus zu sehen, haben die Götter den Schweiß  – und die Muskelkraft des Busfahrers – gesetzt, der noch mächtig kurbeln muss, bis er die Erdstraße entlang eines Bächle und einer Wasserleitung zum recht einsam liegenden Berberdorf kommt. Ich schätze mal, arg viel höher den Berg hinauf führt die Straße nicht mehr.

 

 

 

 

 

Die Bilder oben zeigen: Die Besichtigung für Gehbehinderte ist nur von fern über ein Tal hinweg möglich. Andere können natürlich die zeitweise steilen Treppen nutzen und die Einzelheiten der Anlage bewundern.

 

 

Spätestens hier muss ich passen. Ohne Geländer und so steil – no way.

 

Traditioneller Bienenkorb

 

Die komplette Anlage

 

Moderner Bienenstock: Aus einer Waschmittelpackung gemacht

 

Auch für gebrauchte Bienenkörbe hat man Verwendung, dieser spielt Fraßschutz zum Schutz des Bäumchens

 

 

Zur Belohnung – und als Teil des Ausfluges – wieder einmal Tee von hoch oben

 

Video: INZERKI – The Honey route – Souss Massa Maroc

 

Afoulki: Frauenkooperative zur Herstellung von Arganöl

Besuchszeiten im Show-Room: Montag bis Samstag von 9 bis 18 Uhr.

 

Größenvergleich Argan-Nüsse

 

Alle Zustände einer Argan-Frucht: Die verhutzelte Frucht (11 Uhr), dann die Nuss (12 Uhr), der Kern (3 Uhr), die Maische, die nach dem Ausquetschen übrig bleibt (6 Uhr). Obenauf ein Fläschchen mit Arganöl.

 

Was sich wie Tischtennisspieler beim Match anhört, sind, als wir mit weißen Kitteln und Mundschutz ausgerüstet einen großen Raum betreten, am Boden sitzende Frauen, die singend mit einem Stein die Argan-Nüsse zerschlagen, auf dass ein Kern erscheine, den man dann säuberlich von den Nussschalen getrennt in einem Behältnis sammelt und mit seinen Artgenossen zum Zerquetschwerden in einen sterilen Raum bringt.

Die rührende und motivierende Geschichte von Afoulki

Ein Glas Argan für einen Sack Mehl

Im September 2003 kommt eine kleine Frau  namens Fadma mit einer Phiole Arganöl in den Dorfladen. Sie schlägt dem Lebensmittelhändler vor, ihm das Öl zu verkaufen oder es gegen einen Sack Mehl einzutauschen, genug, um Brot für ihre Kinder zu backen.

Der Lebensmittelhändler lehnt den Austausch ab, weil er selbst eine große Menge Arganöl zum Verkauf stehen hat. Eigentlich eine ganz normale Szene des dörflichen Lebens, aber welche Herausforderungen für eine Frau, deren Mann gestorben war und die vier Kinder durchbringen musste.

Fadma (Fatima) überlegt, wie sie stattdessen an Geld für Lebensmittel kommen könnte. Sie überzeugt Frauen des Dorfes, eine Genossenschaft zur Produktion und Vermarktung von Arganöl zu gründen – und so wird die Frauen-Kooperative AFOULKI geboren. Man kann sich vorstellen, dass sich die Aufgabe für eine junge und analphabetische Witwe in einer patriarchalischen Gesellschaft haushoch angefühlt haben muss.

Aber selbst in diesem trockenen Landstrich sind Wunder möglich. Allein durch Willenskraft, Mut und Widerstandskraft und mit Hilfe ihrer Geschlechtsgenossinnen hat sie es geschafft. Nun ist sie Präsidentin der Genossenschaft und hat zeitweise in der Saison bis zu 600 Zuarbeiter. Die schwierigste Aufgabe war es, die Dorffrauen dazu zu überreden, ihr Schicksal selbst in die Hände zu nehmen, und zwar in einer patriarchalischen Gesellschaft, wo Analphabetismus und Mangel an Bildung unweigerlich Fatalismus verbreiten.

