Botswana: 20.000 wilde Elefanten für Deutschland. Das Für und Wider der Trophäenjagd

Translation with Google
Südafrika Elefant Jacis Lodge Fotosafari Jacislodge 1243

Worum geht es hier?

Es geht um den Streit zwischen Botswana und Deutschland/Europa über die Einfuhr von Jagdtrophäen. Botswanas Präsident Mokgweetsi Masisi hat als Reaktion auf die Pläne der deutschen Umweltministerin Steffi Lemke, die Einfuhr von Jagdtrophäen zu verbieten, damit gedroht, 20.000 Elefanten nach Deutschland zu schicken.

Hintergrund ist, dass Botswana eine große Elefantenpopulation hat und die kontrollierte Jagd als wichtige Einnahmequelle und Mittel zur Regulierung des Bestands sieht. Dagegen sehen viele Umweltschützer und -aktivisten die Jagdtrophäen als Erbe der Kolonialzeit und wollen sie verbieten.

Masisi argumentiert, dass ein Importverbot die Wirtschaft und das Wohlergehen der Elefanten in Botswana bedrohen würde.  Er sieht die Elefanten als Ressource und will Deutschland dazu bringen, die Einfuhr von Trophäen zu akzeptieren, anstatt sie zu verbieten.

Argumente für die Trophäenjagd

1. Einnahmen für Naturschutzprojekte: Die hohen Gebühren für Trophäenjagdlizenzen können zur Finanzierung von Schutzgebieten und Artenschutzprogrammen beitragen.

2. Bevölkerungskontrolle: Durch gezielte Entnahme bestimmter Tiere kann eine Überpopulation verhindert und das ökologische Gleichgewicht erhalten werden.

3. Wirtschaftlicher Nutzen: Die Trophäenjagd schafft Arbeitsplätze und Einkommensquellen für die lokale Bevölkerung in ländlichen Gebieten.

4. Erhaltung von Lebensräumen: Die Einnahmen aus der Trophäenjagd können zum Schutz von Lebensräumen und zur Verhinderung von Landnutzungsänderungen beitragen.

5. Regulierung: Durch strenge Quoten und Regulierungen kann die Trophäenjagd nachhaltig betrieben werden.

Addo Elephant Park, Südafrika: Elefantenhochzeit

Argumente gegen die Trophäenjagd

1. Ethische Bedenken: Die Tötung von Tieren zum Vergnügen wird von vielen als unmoralisch angesehen.

2. Bedrohung seltener Arten: Trophäenjagd kann zum Rückgang und zur Gefährdung seltener Arten führen, wenn sie nicht streng reguliert wird.

3. Korruption und Missmanagement: In einigen Ländern werden die Einnahmen aus der Trophäenjagd aufgrund von Korruption und Missmanagement nicht für Naturschutz verwendet.

4. Tierschutzbedenken: Die Trophäenjagd kann zu unnötigem Leid für die Tiere führen, wenn sie nicht ordnungsgemäß durchgeführt wird.

5. Negative Auswirkungen auf den Ökotourismus: Die Trophäenjagd kann den Ökotourismus in bestimmten Gebieten beeinträchtigen und Konflikte mit anderen Interessengruppen verursachen.

Elefant beim Bad: Madikwe Game Reserve, Südafrika. Rhulani Safari Lodge

Mehr Safari hier in ReiseFreak’s ReiseMagazin und ReiseBlog

Wir in der Redaktion lieben die Foto-Safari. Dabei kommt kein Tier zu Schaden und es kostet weniger als z. B. einen Elefanten oder eine Giraffe zu erlegen.

Malaria-freie Safari in Südafrika: Ein erster Überblick

Malaria-freie Safari in Südafrika: Ein erster Überblick

 

Safari ohne Malaria: Samara – aus Liebe zu Südafrika

Safari ohne Malaria: Samara – aus Liebe zu Südafrika

 

Südafrika virtuell: Komm mit auf die größte LIVE-Safari der Welt!

Südafrika virtuell: Komm mit auf die größte LIVE-Safari der Welt!

Südafrika, malariafrei! Jembisa Bush Home – Safari Lodge

Südafrika, malariafrei! Jembisa Bush Home – Safari Lodge

 

Ebook: Auf Foto-Safari in Südafrika. Neu: Malariafreie Wildreservate*

Ebook: Auf Foto-Safari in Südafrika. Neu: Malariafreie Wildreservate

 

Ebook Erlebnis MALAWI – Wiedersehen im warmen Herzen Afrikas*

Ebook Erlebnis MALAWI – Wiedersehen im warmen Herzen Afrikas

 


  (*) Anzeige/Werbung: Dieser Artikel enthält Affiliate-Links (Partner-Links). Dies bedeutet, dass ReiseFreak's ReiseMagazin und ReiseBlog möglicherweise eine kleine Provision erhält, wenn Du eine Anmeldung/Transaktion/Kauf tätigst. Dir entstehen dadurch keine Mehrkosten. Mehr zum Thema Angebote auf ReiseFreak's ReiseMagazin und ReiseBlog.

 

::: Werbung :::