Mit dem Hymermobil in die Bretagne und zur Loire

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Reisebericht über eine 2-wöchige Wohnmobilreise ans „Ende der Welt“ und zu einigen Loire-Schlössern

… wir springen gleich hinein in den Reisebericht und lassen die ganze Anreise weg. Die kann man dann im Ebook* nachlesen:

 

Erlebnis Bretagne - Eine Reise mit dem Wohnmobil

Erlebnis Bretagne – Eine Reise mit dem Wohnmobil
Von Wolfgang Brugger*

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 und probelesen

 

Tag 03: bis Plouha

Vor Lavalle, hinter dem Ort Le Bois de Vaiges an der D175 liegt ein hübscher Parkplatz an einem Park,

 

der von einigen Wohnmobilen offenbar als Ü-Platz genutzt worden ist. Nicht nur ein Picknickplatz an einem Teich ist hier zu finden, sondern auch eine Toilette, ein Restaurant, Abfalleimer, Ver-/Entsorgung.

Endlich angekommen am Meer: In Erquy holen wir uns beim Discounter LIDL erst mal ein paar Grundnahrungsmittel, danach versuchen wir, zum Cap Fréhel vorzudringen. Um halb 5 nachmittags geben wir auf: Einen kostenpflichtigen Parkplatz am Cap zu bekommen scheint heute nicht möglich zu sein, sodass ich neben der Zufahrtsstraße, wie so viele vor mir, parke und den Blick über die herrlichen Pflanzen und das Meer genieße.

Die Fahrt entlang der Küstenstraße zum Cap Fréhel geht nur sehr langsam vonstatten. Es scheint hier eine Wohnmobilschwemme ausgebrochen zu sein. Jedes 3. Auto ist ein Wohnmobil, aber nicht etwa die Deutschen sind es, die die Bretagne da überfluten, sondern die Franzosen, gefolgt von Italienern, Spaniern und einigen wenigen deutschen Nummernschildern. Zusammen ergibt sich ein nerviger Brei von Fahrzeugen und Wanderern, die mit Kind, Kinderwagen und Kegel unbedingt dies eine Kap sehen wollen und dafür noch Eintritt bezahlen wollen.

Wie wir später sehen, gibt es das „Kap-Erlebnis“ im Sommer 2007 auch völlig kostenlos und mit weit weniger Touristen angerichtet.

Wir versuchen, in Erquy einen Stellplatz für die Nacht zu finden, müssen aber wegen Verstopfung der Straßen und Parkplätze aufgeben. Solcherlei Unterfangen sollte man sich im Juli und August nicht antun, wenn die Einheimischen selbst Ferien haben und gerne ihr Heimatland bereisen.

Wir fahren darum weiter gen Westen, umgehen St. Brieuc, bestaunen die hoch über den Wassern angelegte Brücke dieser Stadt, und kommen endlich am „Palus-Plage“, unweit der Ortschaft Plouhaan. Wichtig: Nicht auf der D786 bis Plouha fahren, sondern schon vorher möglichst nicht an dem kleinen Schild „Palus-Plage“ am rechten Straßenrand vorbeifahren.

Wie oben zu sehen ist, parkt man hier an einer Hecke oder auch, dicht an dicht mit anderen Wohnmobilen, an einer Boule-Bahn, die bis spät in der Nacht zu heiteren Beobachtungen Anlass gibt. Der Strand ist, wie hier

zu sehen ist, nur wenige Meter entfernt. Ja, die weiße Reihe ganz hinten, das sind alles Wohnmobile. Wenn Flut ist, gibt es nur Strand in Form von Wackersteinen, aber sobald sich das Meer für ein paar Stunden verzieht, erfreut der Urlauber sich an langen Strandspaziergängen


Tag 04: bis Loguivy

Am Morgen nach dem Frühstück erst mal raus und sehen, was das Meer hier am Palus Plage macht. Ein Traktor holt ein Boot ab:

 

 

Wenn wieder Flut ist, kommt das Meer bis herauf an die Steine und es ist kein Sand mehr zu sehen:

Eigentliches Zwischenziel ist wieder ein Kap, nämlich die Pointe de l’Arcouest (Buch Seite 136 ff*). Schon einige hundert Meter vor der Landspitze staut sich der Verkehr, man kommt nur mühsam vorwärts. Und die Parkplätze, die sehr eng sind – ganz hinten sehe ich unzählige Wohnmobile – kosten 10 Euro für 4 Stunden. Sonst sehe ich keine Möglichkeiten zum Anhalten oder Fotografieren. Achtung und nochmaliger Hinweis: Wir sind inmitten der französischen Sommerferien hier, zur besten klimatischen Jahreszeit! Wie sagt die Beifahrerin: Raus hier – nix wie weg.

Und wir finden – Luftlinie wenige Kilometer – einen herrlichen und ruhigen Parkplatz im Hafen von Loguivy:

 

Achtung: Wohnmobile sind hier willkommen, allerdings nur tagsüber. Wer nachts in der Hochsaison hier stehen will, wird sich vermutlich Ärger einhandeln.

Die Wanderung im Hafen lohnt sich, besonders jetzt, da das Meer sich weit weg entfernt hat. Zahlreiche Fotomotive warten auf den ambitionierten Amateur, wobei er sowohl links als auch rechts herum an der Hafenmauer entlang gehen kann, wobei rechts herum Austernkähne und -plattformen zu sehen sind:

 

An der Landspitze, also links herum am Hafen entlang, sitze und meditiere ich fotografierend. Eine Gruppe von Paddlern erfreut sich an den herrlichen Farben und immer neuen Eindrücken. Von der Felspitze geht der Blick mindestens 180 Grad (siehe auch Panoramabild) bis zur Ile de Bréhat.

 


Weiter geht es im
Ebook Erlebnis Bretagne – Eine Reise mit dem Wohnmobil*

 


 


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