Reiche Kultur in Armenien: Besuche UNESCO – Weltkulturerbe-Stätten

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Armenien ist eine der ältesten Nationen der Erde mit einer reichen Geschichte und Traditionen, die bis heute überleben.

Kurze Einführung

Das Land hat zehn Kulturerbeobjekte auf der UNESCO-Liste, darunter das Kloster Geghard und das obere Azat-Tal.

  • Das Kloster Geghard liegt im oberen Azat-Tal und wurde im 14. Jahrhundert umbenannt, weil es den Speer des Schicksals, der Christus durchbohrte, aufbewahrte.
    Das Kloster besteht aus Kirchen und Gräbern, die aus dem Felsen gehauen wurden, und zeigt die mittelalterliche armenische Architektur auf ihrem Höhepunkt.
    Das Monastische Ensemble von Geghard ist ein wichtiger kultureller und religiöser Ort in Armenien und umfasst zwei in den Fels gehauene Kirchen sowie zahlreiche Wohnzellen für Mönche.
  • Haghpat– und Sanahin-Kloster sind zwei weitere historische Stätten, die als spirituelle, kulturelle und Bildungszentren im 10. und 11. Jahrhundert dienten. Die Architektur dieser Klosteranlagen ist ein einzigartiger Mix aus byzantinischer Kirchenarchitektur und traditioneller Volksarchitektur der Kaukasusregion.
  • Das Haghpat-Kloster wurde im Jahr 976 gegründet und besteht aus einem Narthex, zwei Korridor-Grabkammern, einer Refektorium, einem Skriptorium, mehreren Kapellengräbern und Kreuzsteinen.
  • Das Sanahin-Kloster ist die ehemalige Residenz der Familie Kyurikyan Bagratids und enthält die St. Astvatsatsin, St. Amenaprkich und St. Grigor Kirchen.
  • Das Kloster von Tatev ist ein weiteres wichtiges Kulturerbe in Armenien und beherbergt eine der längsten Seilbahnen der Welt, die den Besuchern einen atemberaubenden Blick auf die umliegenden Berge und Täler bietet.
  • Der Berg Ararat auf türkischem Gebiet, auf dem die Arche Noah angeblich strandete, ist ein wichtiger symbolischer Ort für die Armenier und gilt als heiliger Berg.

Die armenische Küche ist reich an Aromen und Gewürzen, insbesondere an Kräutern wie Koriander, Petersilie und Minze, und umfasst Gerichte wie Kebabs, Borschtsch und Lahmadschin.

Wein spielt auch eine wichtige Rolle in der armenischen Kultur und Geschichte, da es eine der ältesten Weinbauregionen der Welt ist.

Das armenische Volk hat im Laufe der Geschichte viele Herausforderungen gemeistert, darunter den Völkermord von 1915, der von der türkischen Regierung begangen wurde. Trotz dieser Erschwernisse  hat das armenische Volk eine reiche Kultur und Traditionen bewahrt, die bis heute überleben und das Land zu einem faszinierenden Ort machen, den es zu erkunden und zu entdecken gilt.

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Armenien und sein UNESCO-Weltkulturerbe im Detail

Armenien ist ein kleines Land mit einer reichen Geschichte und einer der ältesten Nationen der Welt. Seit 1996 hat es zehn Kulturerbestätten in die UNESCO-Liste aufgenommen, darunter das Kloster Geghard im oberen Azat-Tal. Die mittelalterliche Schönheit des Klosters wird von der unberührten Natur des Azat-Tals umgeben und zeigt die armenische mittelalterliche Architektur auf ihrem Höhepunkt.

Das Kloster besteht aus mehreren Kirchen und Gräbern, die meisten aus dem Felsen gehauen. Die Kathoghikè, die Hauptkirche, hat die klassische armenische Form eines gleicharmigen Kreuzes, das in einem Quadrat eingeschrieben ist und von einer Kuppel auf einer quadratischen Basis bedeckt wird, die mit der Basis durch Gewölbe verbunden ist. Das Kloster von Geghard und das obere Azat-Tal enthalten eine Reihe von Denkmälern, die aus dem 4. bis 13. Jahrhundert stammen. Geghard ist auch ein wichtiger kultureller und religiöser Ort, der eine Schule, ein Skriptorium und eine Bibliothek sowie Wohnzellen für Mönche beherbergt.

Das Haghpat-Kloster und das Sanahin-Kloster befinden sich beide in der Provinz Lori im Norden Armeniens. Die Klöster sind nur wenige Kilometer voneinander entfernt und wurden beide im 10. Jahrhundert gegründet.

Das Haghpat-Kloster wurde 976 n. Chr. gegründet und besteht aus einer Reihe von Kirchen, Kapellen und anderen Gebäuden. Das Kloster wurde als geistiges Zentrum der Region und als Ort der Bildung genutzt. Im 13. Jahrhundert wurde das Kloster von den Mongolen zerstört und später im 14. Jahrhundert wieder aufgebaut.

Das Sanahin-Kloster wurde etwas früher gegründet, nämlich im Jahr 966 n. Chr. Es war auch ein wichtiger Ort der Bildung und es wurden hier viele wissenschaftliche und theologische Werke geschrieben. Das Kloster wurde mehrmals von verschiedenen Eroberern und Erdbeben beschädigt, aber es wurde immer wieder restauriert und erweitert.

Beide Klöster wurden im Jahr 1996 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt und sind heute ein wichtiger Anziehungspunkt für Touristen, die sich für die Geschichte und Kultur Armeniens interessieren.

Eine weitere historische Stätte in Armenien, die als UNESCO-Weltkulturerbe anerkannt ist, ist die Kathedrale und Kirchen von Etschmiadsin. Etschmiadsin ist die älteste christliche Stadt in Armenien und der Sitz des Katholikos, dem höchsten religiösen Führer der Armenischen Apostolischen Kirche.

Die Kathedrale und die umliegenden Kirchen wurden im 4. Jahrhundert n. Chr. erbaut und sind die ältesten erhaltenen christlichen Gebäude in Armenien. Sie sind auch ein wichtiger Pilgerort für Gläubige der Armenischen Apostolischen Kirche, die zu besonderen Anlässen wie dem armenischen Neujahr, Weihnachten und Ostern hierherkommen.

Neben diesen historischen Stätten gibt es in Armenien auch zahlreiche natürliche Sehenswürdigkeiten wie den Sewansee, den größten See in Armenien, und den Berg Ararat, der als heiliger Berg für die Armenier gilt und auf dem die Arche Noah nach biblischer Überlieferung gelandet sein soll.

Armenien ist auch für seine Gastfreundschaft und seine kulinarische Tradition bekannt, darunter Gerichte wie Dolma, Harissa und Khorovats, ein gegrilltes Fleischgericht. Die armenische Küche ist geprägt von Einflüssen aus der Türkei, dem Nahen Osten und Russland und hat sich im Laufe der Jahrhunderte zu einer einzigartigen kulinarischen Tradition entwickelt.

Zusammengefasst: Armenien ein faszinierendes Land mit einer reichen Kultur und Geschichte, das sich sowohl für kulturelle als auch für naturbezogene Reisen eignet.

 

 


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Titelbild: Foto von: Aram Grigoryan

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