DAS willst Du im Urlaub nicht haben: Nächtliche Überfälle auf Camper

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ADAC meldet Häufung der Vorfälle in Dänemark

München (ots) – Laut ADAC kommt es derzeit in Europa vermehrt zu nächtlichen Überfällen auf Camper.

Betroffen sind nach Informationen der dänischen Polizei vor allem Urlauber, die mit der Fähre von Puttgarden nach Rodby und weiter in Richtung Norden fahren.

Gasangriff

Mitunter betäuben die Täter ihre schlafenden Opfer durch Sprühen von Gas.

Gehäuft haben sich Überfälle auch entlang der schwedischen E 6 Malmö – Göteborg.

Aber auch in anderen europäischen Ländern kommt es immer wieder zu Zwischenfällen.

ADAC-Mitglieder berichten beispielsweise von Übergriffen auf Autobahnen und Raststätten in Deutschland, Südfrankreich und im Großraum Prag.

Um sich vor Überfällen zu schützen, sollten Camper folgende Vorsichtsmaßnahmen beachten:

 

  1. Möglichst auf großen, belebten Parkplätzen übernachten. Fahrzeuge
    nicht neben unübersichtlichem Gebüsch abstellen.
  2. Bei Wohnmobilen Zündschlüssel in Reichweite legen.
  3. Das Fahrzeug so parken, dass man im Notfall ohne Rangieren sofort
    abfahren kann. Keine Parkstützen verwenden.
  4. Türen und Fenster geschlossen halten. Der zwingend vorgeschriebene
    Sicherheitslüftungsschlitz an der Dachluke bietet ausreichend
    Luftversorgung.
  5. Diebstahlswarnanlagen und spezielle Türsicherungen einschalten
    beziehungsweise aktivieren.
  6. Die Fahrerhaustüren von Wohnmobilen von innen mit einem Spanngurt
    oder einer Kette sichern, die durch Haltegriffe, Armlehnen etc.
    gezogen werden.

Am sichersten ist man laut ADAC auf öffentlichen Campingplätzen.

Wer sich gegen einen eventuellen Überfall mit Narkosegas wappnen will, sollte sich im Campingfachhandel über Warngeräte informieren.

 

 

Titelbild:
Mit dem Auto in den Urlaub.
Photo by Unsplash (Pixabay)

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