Herbst ist der neue Sommer: Weitwandern am Lechweg

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September und Oktober am „Lechweg – von der Quelle bis zum Fall”

Indian Summer am „Lechweg – von der Quelle bis zum Fall“: So lautet künftig das Herbst-Motto der grenzüberschreitenden Weitwanderroute zwischen Deutschland und Österreich. Denn während die Lechweg-Saison bisher nur bis Anfang Oktober dauerte, ist der „Leading Quality Trail“ entlang des Wildflusses ab sofort fast vier Wochen länger begehbar – zumindest sofern es keinen frühen Wintereinbruch gibt. Dementsprechend wurden auch die Verkehrsverbindungen entlang der Strecke von 4. bis 29. Oktober 2023 erweitert. Dann fährt dreimal täglich ab Lech am Arlberg/Rüfiplatz ein Wanderbus (22 Euro/Pers.) bis zum Formarinsee. Das Hochgebirgsgewässer auf 1.793 Metern im Lechquellgebiet ist übrigens auch offizieller Startpunkt des moderaten, durchgängig beschilderten Lechwegs. Über das Walserdorf Warth geht es, stets parallel zum türkisgrünen Strom, weiter durch die beiden Tiroler Naturparks Lechtal und Reutte. Nach der Grenze schließlich markiert der Lechfall in Füssen/Allgäu das Finale furioso. Um die 125 Kilometer für Wanderer so bequem wie möglich zu gestalten, organisieren Partnerbetriebe am Wegesrand kostenlose Gepäcktransporte von Station zu Station, Gästekarten bieten freie Mobilität mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Auf Wunsch erleichtern Spezialveranstalter die Planung. www.lechweg.com

125 Kilometer Traditionen und Geschichten

Eröffnet 2012, führt der grenzüberschreitende Lechweg entlang eines der letzten Wildflüsse Europas von Österreich nach Deutschland. Die 15 Wegabschnitte des moderaten Weitwander-Klassikers sind durchgängig und in beide Richtungen mit einem markanten weißen L auf anthrazitfarbenem Grund gekennzeichnet und können in sieben bis zehn Tagesetappen absolviert werden. Der Titel „Lechweg – von der Quelle bis zum Fall“ lässt den Verlauf bereits erahnen: Beginnend am Formarinsee oberhalb von Lech am Arlberg verläuft der zertifizierte „Leading Quality Trail“ via Warth (Vorarlberg) weiter durch die Tiroler Naturparkregionen Lechtal sowie Reutte und schließlich über die Landesgrenze bis zum Lechfall im bayerischen Füssen. Unterwegs locken besondere Tier- und Pflanzenarten sowie zahlreiche Sehenswürdigkeiten. Zu den Highlights zählen unter anderem das urige Walserdorf Warth am Arlberg, die spektakuläre Holzgauer Hängebrücke, die Geierwally Freilichtbühne, das Vogelparadies in Pflach sowie Füssen mit seinen Königsschlössern. Acht eigens gekennzeichnete Lechschleifen ermöglichen reizvolle Abstecher. Ebenso stehen kulinarische und handwerkliche Lechweg-Produkte wie Käse, Gin, Seife etc. vor Ort sowie online zum Verkauf bereit. Alle Infos, Adressen, Broschüren- und Kartenbestellung sowie Onlineshop unter www.lechweg.com

Über den Lechweg. Mit den Gipfeln der Lechtaler und Allgäuer Alpen als Kulisse verläuft der „Lechweg – von der Quelle bis zum Fall“ auf rund 125 Kilometern entlang eines der letzten Wildflüsse Europas. Seit 2012 führt er Wanderer durch verschiedene Landschaften von alpinen Höhen bis in weite Täler. Die Route startet am Formarinsee und passiert Warth in Vorarlberg/Österreich, durchquert die Tiroler Naturparkregionen Lechtal sowie Reutte und endet schließlich am Lechfall im bayerischen Füssen. Damit verbindet sie drei Regionen und zwei Länder mit ihren jeweiligen Geschichten, Traditionen und Sehenswürdigkeiten. Die moderate Strecke ist in insgesamt 15 Abschnitte unterteilt und kann in sieben bis zehn Etappen absolviert werden. Für den Komfort unterwegs stehen auf Wunsch Gepäcktransport und kostenlose öffentliche Verkehrsmittel zur Verfügung. Am Wegesrand finden sich zahlreiche Lechweg-Produkte aus Landwirtschaft und Handwerk. Als erste grenzüberschreitende Weitwanderung wurde der Lechweg von der Europäischen Wandervereinigung (EWV) als „Leading Quality Trail – Best of Europe“ zertifiziert

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