Ungefähr ein Jahr später wurde Fatima All Moussa in die Landwirtschaftskammer der Region Souss Massa gewählt und gewann einen Sitz im House of Councillors. Im Jahr 2014 gewann sie den Preis der Islamischen Entwicklungsbank in Anerkennung ihrer unermüdlichen Bemühungen, den Status von Frauen zu fördern und noch mehrere andere Preise.

 

 

 

Afoulki wurde 2004 gegründet und ist eine Genossenschaft für Frauen in der malerischen Arganregion Amskroud 50 km nördlich im Hinterland von Agadir. Ursprünglich bestand nur die  Herstellung von Arganprodukten und deren Derivaten für Lebensmittelzwecke. Später wurde schrittweise die Tätigkeit auf Bestandteile der kosmetischen Industrie ausgeweitet. Afouli verkauft sowohl im Lande als auch international.

Die Genossenschaft ist bestrebt, bewährte Verfahren zu implementieren, indem strenge Standards für Qualität, Hygiene und Rückverfolgbarkeit von Rohstoffen eingehalten werden. Afoulki ist stolz darauf, durch sein partizipatives Geschäftsmodell sozial verantwortlich zu handeln und zudem umweltfreundlich durch die Rückgewinnung und Wiederverwertung seiner Abfälle.

 

 

Und so wurde früher das Arganöl gewonnen

 

Wichtig: Arganöl für den kosmetischen Bedarf – hier werden die Argan-Kerne nicht geröstet, für Öl zum menschlichen Genuss schon. Nicht nachmachen: Einen Argan-Kern aus dem Sack nehmen und darauf herumkauen. Bitter, kann ich Dir sagen, bitter! Das Arganöl, dass im Restaurant zum Eintunken des Brotes oder gemischt mit anderen Zutaten gereicht wird, schmeckt hingegen nussig. Wegen des Röstens.

Adresse:
PK 50 Nationalstraße N°8, Douar Ait Hssein CR Idmine, Agadir Idaoutanane

Accueil

Leckereien aus Marokko – auch das Arganöl ist dabei – hier im Video

 

Wir machen uns auf  in Richtung

Imouzzer: Wasserfall

Tja, wenn der Wasserfall nur genügend Wasser führte, plätscherte es hier ganz gewaltig. Es lebe der Konjunktiv! Was jetzt plätschert und rauscht, sind die Schreihälse, die der Fußballweltmeisterschaft in Russland zujubeln. Einige Stände entlang dem Weg zum Wasserfall sind leer, weil der Shopinhaber sich lieber die Spiele in der Glotze ansieht. In der Küche warten derweil die Tajine-Töpfe auf Kunden.

 

 

Auch hier gilt: Gehbehinderte kommen nur halb so weit. Kurz vor dem Wasserfall ist Schluss. Jedenfalls für mich. Der Fernblick genügt mir – auf den trockenen Felsen.

Mittagessen auf einer Terrasse hoch über dem

Paradise Valley

 

 

 

 

Nach dem Mittagessen ein kleiner Spaziergang durch Arganbaum-Haine:

 

 

Unten am Fluss ergötzen sich Einheimische am willkommenen Wasser. Was macht es schon aus, dass es hier hinter jeder Kurve Baustellen mit Baumaschinen gibt, weil die teils weggespülte Straße repariert werden muss. Heute ist ja Sonntag, da schweigen die sonst lärmenden Giganten. Rein ins Wasser und – enjoy!

 

 

 

Tamraght: Strandleben der Einheimischen

Wir sind wieder am Meer angekommen. Anti-Atlas und Atlas hinter uns, Arganbäume und tolle Landschaften. Das Berber-Hochland in guter Erinnerung. Nur etwas zu schnell. Kein Wunder, eine 7-Tages-Tour haben wir in 3 Tagen „geschafft“.

