Meine Peru Rundreise. Wanderreise über den Regenbogenberg als Alternative zum Inka-Trail

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Regenbogenberg Peru - Bild copyright Lisa Wehmeyer

5 Tage in den peruanischen Anden – Camino del Apu

Ein Gastbeitrag von Lisa Wehmeyer

Nach längerer Internet Recherche und zahlreichen Gespräche mit verschiedenen Spezialisten bin ich beim Reiseveranstalter für Peru Rundreisen „Natürlich Reisen Tourdesign“ gelandet. Die individuelle Beratung lies keinerlei Wünsche mehr offen. So war ich sehr gespannt auf meine wunderschöne Backpacking Rundreise durch Peru. Die Strecke in Richtung Chillca kannte ich schon. Einige Tage vor der großen Tour, dem „Camino del Apu“, durfte ich mir die erste der vier Eco-Lodges anschauen und einige Einheimische aus den Dörfern Chillca und Osefina kennenlernen. Was ich auf der Strecke noch nicht kannte war Checacupe und seine Kirche. Eine in die Jahre gekommene Kirche mit wirklich schönen Gemälden an den Wänden. Gerade dass man die Spuren der Zeit sehen konnte, machte diese Kirche für mich besonders. Von Checacupe aus ging es dann weiter in Richtung Chillca.

Aber bevor wir uns für den ersten Teil der 5-tägigen Wanderung bereit machten, wartete an einem ruhigen Fleckchen, umgeben von Eukalyptusbäumen, das Mittagessen auf uns. Was die Köche von Andean Lodges mitten im Nirgendwo zaubern können ist beeindruckend. Zusätzlich zu dem Mittagessen gab es eine Menge Kokablatttee. Denn wir stiegen allmählich in noch höhere Gegenden auf. Kokablatttee oder auch das Kauen von Kokablättern soll gegen die Höhenkrankheit vorbeugen, an welcher man ab einer Höhe von 2.500 m erkranken kann. Aufgrund dessen, dass ich schon drei Monate in Cusco auf einer Höhe von 3.400 m wohnte, empfand ich keinerlei Anzeichen der Höhenkrankheit. Nach dem Mittagessen ging es mit dem Sprinter noch ein Stück weiter. Wir wurden an einer Straße (eher ein Schotterweg) herausgelassen und unser Abenteuer fing nun richtig an.

Anfang einer wunderschönen Peru Rundreise

 

Backpacking Rundreise Peru. Bild Lisa Wehmeyer

Backpacking Rundreise Peru. Bild Lisa Wehmeyer

Der erste Tag sei entspannt versicherte mir unser Guide Jesus und auch Juan Carlos, der Manager von Andean Lodges, stimmte zu. Nun gut, dann glaubte ich das einfach mal. Zuerst überquerten wir einen kleinen Bach und stiegen dann einige Meter bergauf. Ich merkte, dass die Luft nochmal wesentlich knapper ist als in Cusco. Und dort wurde meine Atmung schon schwerer, wenn ich Treppen hinaufstieg. Wir waren nun auf etwa 4.290 m, der Hike heute hatte nur etwa 3,5 km und war somit für den Einstieg perfekt. Nach der kurzen Steigung ging es den Bach zwischen Felsen entlang in Richtung der riesigen Weideflächen vor der „Chillca Lodge“. Als wir die offene Fläche erreichten, hörten wir es hinter den Bergen schon grummeln. Sehr laut grummeln! Ich empfand dies als etwas beunruhigend, denn ich wanderte schließlich auf offener Wiese, welche unter Wasser stand, mit Wanderstöcken in der Hand. Optimal vorbereitet für ein dickes Anden-Gewitter. Ich schien aber die einzige zu sein, alle anderen strahlten nach wie vor eine absolute Ruhe aus.

