Südafrika – Safari vom Feinsten. Ein Blick in private Wildreservate am Krügerpark (Teil 1)

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Südafrika – Safari vom Feinsten 


Ein Ausschnitt aus dem Reisebuch Erlebnis SüdAfrika (kein ReiseFührer, sondern ein ReiseErlebnis-Buch) – Mit Exkursionen nach Namibia und Swaziland (Swasiland).

Wer es vermeiden will, in seinem eigenen Wagen, zusammengepfercht zwischen VW-Bussen und anderen Pkws, Wild im Krügerpark zu beobachten, oder, noch schlimmer, wie wir stundenlang in Südafrikas bekanntestem Wildreservat herumzufahren, ohne ein einziges Stück Wild zu sehen, dem ist in den angrenzenden privaten Wildreservaten ohne viel Mühe die Gelegenheit gegeben, seine Fotosafari erfolgreich durchzuführen. 

Mit mehr oder weniger Luxus, wie die nächsten Zeilen zeigen werden. Aber das Ambiente stimmt immer. Ein Erlebnis, das der Besucher nicht so schnell vergisst. Für diesen Reisebericht habe ich mit allen privaten Wildreservaten in Mpumalanga Kontakt aufgenommen. Von denen, die Interesse an deutschsprachigen Besuchern gezeigt haben, habe ich aufgrund der mir vorliegenden Informationen ein paar herausgegriffen und zu einer Reise zusammengestellt.

Wie im Kapitel Bongani/Rovos-Rail beschrieben erreichen wir Nelspruit und biegen dann, nach einer Rast an der schon erwähnten Shell-Tankstelle, Richtung Nord auf die R40 ab. Fünfzig Kilometer später kommen wir an der „Hulala Lakeside Lodge“, der ersten Station unserer Reise an. Fahrtzeit von Pretoria: 3 1/2 Stunden.

Hulala


Die Lodge ist an drei Seiten von einem See umgeben, dessen Wasserstand bei unserem Besuch unter dem mangelnden Regen leidet. Hulala heißt „friedlicher Rastplatz“. Hulala Lakeside Lodge ist idealer Ausgangspunkt für Fahrten in den Krügerpark sowie für den Besuch all jener Sehenswürdigkeiten, die das Escarpment, die „Große Randstufe“ von Mpumalanga (früher: Osttransvaal) so berühmt gemacht haben. Nicht zu vergessen die an den Hauptrouten „gewachsenen“ Touristenattraktionen, wie Töpfereien, Bildhauerwerkstätten, Kunstmaler-Ateliers und viele andere mehr.

Markierte Wanderwege durchziehen das Gebiet von Hulala, vorbei an bis zu 500 Jahre alten Baumfarnen. Der See sorgt für Wassersportfreuden: Surfbretter, Tretboote und Kanus können ausgeliehen werden. Weniger für den Durchschnitts-Touristen, der ja in der Regel nicht so viel Zeit mitbringt, sondern für den einheimischen Urlauber ist interessant, daß er auf dem See mit der Angel auf Safari gehen kann.

Hulala, Mount Sheba Hotel (ganz in der Nähe) und ein englisches Landhaus, die Glenshiel Country-Lodge (Magoebaskloof, bei Tzaneen) werden gemeinsam vermarktet. Anschrift am Ende dieses Kapitels.

Unser Häuschen, das wir an diesem Nachmittag beziehen, ist mit einem Doppelbett und einem Sofa-Doppelbett ausgestattet. Bunte Vorhänge und dazu passende Bettbezüge sorgen für gute Laune. Wir probieren gleich die Tretboote aus, danach das Ruderboot. Auf einem Fels sitzt ein Pied Kingfisher (Ceryle rudis), bei uns „Eisvogel“ genannt, einen kleinen Fisch im langen spitzen Schnabel. Ein Verwandter, der hübsche bunte Malachite Kingfisher, ist der Wappenvogel der Hulala Lakeside Lodge. Wir nähern uns dem Eisvogel im Ruderboot fast geräuschlos, bis er, genervt von unserer Dreistigkeit, mit seiner Last übers stille Wasser davonfliegt. Zurück bei der Lodge genießen wir den Sonnenuntergang über dem Da Gama Dam. Das jenseitige Ufer ist mit Bluegum (Eukalyptus) bestanden. Von unserer Terrasse fällt der Hang sanft zum Wasserspiegel hin ab. Schade, dass der Rauch von unserem offenen Kaminfeuer schlecht abzieht und wir die Terrassentür öffnen müssen, damit die Augen nicht tränen. Sicherlich steckt irgendwo im Abzug ein Vogelnest, und noch kein Gast hat sich beschwert.

Das Dinner ist viergängig, Nouvelle cuisine.

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