Argentinien: Trekking in Patagonien – 4 unvergessliche Reiseziele für Wanderer
Translation with GoogleTrecking lässt das Herz höherschlagen: Nicht nur, weil die Aktivität Wanderer körperlich fordert, sondern auch wegen des angenehmen Nervenkitzels bei der Entdeckung traumhafter Landschaften. So fühlt es sich an, wenn man sich im Süden Argentiniens auf eine Reise begibt. Und das sind die besten Orte, die man in Patagonien erwandern kann:
El Chaltén: die argentinische Hauptstadt des Trekkings
El Chaltén ist ein kleines Bergdorf in der Provinz Santa Cruz, im Südwesten Argentiniens. Der malerische Ort ist von majestätischen schneebedeckten Gipfeln umgeben. Hier finden Reisende nicht nur Unterkünfte und eine vielfältige regionale Küche, sondern auch den Einstieg zu einigen der spektakulärsten Wanderungen in Patagonien. Die Wanderwege bieten Ausblicke auf Gletscher, Seen und Wasserfälle und machen die Stadt zu einem Mekka für Wanderfreunde. Was muss man gesehen haben? Der Aussichtspunkt Mirador de los Cóndores y Águilas bietet den besten Blick auf die Stadt, die sie umgebenden Hügel und den kurvenreichen Fluss Río De las Vueltas. Der Weg dahin ist auch für Anfänger geeignet. Eine weitere einfachere Route führt zum Chorrillo del Salto, einem 20 Meter hohen Wasserfall, der in etwa einer Stunde zu erreichen ist.
El Chaltén bietet noch mehr: Laguna Torre, Piedra del Fraile und Loma del Pliegue Tumbado gehören zu den schwierigsten Strecken, aber sie sind die Mühe wert. Doch der eigentliche Star und der Grund, warum viele Profis diese Gegend besuchen, ist die Wanderung zur Laguna de los Tres: Wälder mit einheimischer Flora, Lagunen und Gletscher präsentieren sich auf einer achtstündigen Tour mit dem besten Panoramablick auf den Granitberg Cerro Fitz Roy, der 3405 Meter über dem Meeresspiegel thront.
Der Perito-Moreno-Gletscher: ein Abenteuer auf Eis
In Patagonien über eine der berühmtesten Eismassen der Welt laufen: Im Nationalpark Los Glaciares, der von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt wurde, ist das möglich. Höhepunkt der Tour ist zweifelsohne das Betreten des gefrorenen Bodens des Perito-Moreno-Gletschers. Gekrönt wird die geführte Gletschertour mit einem Whiskey mit Eis von ebendiesem Gletscher. Dieses ist aber nicht die einzige Trekking-Option im Park, der auch zahlreiche Wanderwege inmitten der lokalen Fauna und Flora bietet.
Der Nationalpark Tierra del Fuego: Trekking am Rand der Welt
Es gibt nur wenige Eindrücke, die mit dem Wandern auf Naturpfaden an einem der südlichsten Orte der Welt vergleichbar sind. Eine der bekanntesten Routen ist die Strecke zur Laguna Esmeralda. Auch der Weg zum Martial-Gletscher hat sich einen Namen gemacht, denn es handelt sich um eine Strecke mit mittlerem Schwierigkeitsgrad, die zu einem beeindruckenden Gletscher führt. Wer lieber abseits der populären Routen wandert und weniger stark besuchte Wege schätzt, für den sind der Beban-Wasserfall, die Cinco-Hermanos-Lagune, der Lasifashaj-Wasserfall und die Laguna Encantada genau das Richtige.
Bariloche zwischen Bergen, Seen und Wasserfällen
Auch Río Negro reiht sich in die Liste der Reiseziele ein, bei denen Wander-Fans voll auf ihre Kosten kommen. Das Herzstück ist Bariloche, die Stadt, in der Schokolade die Hauptrolle spielt, der Nahuel-Huapi-See die Szenerie schmückt und die Berge ganz in der Nähe sind. Inmitten der üppigen Natur gibt es zahlreiche Wanderwege zu erkunden. Doch nicht nur die Routen, auch die Unterkünfte sind hier besonders: Unter den vielen Berghütten sticht die Emilio Frey auf 1700 Metern Höhe hervor. Die malerische, aus Granit gehauene Hütte fügt sich in die umgebende Natur ein und lädt den Wanderer ein, inmitten von Berggipfeln neue Energie zu tanken. Weitere Schutzhütten sind der Jakob, die Laguna Negra und der López. Weniger erfahrenen Wanderern, die auf der Suche nach patagonischen Panoramablicken sind, ist eine Tour zur Bahía López zu empfehlen. Der Sendero Lago Escondido (Pfad zum versteckten See), der auch zur Bahía de los Troncos führt und den man in etwa einer Stunde zurücklegen kann, ist etwas schwieriger.
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