Tourismus: Neues aus Namibia

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Lufthansa Group baut Flugverbindungen nach Namibia weiter aus

Die Lufthansa Group startet fünf Mal die Woche von Frankfurt nach Windhoek. Aufgrund der wachsenden Nachfrage wird das Angebot bis Ende des Jahres beibehalten. Das Unternehmen setzt zudem große Hoffnung in ihren Ferienflieger Eurowings Discover. Die Lufthansa Group* hält an ihrem Flugangebot ins „Land der Weite“ fest: Bereits seit dem 19. September 2020 verbindet Eurowings drei Mal wöchentlich Frankfurt mit der namibischen Hauptstadt Windhoek per Nachtflug. Aufgrund starker Nachfrage wurde das Angebot im März und April 2021 ergänzt und auf fünf Flüge die Woche erhöht.

Aktuell verlassen Flugzeuge der Eurowings die Mainmetropole sonntags, dienstags, donnerstags, freitags und samstags um 20:20 Uhr und erreichen den internationalen Flughafen Hosea Kutako in Windhoek am Folgetag um 06:20 Uhr lokaler Zeit. Dr. André Schulz, General Manager Southern Africa & East Africa: „Wir freuen uns, mit fünf wöchentlichen Frequenzen zwischen Windhoek und Frankfurt zu starten. Trotz der schwierigen Pandemie-Situation verstärkt die Lufthansa Group weiterhin ihre Verbindungen zum namibischen Markt.“ Jan Lieske, Head of Leisure Sales Germany, ergänzt:

„Auch für unsere deutschen Kunden hat sich Windhoek in kurzer Zeit zu einem sehr beliebten Ziel entwickelt. Da ist es logisch, dieses Angebot weiter auszubauen.“

Im Sommer bedient Lufthansa die Strecke und startet ihre Flüge sonntags, dienstags, donnerstags, freitags und samstags um jeweils 21:50 Uhr ab Frankfurt. Ab Windhoek zurück nach Frankfurt geht es sonntags, montags, mittwochs, freitags und samstags um 18:45 Uhr. Nach dem Start der neuen Ferienfluggesellschaft in diesem Jahr wird die Strecke dann von Eurowings Discover ab Frankfurt geflogen.

Derzeit ist geplant, dass Eurowings Discover im Laufe des Sommers mit zunächst drei A330 auf der Langstrecke abhebt. Passagiere können zwischen Business Class, Premium Economy Class und regulärer Economy Class wählen. Abflugzeiten hin ist an den gleichen Tagen jeweils um 21.50 Uhr.

Flüge sind bereits jetzt online* buchbar. Preis für Hin- und Rückflug ab 648 Euro.

 

Neue Eintrittspreise für sämtliche Nationalparks in Namibia

Das Ministerium für Umwelt, Forstwirtschaft und Tourismus hat die Eintrittspreise für sämtliche Nationalparks in Namibia angepasst und die Naturschutzverordnung aus dem Jahr 1975 überarbeitet. In dem neuen Tarif ist eine Naturschutzgebühr (Conservation Fee) eingeschlossen, die für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten in den Parks verwendet wird. Die Nationalparks werden in zwei Kategorien eingeteilt: Die erste Kategorie beinhaltet beliebte Naturschutzgebiete wie Ai-/Ais, Kreuzkap, Etosha, Namib Naukluft, Tsau /Khaeb (Sperrgebiet), Skeleton Coast, Waterberg Plateau und nun auch Dorob. Die Eintrittsgelder für Touristen belaufen sich hier zukünftig auf 150 Namibia-Dollar (ca. 8,40 Euro). Die Gebühr für Fahrzeuge beläuft sich je nach Größe auf 50 Namibia-Dollar (zehn Sitzplätze oder weniger) bis 700 Namibia-Dollar (51 Sitzplätze und mehr). Für sämtliche anderen Nationalparks wie Bwabwata, Mudumu, Khaudum, Nkasa Rupara, Mangetti, Popa-Fälle, Daan-Viljoen, Hardap-Damm, Naute-Damm und Von-Bach-Damm zahlen internationale Gäste je 100 Namibia-Dollar Eintritt pro Person. Die neuen Preise gelten für einen Zeitraum von 24 Stunden. Parkgebühren sind außerdem täglich für Besucher und Fahrzeuge fällig. Der Mindestbetrag gilt für 24 Stunden.

