Frankreich: Mit dem Wohnmobil in die Bretagne

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Bretagne: Traumurlaub in Frankreich

Wohnmobilreise bis ans „Ende der Welt“

In diesem bebilderten Reisebericht führe ich Euch in einen Teil der Bretagne, den ich vor einigen Jahren mit dem Wohnmobil besucht habe.

Zur Planung der Reise passt es ganz gut, dass France-Voyage.com* ein kostenloses informatives Web-Angebot bereit hält. Neben Reiseberichten aus der Blogger-Szene hast Du damit ein wertvolles Werkzeug, das Dir gratis die Planung auf Deinen Traumurlaub bietet.

Wir lassen die Anreise und mehrere Stationen weg, und springen gleich hinein in den Tag 4 unserer Bretagne-Reise: Übernachtet haben wir ziemlich nahe am Strand „Palus-Plage“, unweit der Ortschaft Plouha.

Am Morgen nach dem Frühstück erst mal raus und sehen, was das Meer hier am Palus Plage macht. Ein Traktor holt ein Boot ab:

Wenn wieder Flut ist, kommt das Meer bis herauf an die Steine und es ist kein Sand mehr zu sehen:

Eigentliches Zwischenziel ist wieder ein Kap, nämlich die Pointe de l’Arcouest. Schon einige hundert Meter vor der Landspitze staut sich der Verkehr, man kommt nur mühsam vorwärts. Und die Parkplätze, die sehr eng sind – ganz hinten sehe ich unzählige Wohnmobile – kosten 10 Euro für 4 Stunden. Sonst sehe ich keine Möglichkeiten zum Anhalten oder Fotografieren. Achtung und nochmaliger Hinweis: Wir sind inmitten der französischen Sommerferien hier, zur besten klimatischen Jahreszeit! Wie sagt die Beifahrerin: Raus hier – nix wie weg.

Loguivy

Und wir finden – Luftlinie wenige Kilometer – einen herrlichen und ruhigen Parkplatz im Hafen von Loguivy:

Achtung: Wohnmobile sind hier willkommen, allerdings nur tagsüber. Wer nachts in der Hochsaison hier stehen will, wird sich vermutlich Ärger einhandeln.

Die Wanderung im Hafen lohnt sich, besonders jetzt, da das Meer sich weit weg entfernt hat. Zahlreiche Fotomotive warten auf den ambitionierten Amateur, wobei er sowohl links als auch rechts herum an der Hafenmauer entlang gehen kann, wobei rechts herum Austernkähne und -plattformen zu sehen sind:

An der Landspitze, also links herum am Hafen entlang, sitze und meditiere ich fotografierend. Eine Gruppe von Paddlern erfreut sich an den herrlichen Farben und immer neuen Eindrücken. Von der Felspitze geht der Blick mindestens 180 Grad bis zur Ile de Bréhat.

 

Treguier

Schnell finden wir den in der Stadt gut ausgeschilderten Ü-Platz mit V/E in Treguier.
Hier ein Bild von der Straßenbrücke:

Auf dem Bild oben ist deutlich zu sehen, dass der Tidenabhängige Fluss Guindy irgendwo zwischen Ebbe und Flut fliest. Bei Flut ist das Flussbett wohl gefüllt.

GPS-Daten:
Ü TREGUIER|-3.23044,48.79062

Der Ü-Platz, natürlich im Sommer proppenvoll, vor allem von Franzosen:

Von hier aus spaziere ich am Ufer des Flusses Guindy bis zur alten Hängebrücke, wo das Bild oben entstanden ist: Die vielen weißen Punkte hinter der Baumreihe am Ufer sind Wohnmobile.

Die Hängebrücke ist 2007 leider für den Publikumsverkehr gesperrt, also fällt der von der Stadtverwaltung installierte Spazierweg schon nach der ersten Station, der Überquerung des Flusses, aus. Schade!

Übrigens Fluss Guindy: Der ist sehr nahe am Meer gelegen und „lebt“ daher nach den Gezeiten. Ist schon irgendwie gewöhnungsbedürftig, wenn der Fluss mal von links nach rechts und kurze Zeit später von rechts nach links fließt und dazu noch in der Höhe stark variiert…

Vom ÜbernachtungsPlatz am Bois de Poete, einem Wäldchen, das einen Hang der Altstadt bedeckt, habe ich im Nu die Gassen der Stadt mit ihren zahlreichen Fachwerkhäusern erreicht.

Die Kathedrale:

Bilder aus der Altstadt, die mit zahlreichen Fachwerkhäusern geschmückt ist:

Oben: Im „port de plaisance“, dem Jachthafen von Treguier.

Auf dem Friedhof von Treguier, Details von einem Grabmal:

 

Weiter mit der Bretagne geht es demnächst hier auf ReiseFreaks ReiseBlog.

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