Dies beruhigte mich wiederum etwas und schließlich war die erste Lodge schon in Sicht. Wir kamen, Gott sei Dank, trockenen Fußes dort an. Auf 4.350 m verbrachten wir also die erste Nacht. Zum Empfang gab es für jeden ein paar Lammfellpantoffeln, sehr bequem und warm und bei dem kalten Boden absolut nützlich. Wir bezogen fix unser Zimmer und sammelten uns dann unten mit einer Tasse Mate de Coca vor dem Kamin, während es draußen schüttete. Die Stimmung war gut und wir lernten uns alle erst einmal ein bisschen kennen. Wir waren eine relativ bunt gemischte Gruppe. Sechs Leute aus Lima, der Manager von Andean Lodges (Juan Carlos), ein in Cusco lebender deutscher Tourguide (Jan) und ich, eine Tourismusstudentin aus Bremen, mit einer großen Leidenschaft für Peru. Diese Leidenschaft sollte sich trotz der anstrengenden, aber wunderschönen Tour noch verstärken. In den Lodges gibt es keinen Strom und so wurde die gemütliche Stimmung mit Kerzenlicht unterstrichen. Langsam kroch uns der Geruch des Abendessens in die Nasen. Während wir gemütlich vor dem Kamin saßen und redeten, waren die Jungs aus der Küche schon äußerst fleißig. So gut es roch, so lecker war es auch.

Nach dem Abendessen ging es relativ schnell ins Bett, die Höhe machte doch müde. Es gab noch ein kleines Konzert der Einheimischen. Im Zimmer lag dann Schokolade auf dem Kopfkissen, aber noch besser… die Wärmeflasche, die bereits das Bett wärmte. Die Nacht war angenehm, nicht so kalt wie ich erwartet hatte, was vielleicht auch an den dicken Daunendecken lag.

Durch sanfte Klänge geweckt treten wir das Backpacking wieder an

 

Peru Rundreise. Bild Lisa Wehmeyer

Peru Rundreise. Bild Lisa Wehmeyer

Um 6 Uhr wurden wir von zärtlichem Gesang der Mädels geweckt. So habe ich bisher noch keinen Tag gestartet, man könnte sich daran gewöhnen. Am Frühstückstisch angekommen war ich überwältigt von der Auswahl der Früchte. Zusätzlich gab es noch leckeres, süßes Quinoa. Nach dem Frühstück ging es dann raus, es gab eine kleine Präsentationsrunde, jeder stellte sich mit einem kurzen Satz vor. Danach ging es dann zu den Lamas. Diese wurden mit unserem Gepäck beladen. Hier komme ich zum Thema „Lamazucht“ zurück. Lamas werden in den Anden seit Jahrhunderten als Transportmittel genutzt. Sie können bis zu 20 Kilo tragen. Diese Tradition droht leider langsam zu verschwinden. Durch Andean Lodges kann diese Kultur aber weiterhin gelebt werden.

Die Lamas waren also für unser Gepäck zuständig, wir trugen lediglich unseren Tagesrucksack, worüber ich wirklich sehr froh war. Vor Aufbruch bekamen wir noch ein Lunch- Paket und los ging es. Die erste Teilstrecke, flaches Weideland. Mein Gedanke: „Wenn das so bleibt, dann ist ja alles gut.“ Aber es ging daraufhin natürlich direkt bergauf, so leicht war das dann gar nicht mehr. Ich wünschte mir zu dem Zeitpunkt nichts sehnlicher als mich auf unser Begleitpferd zu setzen und die Landschaft ohne laufen zu müssen genießen zu können. Habe es aber auf Grund meines kleinen Kampfgeistes doch nicht gemacht. Zusätzlich wurde ich von dieser wirklich beeindruckenden Aussicht motiviert. Meine Gruppe? Zog fröhlich plappernd an mir vorbei. Ich? War zu dem Zeitpunkt gar nicht mehr so fröhlich. Mir fiel es echt schwer weiter bergauf zu laufen. Der Herr mit dem Pferd hinter mir, seine Name ist Victor, eine Engelsgeduld, er bildete das Schlusslicht, damit bloß keiner verloren geht. Das wäre in dem Fall wohl ich gewesen. Er fragte mich fröhlich, ob er mir meinen Rucksack abnehmen kann, mein Stolz war mal wieder zu groß und ich verneinte.

Endlich sah ich die Hütte für die Mittagspause, ich freute mich auf die Stärkung. Es fing an zu hageln, natürlich bevor ich die Hütte erreichen konnte. Und es war mir herzlich egal. In der Hütte wurde ich fröhlich von den anderen begrüßt. Ich war schon jetzt so kaputt, dass ich still mein Essen genoss. Nach dem Mittagessen in dem Haus eines Einwohners ging es dann weiter. Inzwischen hatte es aufgehört zu hageln, aber die Sonne ließ sich auch nicht blicken, so verschmolz das weiß/grau der Wolken mit dem Schnee der Berge und die Sicht war eingeschränkt.

