Nachhaltigkeit: Gutes tun im Südafrika-Urlaub

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Nachhaltigkeit ist im Trend

Wer auch im Urlaub Gutes tun möchte, kann in Südafrika aus einem großen Angebot schöpfen. So können Urlauber dem Land, seinen Menschen und Tieren auch auf Reisen etwas zurückgeben.

Gemeinnützige und nachhaltige Angebote bieten Touristen und Einheimischen in Südafrika die Möglichkeit, ganz nah dran zu sein. Ob in den Nationalparks, in Kapstadts Townships oder in den weiten Landschaften des Eastern Cape – auf Besucher warten warmherzige Begegnungen mit Südafrikanern, eine unvergessliche Nähe zu Wildtieren und inspirierende Outdoor-Erfahrungen im Busch. Und das Beste dabei: die Erlöse fließen ganz oder zu großen Teilen in die Projekte zurück, die das Land auch für zukünftige Generationen bewahren möchten.

Auf Selbstfindung durch die Wildnis

Die wildesten Gebiete Südafrikas können internationale Touristen, aber auch Schüler aus ganz Südafrika, auf den verschiedenen Wilderness Trails erwandern. Ein erfahrener Guide führt die Gruppen mit maximal acht Teilnehmern zu Fuß durch Big Five Gebiete, die als Wilderness Areas deklariert sind. Hier gibt es keine Siedlungen, keine Straßen, keine Veränderungen der Natur durch den Menschen. Eine tiefgründige Erfahrung und Reise zu sich selbst, die den Teilnehmern eine neue Wertschätzung für die Natur vermittelt. Bereits 1957 erkannten die Gründer der Wilderness Leadership School, dass die Menschen wieder den Einklang mit der Natur finden müssen, um sie langfristig zu schützen und für zukünftige Generationen zu bewahren. Als erste afrikanische Organisation setzte sie sich dafür ein, allen Menschen egal welchen Alters und welcher Herkunft diese echte und lebensverändernde Naturerfahrung zu ermöglichen.

Das Nashorn schützen

Im Kwandwe Private Game Reserve im Eastern Cape können sich Urlauber aktiv für den Nashorn-Schutz einsetzen. Auf einer „Rhino Conservation Safari“ begleiten bis zu acht Teilnehmer den Conservation Manager des Reservats sowie einen Tierarzt bei ihren Einsätzen im Schutzgebiet. Dabei dürfen auch Urlauber Hand anlegen: Nach einem detaillierten Briefing bekommt jeder Teilnehmer spezielle Aufgaben. So dürfen sie beispielsweise helfen DNA Proben und weitere medizinische Werte der Tiere zu sammeln und auszuwerten oder auch beim Einsetzen von Microchips in das Horn des Tieres unterstützen. Darüber hinaus sammeln Urlauber jede Menge Wissen über die Verhaltensweisen von Breit- und Spitzmaulnashörner. Als weiterer Höhepunkt dieser besonderen Erfahrung erwartet die Teilnehmer ein Helikopterflug über das Reservat. Alle Einnahmen der Safari fließen zu hundert Prozent zurück in den Nashorn-Schutz.


Die einheimische Flora schützen

Das private Lalibela Game Reserve, zwischen Port Elizabeth und Grahamstown, hat sich dem Erhalt der einheimischen Flora verschrieben. Im Rahmen eines Umweltprojektes wird die invasive, fremde Vegetation entfernt und Urlauber können an diesen Stellen Samen streuen, die das hier ursprüngliche Savannen-Grasland wieder hervorbringen. Das Projekt soll Urlaubern den ganzheitlichen Wert der südafrikanischen Natur näherbringen. Denn bei einer Safari geht es nicht nur darum, die Big Five zu sehen. Es geht vielmehr um das Zusammenspiel des gesamten Ökosystems. Ohne die richtigen Pflanzen gäbe es hier auch keine Tiere. Das Umweltprojekt wird von einem erfahrenen Ranger während der freien Zeit zwischen dem Morgen- und Abend-Game Drive angeboten.

Fair-Trade Touren

Die Fair-Trade-zertifizierte und wohltätige Organisation Uthando bringt Urlauber auf ihren Touren zu unterschiedlichsten Community-Projekten in und rund um Kapstadt. Die Projekte reichen von urbaner Landwirtschaft, über Kunst-Workshops für Jugendliche bis zu Chören, Trommlern und Tänzerinnen. Dabei kommen Urlauber in Kontakt mit Einheimischen und den Menschen, die sich für diese inspirierenden und ehrgeizigen Projekte einsetzen. Auf den Touren erhalten sie Informationen zu Südafrikas Geschichte sowie seinen heutigen politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Erfolgen und Herausforderungen. Zum Start jeder Tour gibt es eine kleine Einführung in lokale Begrüßungsbräuche, damit Gäste sich auf respektvolle Art mit den Einheimischen austauschen können. Die Einnahmen der Touren fließen in die besuchten Projekte.

 

 


 

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