Österreich: Herbsturlaub in Osttirol

Translation with Google

Zwischen glühenden Gipfeln und goldenen Lärchen

Am schönsten erlebt man die Osttiroler Bergwelt in Österreich zwischen den Hohen Tauern, den Lienzer Dolomiten und dem Hochpustertal zu Fuß.


Im Herbst geht in Osttirol die Wander-, Rad- und Genuss-Saison in die Verlängerung. Wenn die Luft abkühlt und die Fernsicht besonders klar wird, zeigt sich das Reich der 266 Dreitausender von seiner ruhigsten Seite. Dann freuen sich Outdoorfans über stabile Wetterlagen und aussichtsreiche Touren per Pedes oder Bike – die Wege führen durch bunt leuchtende Lärchenwälder zu bewirtschafteten Hütten.

Vielerorts bis Mitte oder Ende Oktober geöffnet, tischen die Gastgeber dann hausgemachte Schlipfkrapfen und hochprozentigen Pregler auf. Kulturinteressierten bietet die österreichische Alpenregion zudem eine Vielzahl an Angeboten, die von traditionellen Almabtrieben bis hin zu Ausstellungen und historischen Führungen reicht. www.osttirol.com

Herbstzeit ist Bergzeit

Indian Summer in Osttirol: Im Herbst lernen Wanderer die majestätische Bergwelt der österreichischen Ferienregion von ihrer farbenprächtigsten und friedlichsten Seite kennen.

Von Weitwanderstrecken über Kultur- und Themenwege bis Naturlehrpfade: Die Möglichkeiten für herbstliche Wanderungen zwischen Großglockner, Venedigergruppe sowie Lienzer Dolomiten sind unerschöpflich. Die über 200 bewirtschafteten Hütten und Almen sind großteils noch geöffnet und laden Urlauber wie Einheimische zur gemütlichen Einkehr mit regionalen Schmankerln ein. Ranger-Touren unter fachkundiger Begleitung im Nationalpark Hohe Tauern ermöglichen faszinierende Einblicke in die alpine Tier- und Pflanzenwelt sowie in geologische Besonderheiten rund um den 3.798 Meter hohen Großglockner, Österreichs höchstem Gipfel. Wer statt Bergschuhen lieber einen Bademantel trägt, findet in Osttirol außerdem zahlreiche Hotels mit Wellnessangeboten – Entspannung gibt’s dank duftender Zirben-Sauna, Anwendungen mit heimischen Kräutern und Panorama-Ruheräumen mit Blick auf die Gipfelwelt der 266 Dreitausender.

Osttiroler Kultur- und Genussherbst: von Almabtrieb bis Zeitreise

Während in anderen Teilen Tirols Kühe beim traditionellen Almabtrieb ins Tal geführt werden, kehren in Osttirol ganze Heerscharen von Schafen aus ihrem Sommerdomizil im Hochgebirge in die Dörfer zurück. Mit 22.000 Tieren ist die Alpenregion die schafreichste Region Österreichs.

Der Herbst in Osttirol ist nicht nur ein eindrucksvolles Naturschauspiel, sondern auch eine gute Gelegenheit, in die reiche Kultur und lebendigen Traditionen der Region einzutauchen. Zum alpinen Brauchtum zählt zum Beispiel der alljährliche Schafalmabtrieb im September und Oktober. In der Bergregion hat die Zucht der lebenden Rasenmäher eine jahrhundertelange Tradition. Mehr als 22.000 Schafe verbringen den Sommer auf bis zu 3.000 Metern Höhe, bevor sie mit lautem Gebimmel zurück ins Tal geführt werden. An Kirchtagen und Erntedankfesten servieren lokale Gastwirtschaften dann Berglammspezialitäten wie den klassischen Schöpsenbraten mit Oskar, der aromatischen Osttiroler Kartoffel.

Abseits der Wanderwege warten spannende Zeitreisen auf Kulturinteressierte: Auf den Spuren der Römer wandeln Urlauber beim Besuch der Ausgrabungsstätte Aguntum in der Gemeinde Dölsach vier Kilometer östlich von Lienz. Im Mittelalter war Osttirol strategisch wichtig und von Burgen und Festungen geprägt. Schloss Bruck in Lienz und Burg Heinfels im Pustertal sind zwei herausragende Zeugen der Epoche. Die ehemalige Burg der Grafen von Görz thront majestätisch über der Bezirkshauptstadt und beherbergt das städtische Museum mit beeindruckenden Sammlungen heimischer Künstler. Die „Königin des Pustertals“ wurde aufwändig restauriert und kann im Rahmen von Führungen erkundet werden. Das Villgratental zählt zu den ursprünglichsten Natur- und Kulturlandschaften im Alpenraum. Interessierte erleben auf dem Handwerkerrundgang Innervillgraten, wie lokale Rohstoffe, zum Beispiel Schafwolle, Zirbenholz oder Weiden, nach traditionellen Methoden verarbeitet wurden.

::: Werbung :::