Rumänien: Von den Karpaten durch die Walachei ins Donaudelta

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Bootsfahrt im Donaudelta bei Tulcea, Rumänien

Störche, Pferdewagen und einsame Kanäle

Teil 5 und damit letzter Teil unserer Fotosammlung über eine Rundreise mit dem Bus in Rumänien. Stattgefunden hat die Tour an Ostern (Anfang April) 2012.

Es liegt noch Schnee im Innenhof des Klosters Sinaia, als wir uns auf den Weg ins Donaudelta nach Tulcea machen.

 

Hier noch ein paar Impressionen vom

Kloster Sinaia

Das Kloster, das nach dem Berg Sinai im heutigen Ägypten benannt wurde, stellt den historischen Ursprung der Stadt Sinaia dar. In der 1695 gegründeten Anlage leben heute noch ca. zwanzig rumänisch-orthodoxe Mönche.

 

 

Sinaia: Auch hier alles tadellos in Schuss gehalten.

 

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Reste von Schnee im Klosterhof von Sinaia

 

Kloster Sinaia

 

 

 

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Donaudelta

Das zieht sich! Wir sind recht lange (über 5 Stunden mit einem Halt)  im Bus auf dem Weg übers flache Land nach Tulcea, größte Stadt und gleichzeitig Pforte zum Donaudelta. Auf dem Weg dorthin begegnen uns wenige Autos (wir schreiben April 2012), aber jede Menge Pferdegespanne, die ich immer wieder mal vom Bus aus fotografieren kann.

 

Mal die Beine vertreten und Fast Food im Carrefour-Einkaufszentrum.

 

Unterwegs zu dritt mit 1 PS

 

Schnelltransport mit 2 PS

 

Sehr einfallsreich: Da es auf der anderen Seite der Wand keinen Strom gibt, einfach ein Loch gebohrt und diese Seite angezapft.

 

Auf der Rampe zur Donaubrücke

 

Über die Donau. Von hier 2.600 km flussaufwärts lebe ich.

 

Tulcea

3* Hotel Europolis: Als Sättigungsbeilage gibt’s Reis, als einziges Gemüse bekommen wir eine eingemachte Gurke. Anfang April wird eben das serviert, was haltbar gemacht wurde. Warum frisches Gemüse importieren oder teuer in Gewächshäusern anpflanzen.

 

Reiterstandbild. Muss schon sein.  Der Walachenfürst Mircea cel B?trân spielte eine wichtige Rolle in der Region.

 

Vor dem Hintergrund der Geschichte der Region bekommt der türkische Döner Kebab, der hier angeboten wird, eine ganz neue Bedeutung. Klick auf das Bild, und Du erfährst etwas über Guerilla und die Türken von 1394.

 

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Im Hafen von Tulcea. Moderne und nicht so moderne Architektur

 

 

 

 

Von TULCEA aus unternehmen wir einen Ausflug per Schiff in das Donaudelta. Über den Sulina-Kanal geht es bis zum Kanal 36, von dort zurück über die Alte Donau.

Zu sehen ist recht wenig, außer die gerade hellgrün sprossende Natur. Ab und zu kommt ein anderes Ausflugsboot entgegen. Und der ein oder andere Kormoran.

Die von uns erwarteten Vögel (und die Moskitos, von denen Besucher nicht gerade begeistert berichten) erscheinen wohl erst später im Jahr auf der Bildfläche. Oder haben sich nur versteckt, während wir im lärmenden Ausflugsboot durch die Kanäle ziehen.

 

 

 

 

 

 

Zur richtigen Jahreszeit ist dieser Baum ein toller Ausguck für jagende Vögel

 

Nebunu-See

Der NEBUNU-SEE wurde uns als Highlight versprochen. Von ihm sehen wir nur den Eingang. Ein Schild verwehrt uns die Einfahrt. Und wieder nichts von der reichhaltigen Vogelwelt zu sehen. Vermutlich gibt es Anfang April sowieso recht wenig zu sehen.

 

 

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Pflege der engen Kanäle mit schwerem Gerät

 

Zurück im Hotel: Etwas farbenfroher als gestern. Zum toten Tier gibt es wieder Eingemachtes plus fein geschnittenes Weißkraut

 

 

Siret: Das Boot des Diktators Ceaucescu

 

 

Ein einsamer Hai dreht seine Runden im Aquarium ( Museum des Donaudeltas)

 

Bekanntes in der Fremde

 

Allee im Vorfrühling

 

Unendliche Weiten – und viel Platz, um Windräder aufzustellen

 

 

Busfahrer, halt mal an! Ein kleiner Happen für zwischendurch?

 

Nicht selten: Störche neben der Straße

 

 

 

Endlich zurück in Bukarest – im Hintergrund der gigantische Regierungssitz von Diktator Ceausescu

 

 

 

 

Shopping in der City: Hier bekommst Du alles. Geld vorausgesetzt. Luxus und Sachen für den täglichen Bedarf.

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Der gigantische Parlamentspalast von Bukarest

 

 

 

Lufthansa Verpflegung

 

 

Fazit: Als Abschluss unserer Fahrt durch Rumänien hätten wir uns das Donaudelta Anfang April ruhig schenken können. Naturmäßig war da nicht so viel los. Wenn man denkt, dass wir über 5 Stunden von den Karpaten bis zum Donaudelta unterwegs waren, und zurück nach Westen nach Bukarest nicht viel weniger, hätten wir in dieser Zeit andere Ziele im Land anpeilen können. Aber hernach ist man immer schlauer.

 


 

Mehr Rumänien

Mehr über unsere Rundreise durch Rumänien erfährst Du in folgenden Beiträgen:

Unterwegs in Rumänien. Teil 1 – Anreise und Bukarest

 

 

Rumänien: Wo das Radl lustig springt

 

Unterwegs in Rumänien. Teil 3: Von Sibiu nach Sighisoara (Schässburg)

 

Rumänien: Bei Graf Dracula im Wohnzimmer zu Gast

 

 

[Foto der Woche] Fahrrad-Stunt in Sibiu – Hermannstadt (Rumänien)

 

 

 

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