Buchvorstellung: Zwei um die Welt – in 80 Tagen ohne Geld

Wie das letzte Projekt toppen?

Geht es noch ein wenig abenteuerlicher?

Was kann man noch machen, nachdem das letzte Projekt „ZWEI NACH SHANGHAI – 
13.600 KM MIT DEM FAHRRAD VON DEUTSCHLAND NACH CHINA“ schon reichlich außergewöhnlich war?

Wie wäre es, ohne einen Cent in der Tasche und zu Fuß (also diesmal ohne Fahrrad) eine Weltumrundung wagen? Das klingt schon arg außergewöhnlich. Ein Projekt, dass nicht jedermann durchziehen kann. Die Zwillinge aber schon, um die es hier geht:

So ganz zu Fuß ging es dann doch nicht: Per Anhalter, mit der Bahn, mit dem Flieger und Bussen sollten die anvisierten 80 Tage doch zu machen sein, oder?

Von Berlin aus reisen die Hoepner-Zwillinge Hansen und Paul einmal rundherum um den Erdball. Die Koffer haben sie mit eine Rad und verlängerten Griffen versehen. Die finanziellen Mittel wollen sie verdienen: als Handwerker, Umzugshelfer und Verkäufer selbst gestalteten Schmucks – Betteln ist ausgeschlossen.

Und so gelangen sie in einem klapprigen Bulli nach Montpellier. Begegnen gleich mehreren Schutzengeln in Lissabon.

Und reparieren auf dem Weg nach Vancouver das Lieblingsspielzeug eines Vollblut-Rockers. Sie lernen, dass man nicht zu Fuß nach Myanmar einreisen kann, wie schwer es ist, auf Indiens Straßen Geld zu verdienen, und erreichen in letzter Minuten den Zug nach Russland. Rasant und turbulent – ein typisches Hoepner-Abenteuer!

Klar, dass gleich mehrmals Selbstkritik durchschlägt, wenn der Stress wieder einmal zu groß ist, die Widrigkeiten überhand nehmen und das Klima, der Verkehr an den Nerven zerren, die Situation scheinbar keinen guten Ausgang zu nehmen scheint:

Ist das überhaupt richtig, was sie hier machen? Rundherum wuselt die Armut, und sie haben zwar kein Geld, aber eine Notfall-Kreditkarte in der Tasche?

„Unsere Tour kotzt mich an. Du kotzt mich an. Es ist alles eine große Lüge, die wir uns schönzureden versuchen. Wir sagen zwar ständig, dass wir nicht betteln wollen, sondern alles eine Gegenleistung hat. Aber wenn man mal ehrlich ist, will niemand den von uns gebastelten Schrott. Die meisten wollen einfach nur eine Spende geben, weil sie uns helfen wollen, weil sie uns loswerden wollen oder weil sie Mitleid haben. Man kann sich das schönreden, aber am Ende sind wir nicht anderes als Schmarotzer, die sich um die Welt schnorren«,

wirft Hansen an einer Stelle Paul vor die Füße.

Klar, dass die beiden auch in Konkurrenz mit all denen treten, die wirklich absolut nichts haben, aber dank der Maxime, dass sie nicht betteln wollen, sondern durch Arbeiten und den Verkauf von selbst gemachten Kunstgegenständen sich ernähren, sind sie nicht direkt Konkurrenten  für zehntausende anderer Menschen um sie herum.

Immer, wenn sie gerade aufgeben wollen, weil es einfach nicht mehr weiter geht, so wie es geplant ist, ergibt sich eine neue Chance, die aus der momentanen Niederlage erwächst.

Wie es Hansen und Paul in diesem Kontext wirklich ergangen ist, erzählen sie – abwechselnd – im Buch mitreißend und eindrucksvoll.

Am Ende jedes Kapitels findest Du einen Link zu einem Video im WWW. Meiner Meinung gehören die Videos dahingehend überarbeitet, dass die Lautstärke der Hintergrundmusik und die erklärenden Live-Stimmen aneinander angepasst werden. Ich musste permanent die Lautstärke nachregeln, wenn einer der beiden gesprochen hat, und dann mit ohrenbetäubender Lautstärke die Musik einsetzte. Die letzten beiden der Bonus-Videos sind besser angepasst.

Hol Dir einfach dieses Buch, oder lass es Dir kostenlos ins Haus schicken:

Zwei um die Welt – in 80 Tagen ohne Geld. Von Hansen Hoepner, Paul Hoepner, Marie-Sophie Müller*

Zwei um die Welt – in 80 Tagen ohne Geld*
Von Hansen Hoepner, Paul Hoepner, Marie-Sophie Müller

das Buch davor:

Zwei nach Shanghai: 13600 Kilometer mit dem Fahrrad von Deutschland nach China*

Zwei nach Shanghai: 13600 Kilometer mit dem Fahrrad von Deutschland nach China*

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