Der Norden von Mauritius: von Traumstränden bis hin zu pulsierendem Nachtleben

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Eine Oase der Vielfalt – von Traumstränden bis hin zu pulsierendem Nachtleben

Die Insel Mauritius lässt sich geografisch in fünf Hauptregionen unterteilen: Norden, Süden, Osten, Westen und das Zentralplateau (Zentrum). Jede Region hat ihre eigene Persönlichkeit und bietet einzigartige Erlebnisse und Landschaften für Besucher. Der Norden der Insel ist eine der lebhaftesten und aufregendsten Regionen, bekannt für eine Vielzahl von Aktivitäten und ein dynamisches Nachtleben.

Grand Baie ist ein pulsierender Ort im Nordwesten von Mauritius, der für seine lebhafte Atmosphäre und das Nachtleben der Insel berühmt ist. Die malerische, geschützte Bucht mit ihrer smaragdgrünen Lagune wird von einer Reihe stilvoller Restaurants, Boutiquen und Bars gesäumt, die dem Ort eine einzigartige Dynamik verleihen. Viele der Restaurants servieren erstklassige lokale und internationale Gerichte, oft direkt am Strand mit traumhaftem Blick auf das Meer. Wenn die Sonne untergeht, verwandelt sich Grand Baie in das Epizentrum des mauritischen Nachtlebens. Besucher können den Tag mit einem Cocktail in einem der Strandclubs ausklingen lassen, in angesagten Diskotheken bis in die frühen Morgenstunden tanzen oder einfach die Live-Musik und die entspannte Atmosphäre in den Pubs und Bars genießen.

Auch Shopping-Fans kommen in Grand Baie voll auf ihre Kosten. Von handgefertigten Souvenirs bis hin zu Luxusartikeln – die zahlreichen Boutiquen, Einkaufszentren wie La Croisette sowie Märkte wie dem Grand Bazar bieten etwas für jeden Geldbeutel. Kein Wunder, dass der Norden für seine hervorragenden Einkaufsmöglichkeiten bekannt ist.

Aktiv unterwegs im Norden von Mauritius: (sportliche) Abenteuer unter der Sonne

Für Sportbegeisterte ist der Norden ein Paradies: Wassersportarten wie Kitesurfen und Kajakfahren sind hier besonders beliebt, vor allem rund um Cap Malheureux. Auch Golfspieler werden nicht enttäuscht, denn die Golfplätze bieten atemberaubende Ausblicke während man das 18. Loch erreicht. Wer sich lieber entspannen möchte, findet an den Stränden im Norden ideale Bedingungen, um Sonne und Meer zu genießen. Die Strände Pereybere, Mont Choisy, Trou aux Biches oder La Cuvette sind bei Touristen und Einheimischen sehr beliebt.

Doch der Norden von Mauritius bietet weit mehr als nur Strände. Die Region ist auch ein Muss für Taucher und Schnorchler der ganzen Welt. Coin de Mire, eine geschützte Insel im Norden, bietet wunderschöne Tauchplätze. Da die Insel ein Naturschutzgebiet ist, gibt es eine Vielzahl von Fischen, Schildkröten und Delfinen zu bewundern. Ein weiterer beliebter Tauchplatz ist Serpent Island, wo in einer 50 Meter tiefen Felswand bunte Fledermausfische zu sehen sind. Erfahrene Taucher zieht es oft zum berühmten Tauchplatz „The Shark Pit“ bei Île Plate, wo sie Graue Riffhaie und Silberspitzen-Riffhaie beobachten können.

Naturliebhaber werden von den zahlreichen Naturschutzgebieten im Norden begeistert sein. Sie schützen eine reiche exotische Flora und Fauna und sind ein Traumziel für Vogelbeobachter, da sie eine große Population tropischer Vögel beherbergen. Besonders auf der Île aux Gabriel kann man seltene Vogelarten wie den Rot- und Weißschwanztropikvogel und die Rußseeschwalbe entdecken.

Die Geschichte und Kultur des Nordens sind tief in Mauritius verwurzelt. Der Zuckerrohranbau spielte eine zentrale Rolle in der Entwicklung der Insel. Zwar bildet Zucker heute nicht mehr die wirtschaftliche Grundlage, doch seine Nebenprodukte, wie beispielsweise Rum, sind nach wie vor sehr beliebt. Im Museum L’Aventure du Sucre in Pamplemousses können Besucher die historische Bedeutung des Zuckerrohrs für die mauritische Wirtschaft entdecken und verschiedene Produkte aus lokalem Zucker probieren.

Ein weiteres kulturelles Highlight ist das charmante Fischerdorf Cap Malheureux. Besonders sehenswert; die Kirche Notre Dame Auxiliatrice, die mit ihrem leuchtend roten Dach vor der tiefblauen Küstenlandschaft einen beeindruckenden Anblick bietet. Ganz in der Nähe befindet sich die Domaine de Labourdonnais, berühmt für ihr Schloss aus dem 19. Jahrhundert, das die Geschichte einer mauritischen Familie erzählt und einen Einblick in das Leben auf der Insel in vergangenen Zeiten gibt. Ebenfalls im Norden, in Triolet, befindet sich der Maheswarnath Mandir, der größte Tempel von Mauritius, der dem Gott Shiva gewidmet ist. Der Tempel ist kunstvoll mit Blumenmotiven und Statuen heiliger Figuren geschmückt. Ein Besuch lohnt sich, um mehr über die hinduistische Kultur und ihre Gottheiten zu erfahren.

Mauritius‘ Norden steckt voller Vielfalt und Überraschungen. Ob pulsierendes Nachtleben, idyllische Strände, kulturelle Schätze oder aufregende Wassersportmöglichkeiten – hier findet jeder Besucher sein ganz persönliches Highlight. Diese Region vereint atemberaubende Natur, eine reiche historische Vergangenheit und moderne Freizeitangebote auf einzigartige Weise und ist ein unverzichtbares Reiseziel für alle, die die Insel in ihrer ganzen Schönheit und Lebendigkeit erleben möchten.

Weitere Infos unter: https://mauritiusnow.com/de/karte-von-mauritius/der-norden-von-mauritius/

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