 

 

Durch Agadir hindurch erreichen wir nach unserem Strandbummel die

Öko-Lodge „Atlas Kasbah“

in Mesguina an den Ausläufern des westlichen Hohen Atlas.

Die Atlas Kasbah Ecolodge, Gold-Gewinner beim „International Responsible Tourism Awards“ in London 2015, liegt 5 km von der Stadt Agadir entfernt im Herzen des Biosphärenschutzgebietes der Arganwälder, einem UNESCO-Weltkulturerbe. Die Ecolodge wurde mit dem Ziel gegründet, den Ökotourismus in Marokko zu fördern und das Berbererbe zu schützen und zu teilen.

Diese preisgekrönte Kasbah hat 12 Schlafzimmer. Information :
Telefonnummer: 00212 661 488 504/00212 662 188 889
Webseite: www.atlaskasbah.com

 

 

 

 

 

Mesguina ist bekannt für seine alte Karawanenstraße und das Biosphärenschutzgebiet der Arganwälder, das Weltnaturerbe der UNESCO ist.

 

Tag des Aufbruchs

3 Uhr 20 ist Weckzeit. Ein Frühstück wäre jetzt gut, doch es wurde wohl versäumt, im Restaurant Bescheid zu geben und uns ein Frühstückssandwich mit auf den Weg zu geben. Oder einen Kaffee in der Thermoskanne bereit zu stellen. Na gut, beim nächsten Mal dann. Ein verschlafener Rezeptionist verabschiedet uns und in nur 20 km Entfernung wartet schon der Flughafen von Agadir.

Der Abflug mit Air Arabia vom Flughafen Agadir Al Massira ist um 06:50 Uhr angesetzt, Ankunft in München um 11:50 Uhr. Da die Passagiere schon vollzählig sind, werden wir eine halbe Stunde vorher ins Flugzeug gelassen und breiten uns in der geschätzt halbleeren Maschine aus. Aber abfliegen können wir noch nicht. Vom Tower kommt keine Startfreigabe.

Weil zu viel Flugverkehr in Europa ist. Und Streik in Frankreich. „Frankreich ist voll“ hört man vom Tower. Also warten wir, bis wir doch endlich vom marokkanischen Erdboden lösen und ins grüne Deutschland zurückkehren.

 

 

Adieu, Agadir. Bald mal wieder!

 

 

Stationen meiner Tour auf Google Maps

Ich würde den gesetzten Wegpunkten nicht 100%ig vertrauen: Google meint manchmal ein grobes Gebiet, wenn man einen genauen Punkt setzt. Aber einen ungefähren Anhaltspunkt hast Du, wenn Du hier klickst:

Marokko: Auf ins Land der Berber zwischen Souss und Massa. Die Tour 

Den ersten Teil der Reise ins Berber-Hochland kannst Du hier noch einmal nachlesen:

Marokko: Auf ins Land der Berber zwischen Souss und Massa – Teil 1

Alkoholentzug

Ja, ich habe es geschafft! Weil hier in Marokko, vor allem auf dem Land, Alkohol in Hotels und Touristenlokalen zwar erhältlich ist, aber generell nicht (und meistens nur von Touristen) öffentlich getrunken wird, habe ich mich den Sitten angepasst und während der ganzen Pressereise keinen Tropfen Alkohol getrunken. Sollte man nachmachen: Marokko-Reise für kalten Entzug. Klappt wunderbar. Und der leckere marokkanische Tee ist ein guter Ersatz für Bier und Wein.