Der weitere Weg zur zweiten Lodge, der Machuracay Lodge auf 4.815 m war im Nachhinein betrachtet ein Kinderspiel. Währenddessen musste ich aber mal wieder mit mir selber kämpfen. Juan Carlos blieb ganz geduldig in meiner Nähe, während ich einen Fuß vor den anderen setzte. Irgendwann drehte er sich um und sagte, dass der schlimmste Teil jetzt erst komme. Alles klar, ich war kurz davor zu resignieren, als ich die Lodge hinter seinem Rücken sah. Auf einmal setzte sich ganz automatisch ein Fuß vor den anderen und ich hatte endlich den Kopf dafür frei das schöne Bild des Ausangate zu bestaunen. Die Lodge ist direkt an seinem Fuße gebaut.

Ich hatte es geschafft, ich war zufrieden mit mir. So konnte ich die letzten Meter zur Lodge glücklich im Schnee zurücklegen. Nach einer warmen Dusche sammelten wir uns alle wieder mit Mate de Coca vor dem Kamin. Es war so gemütlich. Langsam verzogen sich die Wolken, passend zum Sonnenuntergang. Dieser war so hoch oben wunderschön. Mit Lamas und Pferden im Vordergrund vor den mächtigen Bergen der Anden. Am nächsten Morgen nahmen wir an einer typischen Zeremonie teil. Wir dankten alle dem heiligen Berg Ausangate. Für mich sehr interessant. Ich bin zwar bereits das fünfte Mal in Peru, habe aber eine solche Zeremonie noch nie miterlebt. Wir bereiteten einen Altar aus verschiedenen Körnern vor, sprachen zu Apu Ausangate. Dann wurde der Altar angezündet. Danach sollte es auf den höchsten Punkt der gesamten Tour gehen, dem Palomani Pass auf 5.100 m. Der Teil der Strecke war zwar „nur“ 1,3 km lang, auf 300 m Höhenunterschied, aber hey, die Luft ist echt knapp dort oben.

Trotz Anstrengung: Motivation hoch wie nie

 

Wunderschönes Klima in Peru. Bild Lisa Wehmeyer

Wunderschönes Klima in Peru. Bild Lisa Wehmeyer

So stiefelte ich hoch motiviert los. Wirklich. Ich hatte inzwischen richtig Lust die Tour ohne Hilfe zu packen. Die Köche, Lamahirten und Mädels vom Housekeeping machten noch die Lodge sauber, während wir langsam Richtung Pass wanderten. Auf etwa halber Strecke war meine Gruppe aus meinem Sichtfeld verschwunden. Die Einheimischen zogen fröhlich quatschend an mir vorbei und ich rang mal wieder nach Luft. Juan Carlos und Victor mit seinem Pferd blieben wie immer geduldig bei mir und durften ein paar deutsche Wörter aufschnappen, die ich zwischendurch zum Ausgleich der Anstrengung vor mich hin brabbelte. Na, aber irgendwann sind auch die 5.100 m erreicht und ich wurde motiviert von meiner Gruppe und dem Ausblick begrüßt. Es war wirklich schön zu wissen, dass ich nicht alleine war. Ich ließ nun alles stehen und fallen und genoss diesen wunderbaren Ausblick in absoluter Ruhe mit den anderen.

