Wandererlebnis durch sieben Flusslandschaften im Herzen Bayerns
Translation with GoogleJurakalkfelsen, Tropfsteinhöhlen, Blautopfquellen
Sieben Flusslandschaften, zwei Naturparke und ein Naturschutzgebiet mit Europadiplom: Der Fernwanderweg Jurasteig führt durch eine der außergewöhnlichsten Landschaften Bayerns, nämlich durch den Bayerischen Jura.
Besonderheiten sind die geologisch einzigartigen Jurakalkfelsen, Tropfsteinhöhlen und Blautopfquellen. Der Fernwanderweg mit seinen 230 Kilometern Länge verbindet die Städte Neumarkt in der Oberpfalz, Regensburg, Amberg und Kelheim auf verträumten Wanderwegen. Er teilt sich auf in 13 Tagesetappen. Zusätzlich sind 18 Schaufenwege angelegt, die man als einzelne Touren wandern kann.
Wer auf dem Jurasteig unterwegs ist, wandert entlang sonniger Wachholderheiden im Naturpark Altmühltal, taucht ein in die Frische von Flusstälern, wie das der ursprünglich mäandernden Weißen Laber bei Dietfurt und empfindet Berggefühle auf dem Alpinen Steig bei Schönhofen hoch über der Schwarzen Laber. Ein Naturhöhepunkt ist die Weltenburger Enge, ein europäisch bedeutsames Naturschutzgebiet. Hier zwängt sich die Donau durch bis zu 70 Meter aufsteigende Kalkfelsen, nachdem sie das Kloster Weltenburg umrundet, ja fast eingeschlossen hat zwischen Fluss und Felsenwand. Im Hirschwald streift man entlang eines ehemaligen kurfürstlichen Jagdreviers. Das Waldgebiet ist nur von wenigen Wegen durchzogen, um Flora und Fauna so gering wie möglichst zu beeinträchtigen. Unweit in Hohenburg ist deutschlandweit die letzte Wochenstube eines ganz besonders geheimnisvollen Tieres, der Großen Hufeisennase, einer Fledermausart.
Informationen:
Den Jurasteig kann man in 13 Tagesetappen gemütlich erwandern, zusätzlich auf 18 Schaufenwegen Tagestouren unternehmen oder für besonders Eilige beim Junut, dem Jurasteig-Nonstop-Ultra-Trail, bei einem Zeitlimit von 54 Stunden erlaufen. Der Faltplan ist kostenlos erhältlich unter https://jurasteig.de
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