Wenn nur die nächste Reise nach Italien, in die Marken (rund um Ancona), nicht anstünde. Dort gibt es dann Weinproben und leckere Speisen, zu denen selbstverständlich Rebensäfte aller Art gereicht werden. Wieder nichts mit dem Abstinenzlertum  😉

 

Literatur

DuMont Reise-Handbuch Reiseführer Marokko: mit Extra-Reisekarte

von Hartmut Buchholz – erschienen im März 2019*

Für die 5. Auflage des DuMont Reise-Handbuches war Autor Hartmut Buchholz wieder intensiv vor Ort unterwegs und äußerst beeindruckt vom kulturellen Aufbruch im Land. Allein in Marrakesch eröffneten in den letzten beiden Jahren zahlreiche neue Museen, von denen das faszinierende Musée Yves Saint Laurent oder das Musée pour la civilisation de l´eau au Maroc nur zwei von vielen sind. In Tanger setzt das Musee des cultures méditerranéennes neue Maßstäbe und verdeutlicht die Jahrhunderte alten Bindungen zwischen der Stadt und dem Mittelmeervölkern. Die lange stiefmütterlich behandelte antike Ruinenanlage von Volubilis präsentiert sich mittlerweile geradezu vorbildlich. Auch die Karten im Buch wurden wieder intensiv überarbeitet.

Ort für Ort hat Hartmut Buchholz ausgesuchte Unterkünfte, Restaurants oder Einkaufsadressen zusammengestellt, die in den Cityplänen eingezeichnet sind. Wanderungen und Rundfahrten erschließen die schönsten Landschaften, etwa den Nationalpark Sous Massa oder Dades- und Todrhaschlucht. Viel Wissenswertes über Marokko, über Geschichte und Gegenwart oder den Alltag der Menschen, lässt sich in der einführenden Landeskunde wie in den eingestreuten Themenseiten nachlesen.
Für eine rasche Orientierung sorgen die detaillierte Extra-Reisekarte im Maßstab 1:1.500.000, eine Übersichtskarte mit den Highlights sowie 41 Citypläne, Wander- und Routenkarten.

Info, Kundenrezensionen, Bilder von DuMont Reise-Handbuch Reiseführer Marokko hier*

 

Reise Know-How Südmarokko mit Marrakesch, Agadir und Essaouira

Reiseführer für individuelles Entdecken vom März 2015 – von Astrid Därr und Erika Därr

Die schönsten Ziele im südlichen Marokko mit dem umfassenden Reiseführer voller Reise-Know-how entdecken!
+ Ausführliche Beschreibung der Städte Agadir, Marrakesch und Essaouria: Geschichte, Sehenswürdigkeiten, Sport- und Ausflugsmöglichkeiten, Restaurants, Hotels, Einkaufsadressen, Mietwagen, etc.
+ Wissenswertes zu Land und Leuten: Geschichte, Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, Islam, Kultur, Natur und Nationalparks.
+ Reisetipps von A bis Z: An- und Einreise, Finanzen, Gesundheit, Info-Stellen, Reisen im Land (Verkehrsmittel, Straßen, Vorschriften usw.), Unterkünfte, Reiseveranstalter etc.
+ Gut kombinierbare Routenvorschläge auch für Kurzurlauber und Stadtbeschreibungen mit Sehenswürdigkeiten, Adressen und Tipps zu folgenden Gebieten:
Küste nördlich von Agadir bis Essaouira; Anti-Atlas und Küste südlich von Agadir bis Tarfaya; Drâatal von Ouarzazate bis M’hamid (mit Erg Chegaga); Hoher Atlas nordöstlich von Marrakesch bis zum Bin-el-Ouidane-Stausee und südlich von Marrakesch bis Taroudannt und Ouarzazate; Südöstliches Marokko mit Erfoud, Erg Chebbi, Rissani, Tazzarine und Drâatal.
++++
Ausstattung: 660 Seiten, komplett in Farbe, zahlreiche Fotos, 41 Karten und Pläne, Sprachhilfe, Glossar, Kartenverweise und Griffmarken, ausführliches Register, stabile Bindung
++++
Jetzt in neuem Layout. Für die Auflage 2015 wurde das Erscheinungsbild des Reiseführers vollständig überarbeitet: + Verbesserte Orientierung im Buch + Größere Fotos + Modernisierte Seitengestaltung + Übersichtlichere Karten.