Zur einen Seite der Gletscher Ausangate, zur anderen ein Tal, dass in verschiedenen Farben schillerte. Rote Berge, ein eisblauer Gletscherseee und ein weiß bedeckter Abhang. Wahnsinn. Jeder Meter hierauf hatte sich gelohnt. Und noch schöner, ich habe es ohne Hilfe des Pferdes geschafft. Aber so langsam man oben ist, umso schneller ist man wieder unten. Es ging etwa in einer Stunde wieder zurück auf 4.650 m. An dem Gletschersee vorbei, durch Alpakaherden hindurch uuund wieder bergauf. Gut, kannte ich ja jetzt und nach dem Anstieg am Morgen konnte mich nichts mehr schocken. Und tatsächlich, der Anstieg war sanft, dennoch zerrte es an meiner Kondition und mein Magen fing langsam an zu knurren. Aber all das war auf Grund der wirklich beeindruckenden Berglandschaft völlig egal. Wir wanderten durch scheue Alpakaherden, immer weiter steigend um den grün/roten Berg herum. Mit einem Blick auf ein Tal, dass einem das Herz höher schlagen ließ. Auch wenn das Herz auf Grund der Höhe schon fast aus der Brust raussprang, ja, es konnte bei dem Anblick noch höher schlagen. Wir erreichten nach etwa weiteren 1,5 Stunden den Ort für unser Mittagessen. Es wurde ein Zelt für uns aufgebaut, indem wir fluchtartig verschwanden, als dicke grau-schwarze Wolken hinter den umliegenden Gipfeln erschienen. Nach einem kurzen Schauer war aber alles vorbei, währenddessen genossen wir mal wieder ein unfassbar leckeres Mittagessen. Von hier aus konnte man auch schon die dritte Lodge in der Ferne sehen.

Die Anantapata Lodge liegt auf 4.750 m und ist für Andean Lodges eine ganz besondere Lodge. Sie unterscheidet sich nicht nur vom Aufbau von den anderen Lodges. Anantapata wurde von Chillca finanziert und zeigt somit, dass die Einheimischen ihr Land mit Andean Lodges und den Gästen teilen und stolz zeigen, wie wunderschön ihre Heimat ist. Der letzte Teil vom Mittagessen bis zur Lodge war flach. Oder wie sagt man, es war „Anden-Flach“. Also nicht so ganz flach. Dennoch war ich mal wieder die letzte, die in der Lodge ankam und so lief ich glücklich über die grüne Wiese an Alpakas vorbei. Ich musste etwas schmunzeln als ich die flauschigen Tiere betrachtete. Zur Erkennung hatten sie alle eine blaue Strähne am Kopf und sahen somit leicht punkig aus. In Anantapata wartete bereits der vorgeheizte Kamin und ein kühles Bier auf uns. So kann man es definitiv aushalten.

Als dann noch eine riesige Schüssel Popcorn gereicht wurde, waren wir alle überaus glücklich. Es wurde gequatscht, Backgammon gespielt und nachdenklich in das Kaminfeuer gestarrt. Ich weiß nicht was die anderen dachten, aber ich war einfach glücklich. Mit mir, mit der Tour, über diese wahnsinnig schöne Möglichkeit. Es war alles perfekt. In dieser Nacht war es das erstmal kalt. Ich schlief mit Mütze und umklammerte meine Wärmflasche, aber in den bequemen Betten mit dicken Daunendecken war es dennoch gemütlich.

Noch im Halbschlaf setzten wir die abenteuerliche Rundreise durch Peru fort Am 4. Tag wurden wir um 4 Uhr wieder mit zärtlichem Gesang geweckt. Heute ging es früh los. Wir wollten vor den Touristenmassen am berühmten Vinicunca (dem Regenbogenberg) sein. Es gab schnell ein leckeres, kräftigendes Frühstück und um kurz vor 5 Uhr machten wir uns auf den Weg. Der Mond schien so hell, dass wir keinerlei künstliches Licht brauchten. Allein das war schon eine Erfahrung wert. Der Anstieg auf den Warmisaya Pass war hart. Es war ziemlich steil und ich wünschte mir Ski und Schnee um diesen herrlichen Berg runter fahren zu können. Aber ihn hinaufzugehen ist auch eine spezielle, wunderschöne Erfahrung. Heute ließ ich mich auch nicht ganz so leicht von meiner Gruppe abhängen. Ich wurde von der aufgehenden Sonne getrieben. Ich wollte den Pass erreichen, bevor die Sonne ganz da war. Und ich schaffte es auch. Nach Luft schnappend stand ich also dort, auf 4.985 m und schaute mir an, wie die Sonne die Nebelfelder aus dem Tal vertrieb.

