Japan: Okinawa – Eine Reise in die Blue Zone und das Erlebnis von Ikigai

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Das Geheimnis der Langlebigkeit Okinawas und wie Reisende sich von den Lebensgewohnheiten der Einwohner inspirieren lassen können. 

Frankfurt am Main, 15. November 2023 – Es gibt besondere Regionen, die als „Blue Zones“ bekannt sind, in denen Menschen nicht nur überdurchschnittlich lange, sondern auch überaus gesunde Leben führen. Okinawa, Japan, ist eine solche Region und hat die Aufmerksamkeit von Forschern und Gesundheitsexperten weltweit auf sich gezogen. Auch für Touristen ermöglicht Okinawa ein einzigartiges Erlebnis, sich von den Geheimnissen der „Blue Zone“ inspirieren zu lassen und die reiche Kultur und atemberaubende Natur zu erleben.

Zurück zu den Wurzeln 

Als Destination in den Subtropen ist Okinawa geprägt von unberührter, ursprünglicher Natur- und Artenvielfalt bei ganzjährig mildem Klima.  Auf den paradiesischen Stränden können Reisende die beruhigende Meeresbrise einatmen oder sich in den malerischen Berglandschaften und Wanderwegen betätigen. Die Nähe zur Natur ist ein wesentlicher Bestandteil des Lebens der Okinawaner, die regelmäßig Zeit im Freien verbringen und mit ihrer natürlichen Umgebung im Einklang sind. In den Blue Zones betreiben Menschen nicht gezielt Sport, indem sie ins Fitnessstudio gehen. Stattdessen integrieren etwa Okinawaner ihre physische Betätigung durch Gartenarbeit, Spazierengehen, Kochen und andere tägliche Aufgaben in das tägliche Leben. Wer jedoch auf der Suche nach sportlichen Aktivitäten ist, kommt mit dem Angebot etwa für Surfen, Kayaking, Trekking oder Tauchen auf seine Kosten.

Gesund und lecker ist kein Widerspruch 

Die okinawanische Küche ist ein Beweis dafür, dass gesundes Essen auch köstlich schmecken kann. Sie verbindet Tradition und Geschmack auf einzigartige Weise und ist ein wichtiger Faktor für die Gesundheit und das Wohlbefinden der Bewohner von Okinawa. Reich an frischem Obst und Gemüse sind Frischer Fisch und mageres Fleisch in Maßen enthalten und verleihen den Gerichten den besonderen Geschmack. Das Goya Champuru, ist etwa ein traditionelles okinawanisches Gericht, das als Superfood gilt. Dieses Gericht kombiniert Bittermelone (Goya) mit Tofu oder Schweinefleisch zu einer schmackhaften Mahlzeit, die reich an Nährstoffen ist. Ein weiteres Highlight ist das regionale Shiquasa-Sorbet, das aus den Früchten der Region hergestellt wird und eine erfrischende Köstlichkeit darstellt.

Gastfreundschaft wird groß geschrieben  

Ein weiteres Merkmal der Langlebigkeit in den Blue Zones ist das Zusammenleben in der Gemeinschaft und Familie. Das macht Okinawa auch für seine Gastfreundschaft bekannt. Etwa im Dorf Yomitan oder Kijoka können sich Reisende von dieser Herzlichkeit selbst überzeugen. „In Okinawa spüren die Einheimischen und Besucher gleichermaßen die außergewöhnliche Gastfreundschaft und die herzliche Gemeinschaft. Es ist ein Ort, an dem sich Menschen von jeglicher Herkunft willkommen und verbunden fühlen,“ fügt Hinako Inafuku des Okinawa Conventions & Visitors Bureau hinzu.

Sein eigenes “Ikigai” finden 

Ein wesentlicher Bestandteil der Lebensphilosophie der Okinawaner ist Ikigai – das Konzept des Lebenssinns und der Lebensbestimmung. In Okinawa wird Ikigai als ein Leitprinzip angesehen, das den Menschen hilft, ein erfülltes und langes Leben zu führen. Touristen, die Okinawa besuchen, haben die einzigartige Möglichkeit, diesen spirituellen Ansatz zu erleben und sich von den Lebenspraxen inspirieren zu lassen.

„Ikigai“ ist keine abstrakte Idee, sondern ein aktiver Teil des Alltags in Okinawa. Dieses Konzept ermutigt die Menschen, ihre Leidenschaften und Talente zu verfolgen und gleichzeitig soziale Bindungen und ein gesundes Leben zu pflegen. In Okinawa bedeutet „Ikigai“ nicht nur was man tut, sondern wie man die Dinge angeht. Es geht um das Finden von Bedeutung und Erfüllung in den kleinen Freuden des Lebens.

Während Ihres Aufenthalts in Okinawa können TouristInnen diesen Lebenssinn hautnah erleben, sei es durch die Teilnahme an lokalen Festen, das Erlernen traditioneller Kunsthandwerke oder das Gespräch mit den einheimischen Bewohnern, die gerne Einblicke in ihre Lebensweise und ihre persönlichen „Ikigai“ teilen.

 

 

Über die Destination Okinawa

Okinawa ist die südlichste Präfektur Japans. Verteilt auf rund 160 Inseln leben 1,4 Millionen Einwohner. Das subtropische Okinawa liegt nahezu auf demselben Breitengrad wie Hawaii, Miami und Cancun. Mit diesen weltberühmten Destinationen teilt sich die Präfektur daher das Klima, das selbst im Winter angenehm warm ist. Die Luft-Durchschnittstemperatur beträgt rund 23 °C und die mittlere Meerestemperatur sogar 25 °C. Dank drei internationaler Flughäfen kann Okinawa bspw. von Frankfurt über Tokio direkt erreicht werden. Zwischen der Hauptinsel Okinawa und den umliegenden kleineren Inseln sind zusätzlich zahlreiche Fähr- und Flugverbindungen für das Inselhopping eingerichtet.

Okinawa entwickelte eine eigenständige Kultur, die besonders durch handwerkliche Erzeugnisse (z. B. Töpferwaren, Lackarbeiten), einer vielfältigen Regionalküche und von dort stammenden Kampfkunstsportarten, wie etwa Karate oder Kobudo, geprägt ist. Seit dem Jahr 2000 zählen zudem neun historische Stätten zum UNESCO-Weltkulturerbe.

Als Insel des Gesangs und des Tanzes bekannt, wird in Okinawa bis heute auch das immaterielle Kulturerbe gepflegt. Als Beispiel dient der Ryukyu-Tanz, der sich seit Jahrhunderten kaum verändert hat.

Okinawa liegt in den Subtropen und ist geprägt von unberührter, ursprünglicher Natur- und Artenvielfalt bei ganzjährig mildem Klima. Die Unterwasserwelt der Präfektur zählt zu den farbenprächtigsten der ganzen Welt. Über 250 verschiedene Korallenarten lassen sich an den tausenden Korallenbänken und -riffen vor den verschiedenen Inseln Okinawas ausmachen. Der Anblick bunter Korallen, unterschiedlichster Tropenfische und Schildkrötenarten ist ein unvergessliches Highlight für jeden Tauch- oder Schnorchelbegeisterten. Nicht ohne Grund zählt die Inselgruppe zu den beliebtesten Reisezielen für Taucher aus aller Welt.

Weitere Informationen unter: https://www.visitokinawa.jp/?lang=de und https://www.ocvb.or.jp/foreign/en

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