Info, Kundenrezensionen, Bilder von Reise Know-How Südmarokko mit Marrakesch, Agadir und Essaouira hier*

 

Willst Du Marrakesch in Deine Rundreise einschließen, kannst Du den Kauf der untenstehenden Druckwerke erwägen:

Reise Know-How CityTrip Marrakesch: Reiseführer mit Stadtplan und kostenloser Web-App

Taschenbuch –  Juni 2017 – von Astrid Därr

Dieser aktuelle Stadtführer ist der ideale Begleiter, um Marrakesch selbstständig zu entdecken:
– Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten und Museen der Stadt sowie weniger bekannte Attraktionen und Viertel ausführlich vorgestellt und bewertet
– Faszinierende Architektur zwischen maurischer Ornamentik und französischem Kolonialstil
– Abwechslungsreicher Stadtspaziergang
– Erlebnisvorschläge für ein langes Wochenende in Marrakesch
– Ausflüge in die Gärten außerhalb der Stadt und ins Ourika-Tal
– Shoppingtipps: In den traditionellen, nach Handwerkszweigen getrennten Soukvierteln findet man alles vom Gewürzberg bis zum Silberschmuck der Berber
– Die besten Lokale der Stadt und allerlei Wissenswertes über die marokkanische Küche
– Tipps für die Abend- und Nachtgestaltung: vom abendlichen Treiben auf dem Djamâa el-Fna bis zum mondänen Nachtklub
– Marrakesch zum Träumen und Entspannen: andalusische Gärten, gepflegte Parks und orientalisches Wellnessprogramm im Hammam
– Ausgewählte Unterkünfte von preiswert bis ausgefallen
– Alle praktischen Infos zu Anreise, Preisen, Stadtverkehr, Touren, Events, Hilfe im Notfall …
– Hintergrundartikel mit Tiefgang: Geschichte, Mentalität der Bewohner, Leben in der Stadt …
– Kleine Sprachhilfe Marokkanisch-Arabisch mit den wichtigsten Vokabeln für den Reisealltag
– detaillierter Faltplan zum Herausnehmen

+++ Dazu: kostenlose Web-App für Smartphone, Tablet und PC mit Stadtplan- und Satellitenansichten passend zum Text, Routenführung zu allen beschriebenen Sehenswürdigkeiten, Verlauf des Stadtspaziergangs, seitenbezogenen Updates nach Redaktionsschluss sowie einem Mini-Audiotrainer Marokkanisch-Arabisch.

 

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Stadtplan dazu gefällig?

EASY MAP Marrakesch: 1:15.000 (KUNTH EASY MAP)

Einfach, abwechslungsreich, informativ – mit den Easy Maps lassen sich Urlaube unkompliziert und spannend gestalten. In der Rubrik »Was man unbedingt machen sollte« werden Tipps für einzigartige Erfahrungen gegeben. Bis zu 20-Top-Highlights mit den wichtigsten Informationen lassen sich durch direkten Verweis auf der Karte problemlos finden. Unter der Rubrik »Shopping« sind neben bekannten Einkaufszentren auch wahre Geheimtipps zu tollen Floh- und anderen Märkten zum Schmökern aufgeführt. Zusätzliche praktische Informationen erleichtern die Urlaubsplanung. Easy Maps sind durch ihre beidseitige Laminierung strapazierfähig, problemlos zu falten und sogar beschreibbar.

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Offenlegung

Das marokkanische Fremdenverkehrsamt und das Netzwerk „Réseau de Développement du Tourisme Rural (RDTR)“ haben die Pressereise organisatorisch und finanziell zum großen Teil unterstützt, wofür ich mich herzlich bedanke. Für die Berichterstattung wurde ich nicht bezahlt. Meine Meinung bleibt – wie immer – wohlwollend und konstruktiv kritisch.

 


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