Als wäre das nicht magisch genug, standen noch zwei Pferde im Vordergrund. Wie geschaffen für wunderschöne Fotos. Als die Sonne komplett da war, machten wir uns, wie sollte es anders sein, an den nächsten Abstieg, bevor es wieder Richtung Vinicunca bergauf ging. Meine Motivation war dennoch groß, erst einmal war ich noch immer von dem Sonnenaufgang fasziniert und zusätzlich wollte ich keine Menschen bei Vinicunca sehen. Das hat auch fast geklappt. Es gab nur wenige Verrückte wie wir, die sich so früh auf den Weg zum Vinicunca machten. Genau so wollte ich den farbenprächtigen Berg sehen, wenig Menschen und Vicuñas, die von dort weiter ins Tal flüchteten, bevor die ganzen Tagestouristen eintreffen. Wir machten uns nach einer Foto- und Staunpause weiter in die Richtung des roten Tals. Legten einen kurzen Zwischenstopp bei Pururauccas ein, es sind im Berg eingebettete Felsformationen die an Gesichter erinnern. Von dort ging es weiter in Richtung „Valle Rojo“, wo wir ein zweites Frühstück gegen 10:30 bekamen. Wir entspannten allesamt noch eine Weile in der Sonne, bevor es schlussendlich zur letzten Lodge ging.

Huampococha auf 4.800 m in unmittelbarer Nähe zu einer Lagune gelegen. Die Location dieser Lodge toppt noch einmal die vorangegangenen. Ich hätte nicht gedacht, dass das möglich ist. Als wir wieder gemütlich vor dem Kamin saßen und Jenga spielten, fing es draußen an zu schneien. Für mich die absolut perfekte Atmosphäre, die mich mal wieder in meine Gedankenwelt schaukelte. Ich war traurig, dass wir schon unseren letzten Abend in der unglaublichen Bergwelt hatten. Die Tour ist überwältigend. Und mir wurde noch einmal klar, warum ich so fasziniert von Peru war. Zum Abendessen gab es ein unfassbar leckeres Buffet und Rotwein aus Peru. Der perfekte letzte Abend.

Das Ende einer unvergesslichen Peru Rundreise mit „Natürlich Reisen Tourdesign

Am nächsten Morgen war es dann soweit, der letzte Aufstieg auf einen Pass. Inzwischen nicht mehr so anstrengend wie am Anfang. Oben angekommen genoss jeder den letzten Blick auf die Bergwelt, um sich dann wehmütig an den Abstieg zu machen. Von dort liefen wir wieder durch Alpakaherden, bis hin zu den Damen von Osefina.

Beste Reisezeit Peru. Bild Lisa Wehmeyer

Beste Reisezeit Peru. Bild Lisa Wehmeyer

Diese leben ihre traditionelle Handwerkskunst. Sie erklärten uns, wie sie Stoffe einfärben und verarbeiteten. Wir hatten die Möglichkeit dabei zuzusehen wie wundervolle Stücke gefertigt werden und konnten diese Unikate direkt bei den Damen erwerben. Ein weiterer Erhalt einer alten Tradition die von Andean Lodges unterstützt wird. Nach dem alle eine Kleinigkeit gekauft hatten, ging es bergab zu unserem letzten Mittagessen. Zum Abschied an einem schönen Fluss gelegen, umringt von Eukalyptusbäumen. Während der gesamten Tour konnten wir als Gäste von Andean Lodges sehen, dass die Werte und Kultur der Einheimischen geschätzt und geschützt werden. Andean Lodges liegt es wirklich sehr am Herzen, dass die Einheimischen eine fundierte Ausbildung erhalten, aber nicht in ihrer traditionellen Lebensweise eingeschränkt werden. Wir wurden während der 5 Tage von einem absolut motivierten Team begleitet, das konnte jeder spüren und dies machte die eh schon unvergessliche Erfahrung noch unvergesslicher. Nach dem Mittagessen stiegen wir wehmütig in den Sprinter, keiner wollte diesen wunderbaren Ort verlassen. Die Rückfahrt nach Cusco war relativ still, vermutlich hat sich jeder in seinen Gedanken an diesen Trek verloren.

Danke für den Text und die Bilder an Lisa Wehmeyer. Titelbild: Regenbogenberg

Angaben zur Transparenz: Dieser Beitrag wurde finanziert von Natürlich Reisen Tourdesign

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