Hoch hinaus in Stuttgart: Lieblingsplätze mit Weitsicht

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Picknickkorb, Fernglas oder ein kühles Bier: Eines dieser Utensilien sollte auf Stuttgarts Höhenlagen auf jeden Fall mit im Gepäck sein. Umgeben von Hügeln, Wäldern und Weinbergen, die sich oft bis ins Zentrum erstrecken, gilt die baden-württembergische Landeshauptstadt als eine der grünsten Metropolen Deutschlands. Dank ihrer topografischen Lage gibt es auf den unzähligen Erhebungen kaum einen Platz, von dem der Blick in den „Kessel“ nicht besonders wäre. www.stuttgart-hidden-champion.de

Treppauf, treppab – die Stuttgarter „Stäffele“

Einige der beliebtesten Panoramaorte Stuttgarts werden über die sogenannten „Stäffele“ erreicht. Diese Treppenanlagen sind ein Überbleibsel aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und wurden angelegt, um die steilen Weinbergterrassen in der Innenstadt bewirtschaften zu können. Seither sind mehr als 400 „Stäffele“ erhalten geblieben. Zu den schönsten dieser Stufen gehört unter anderem die Eugenstaffel, die am Eugensplatz ihren Abschluss findet. Was während eines lauen Sommerabends dort nicht fehlen darf? Eine Kugel Eis von der traditionsreichen Eisdiele „Pinguin“, während der Blick über Stuttgart Mitte bis weit in den Westen schweift. Im Sommer zieht es Einheimische über die Willy-Reichert Staffel hinauf zur Karlshöhe, die mit ihren Weinreben und dem gemütlichen Biergarten zu einem der gefragtesten Aussichtspunkte zählt. Mehr über die historischen Treppenanlagen erfahren Interessierte übrigens bei den geführten Stäffeles-Touren. Und wer es doch lieber entspannter bevorzugt, der nimmt die Zahnradbahn „Zacke“ zum Santiago-de-Chile-Platz, teilweise mit Blick auf die Weinberge des Scharrenbergs südlich der Stadt gelegen.

Ein Ort für Romantiker – damals wie heute

Die baden-württembergische Landeshauptstadt hält noch weitere Aussichtspunkte bereit – sei es der berühmte SWR Fernsehturm Stuttgart oder der futuristische Glaskubus des Kunstmuseum Stuttgart am Schlossplatz. Nicht zu vergessen die Grabkapelle auf dem Württemberg – eines der Wahrzeichen der Stadt. Auch bekannt als „Schwäbisches Taj Mahal“, wurde das historische Denkmal von König Wilhelm I. 1819 als ewiger Liebesbeweis für seine Gemahlin Katharina errichtet, denn der Ort galt als einer der Lieblingsplätze der früh verstorbenen Königin. Die Grabkapelle ist eines der herausragenden Beispiele klassizistischer Baukunst im Raum Stuttgart. Wenn die Sonne langsam verschwindet und das Neckartal in goldenes Licht taucht, machen es sich dort Studenten, Verliebte und Familien mit einem regionalen Wein oder bei einem Picknick gemütlich. Tipp: Ein Besuch der Grabkapelle lässt sich gut mit einer Weinwanderung kombinieren. Entlang der Reben zeigt sich die Landschaft an den Steilhängen in Ober- und Untertürkheim, Rotenburg sowie Uhlbach von ihrer schönsten Seite. Dank zahlreicher Weingüter und Besenwirtschaften kommt unterwegs auch die Kulinarik nicht zu kurz.
Über Stuttgart. In Deutschlands Südwesten liegt die Region Stuttgart mit der gleichnamigen Landeshauptstadt Baden-Württembergs. Umgeben von Hügeln, Obstgärten und Weinbergen bis ins Zentrum besticht die Genießerhochburg mit ihrer charakteristischen Kessellage und unzähligen Aussichtspunkten. Ausgezeichnete Architektur und Kunst sind ebenso typisch für die Kulturmetropole wie die Automobilgeschichte von Mercedes-Benz bis Porsche – oder der erste Fernsehturm der Welt, Symbol des Stuttgarter Erfindertums. Schwäbische Spezialitäten prägen die typischen Besenwirtschaften, während Gourmetrestaurants mit kreativ-internationaler Küche aufwarten. Sowohl in der Stadt als auch im Umland gibt es zahlreiche Ausflugsmöglichkeiten vom Neckartal-Radweg über Panorama- sowie Weinwanderrouten bis hin zu Gärten und (Tier-)Parkanlagen. Großveranstaltungen wie der Wasen, das Stuttgarter Weindorf oder die Weihnachtsmärkte machen die Region zu einem attraktiven Ganzjahresziel, das mit dem Einzug des VfB Stuttgart in den Fußballolymp der Champions League ab sofort noch mehr internationales Publikum anziehen wird. www.stuttgart-tourist.de
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