Spanien/Kanaren/Lanzarote: Auf Tauchfahrt mit der Yellow Submarine

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Titelbild Reisebericht Lanzarote U-Boot
  

 

Infobox
Autor:Wolfgang Brugger
Reisezeit:Februar 2015
Art der Reise:Selbstfinanzierte Recherchereise
Lesezeit: 3 Minuten
  

Worum geht es in diesem Reisebericht?

Falls Du wenig Zeit zum Lesen hast – hier die Zusammenfassung des Beitrages:

In diesem Reisebericht geht es um eine Tauchfahrt mit einem gelben U-Boot der “Submarine Safaris” in den Gewässern von Lanzarote. Verschiedene Meeresbewohner wie Rochen, Seeigel und Schiffswracks konnten aus nächster Nähe beobachtet werden. Ein Taucher fütterte sogar einen Stachelrochen. Das U-Boot war geräumig und komfortabel, und trotz der Schwerbehinderung des Autors konnte er sich problemlos an Bord bewegen. Die Tauchfahrt wird als eine spannende und ungewöhnliche Aktivität für Lanzarote-Besucher empfohlen.

Wie ich der Sache in einem U-Boot auf den Grund ging

Rochen, Seeigel, Schiffswracks: 32 Meter unter dem Meeresspiegel

Vor dem Sporthafen Puerto Calero taucht aus den grauen Fluten des Atlantiks ein gelbes Ungetüm auf: Warum muss ich jetzt an einen der bekanntesten Beatles-Songs denken, dessen Refrain „We all live in a yellow submarine“ uns wohl allen geläufig ist?

Der Entschluss ist schnell gefasst: Ich möchte auch mal tauchen, ganz bequem und ohne Sauerstoff-Flasche. Für Klaustrophobe mag das ja nichts sein, aber ich probiere es einfach mal aus.

 

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Im Laden von „Submarine Safaris“ sitzen schon einige Teilnehmer der „Safari“. Sie sind mit einem passend gelb angestrichenen Bus von ihren Hotels von der ganzen Insel her gebracht worden. Ein kurzes Sicherheits-Video wird gezeigt, dann wandern wir gemeinsam zum Liegeplatz des Uboots im Hafen von Puerto Calero.

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Wer will, lässt sich von einem Angestellten von „Submarine Safaris“ fotografieren, dann steigen wir über 2 Eingänge auf Leitern in den Bauch des Ubootes, das erstaunlich geräumig ist.

Erst dachte ich, mit meiner Schwerbehinderung könnte ich die Leiter nicht hinunter kommen, aber es gibt genügend Möglichkeiten, mich festzuhalten, und so kann ich Schritt für Schritt nach unten steigen.

 

 

 

 

 

Vor meinem Beobachtungsplatz befindet sich ein Bildschirm, der wichtige Informationen wie Tiefe, Temperatur und den Blick der Außenkamera überträgt. Durch ein 60 cm breites Bullauge kann ich sehen, wie wir nach Verschließen der Luken langsam durch den Hafen fahren und dann bis 32 Meter tief tauchen.

 

 

 

 

 

Zunächst ist das Farbspektrum gewöhnungsbedürftig: Rot und Gelb fehlen ganz. Sie werden durch das Wasser herausgefiltert. Grün und Blau sind die dominierenden Farben. Fische in allen möglichen Formen begleiten uns. Dreisprachig führt uns der Bord-Reisebegleiter durch die Unterwasserwelt.

 

 

Wir passieren einige Schiffswracks und plötzlich sehen wir einen Taucher, um den herum sämtliche Fische Lanzarotes sich ein Stelldichein zu geben scheinen.

 

 

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Und nicht nur das: Der Taucher führt einen Stachelrochen rund ums Unterseeboot, so dass wir das Fütterungsspektakel in Zentimeter-Nähe vor dem Bullauge verfolgen können.

 

 

 

 

 

 

 

Die Taucher verabschieden sich und verschwinden in ihr Beiboot, das unser gelbes Monster die ganze Zeit begleitet hat. Langsam taucht das Uboot wieder auf und wir laufen in den Hafen ein, wobei wir alles auf unserem kleinen Monitor per Außenkamera verfolgen können. Und, wer hätte es anders erwartet, ertönt aus den Lautsprechern das Lied vom gelben Unterseeboot, das nicht nur von den Engländern im Bauch des Uboots inbrünstig mitgesungen wird…

 

 

Zurück im Laden von „Submarine Safaris“ erhält jeder von uns ein Tauch-Zertifikat, das neben meinem Koch-Zertifikat aus Portugal und dem Zertifikat von meiner Heißluftballonfahrt in Südafrika zu Hause an der Wand hängen wird.

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Transparenz: Ich wurde von Submarine Safaris zu dieser Uboot-Fahrt eingeladen. Die Reise nach Lanzarote wurde aus eigener Tasche finanziert. Für diesen Beitrag haben wir kein Honorar erhalten.

 


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