Osttirol: Ein Land der Berge, ein Winter voller Facetten

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Winter in Osttirol: Ursprünglich, überraschend, unverwechselbar

Manchmal ist es ein Atemzug in klarer Bergluft, manchmal ein Teller Schlipfkrapfen oder das Mystische der Rauhnacht: Der Winter in Osttirol zeigt sich in vielen kleinen Details. Zusammen ergeben sie ein Bild, das so eigenständig ist wie das Land der Berge selbst. Zwischen Dolomiten und Großglockner entstehen Erlebnisse, die unmittelbar aus der Region gewachsen sind: authentisch, nahbar und überraschend vielfältig. osttirol.com

Naturerlebnisse auf Ski und zu Fuß

Ob auf schmalen Spuren oder weiten Hängen – Wintersport in Osttirol bedeutet Eintauchen in Landschaften, die viel Ruhe zulassen. Über 400 Kilometer gespurte Loipen stehen Anhängern des klassischen Stils oder Skatern zur Verfügung, während das Biathlonzentrum in Obertilliach Athleten wie Einsteiger anzieht. Für Skitourengeher öffnet sich eine Bühne aus 266 Dreitausendern und über 165 eingetragenen Touren in allen Schwierigkeitsstufen, deren Reiz in der Stille der Aufstiege ebenso liegt wie in den Abfahrten. Winterwanderer wiederum finden in Kartitsch und im neuen Winterwanderdorf Prägraten im Nationalpark Hohe Tauern Wege, wo die Zeit stehen geblieben zu sein scheint. Die Atmosphäre in den sechs weitläufigen, modernen Skigebieten ist entspannt und natürlich, obwohl diese kaum unterschiedlicher sein könnten: von hochalpinen, anspruchsvollen Pisten mit weitläufiger Aussicht auf die umliegenden Gipfel bis zum Champagne-Powder, der normalerweise nur in Nordamerika zu finden ist. Durchschnittlich hat ein Skifahrer im „Land der Berge“ 10.000 Quadratmeter Piste für sich allein. Tipp: Mit günstigen Preisen und dem Mehrtages-Pass Ski Hit Osttirol Skipass für Osttirols Skigebiete plus zwei weitere im angrenzenden Kärnten will die Wintersportdestination allen Pistenfans den österreichischen Nationalsport ermöglichen (Kindertarif bis 18 Jahre, bis 6 Jahre kostenlos).

Kulinarik von Kraftnahrung bis Haute Cuisine

Wer in den Bergen unterwegs ist, weiß um die Bedeutung von guter, ehrlicher Küche. Osttirol serviert sie in allen Facetten: vom deftigen Schlipfkrapfen bis hin zu Kulinarik auf höchstem Niveau. Die Osttiroler Version der halbmondförmigen Teigtaschen wird mit Kartoffeln, heimischen Kräutern und Gewürzen gefüllt. Die Einheimischen lieben ihr Powerfood, ganze 232 Stück isst jeder Osttiroler jährlich, schätzt Lydia Nöckler aus St. Veit in Defereggen, die im Jahresschnitt rund 200.000 Exemplare der Spezialität fertigt. Doch punktet die Region südlich des Alpenhauptkamms nicht nur mit ihrer kraftspendenden Delikatesse, auch kann sich ihre viel prämierte Kochkunst durchaus sehen lassen: Auf ganze 25 Hauben bringen es zwölf vom Gault&Millau 2025 ausgezeichnete Restaurants. Die spannende Vielfalt reicht von traditionell-alpiner Küche über kreative Alpe-Adria- und Fischgerichte bis hin zu modernen Interpretationen mit internationalen Einflüssen sowie leichten, vegetarischen oder veganen Optionen – immer mit Fokus auf regionale Produkte und handwerklicher Raffinesse.

Kultur und Brauchtum im Winterkleid

Die Tradition der Rauhnächte, deren Ursprung 1.000 bis 500 v. Chr. vermutet wird, ist vor allem in alpenländischen und mitteleuropäischen Regionen stark verwurzelt. In Osttirol wird das uralte Brauchtum zwischen Weihnachten und Dreikönig noch heute mit Hingabe zelebriert. Typisch für die Region ist das Räuchern mit Heilpflanzen, die im Sommer ausschließlich auf den umliegenden Almen gesammelt werden. Tipp: Die gebürtige Osttirolerin Christine Wallensteiner gründete 2020 das Heilräucherwerk in Lienz. Damit führt sie eine aus dem Familienbetrieb heraus entstandene Kulturpflege fort, indem sie heimische Kräuter und Blüten mit hochwertigen Harzen zu besonderen Räuchermischungen kombiniert, die altes Wissen, Naturkraft und liebevolle Energie vereinen. Mit auf eine Zeitreise nimmt der letzte Nachtwächter Österreichs seine Urlaubsgäste in dem kleinen, charmanten Ort Obertilliach im Tiroler Lesachtal: Einmal wöchentlich macht er sich, ausgerüstet mit Laterne, Hellebarde und einem langen Lodenmantel bekleidet, auf seinen Dorfrundgang, hält Ausschau nach Feuer und erzählt seinen kleinen und großen Begleitern spannende Geschichten aus der Vergangenheit.

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