 

Namibia lanciert COVID-19-Testoffensive

Am 10. Mai wurde die erste mobile COVID-19-Teststation in Okahandja eröffnet – weitere Teststationen an strategischen Orten entlang des nationalen Straßennetzes folgen. Das Angebot richtet sich an Bewohner und Touristen gleichermaßen. Die Initiative des touristischen Privatsektors verfolgt die Optimierung von einfach zugänglichen COVID-19-Testservices für die Tourismusindustrie. Damit unterstützt sie Maßnahmen der namibischen Regierung zur Wiederbelebung des Tourismussektors und Eindämmung der COVID-19-Pandemie. Am 10. Mai eröffnete Dr. Kalumbi Shangula, Minister für Gesundheit und Soziales, die erste mobile COVID-19-Teststation an einer zentralen und verkehrsstarken Straßenprüfstelle bei Okahandja, etwa 70 Kilometer nördlich der Hauptstadt Windhoek. Sie ist die erste von mehreren Teststationen, die im Rahmen einer Initiative der touristischen Privatwirtschaft entlang des nationalen Straßennetzes entstehen. Ziel ist die Profilierung Namibias als sicheres Reiseziel mit leicht zugänglichen Testservices und guten medizinischen Einrichtungen. Das Angebot umfasst sowohl Antigen-Schnell- als auch PCR-Tests (Rapid und Standard). Obwohl sich die Initiative in erster Linie an den Tourismussektor richtet, ist jeder eingeladen, die Möglichkeiten zu nutzen. Eine Online-Terminvereinbarung auf www.covidtestnam.com wird empfohlen, Tests ohne Anmeldung sind möglich, können jedoch nicht garantiert werden. Der Abstrich wird durch zertifiziertes medizinisches Personal vorgenommen und erfolgt bei angemeldeten Personen per Drive-In. Er dauert nicht länger als eine Minute.

„Als Regierung schätzen wir sehr den Geist der Zusammenarbeit, den der private Sektor im Kampf gegen die COVID-19-Pandemie im Allgemeinen gezeigt hat. Wir werden auch in Zukunft auf diese Zusammenarbeit zählen“,

erklärte Hon. Dr. Kalumbi Shangula. Die Teststationen ergänzen die staatlichen Maßnahmen im Kampf gegen die COVID-19-Pandemie. So wurden die Kapazitäten für Labortests ausgeweitet, Schnelltests verfügbar gemacht und die COVID-19-Impfung landesweit eingeführt. Eine Tourismus Taskforce der Regierung arbeitet eng mit strategischen Interessenvertretern zusammen, um ein sicheres Reisen in Namibia zu ermöglichen. Der Tourismus gehört zu den wirtschaftlichen Säulen des Landes. Der Ausbruch der COVID-19-Pandemie traf die Tourismusindustrie hart, viele Jobs gingen verloren. Die namibische Regierung erkannte früh die Dringlichkeit, eine Strategie zur Wiederbelebung des Tourismussektors zu entwickeln, um den weiteren Verlust von Arbeitsplätzen und die Schließung von Unternehmen zu verhindern. In enger Beratung mit Vertretern der namibischen Tourismusindustrie wurde die „Tourism Revival Initiative“ entwickelt. Seit ihrer Lancierung im August 2020 und der Öffnung des internationalen Flughafens Hosea Kutako in Windhoek am 1. September 2020 wurden 23.997 touristische Einreisen nach Namibia registriert. Die Tourism Revival Initiative ist Teil der nationalen Strategie zur Wiederankurbelung der Wirtschaft des Landes.

Weitere Informationen unter www.namibia-tourism.com.

 

Reiseliteratur zu Namibia

Die ersten beiden sind vom Verfasser dieses ReiseMagazins*

Ebook: Namibia – sprödes Paradies

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Ebook: Erlebnis Afrika – Reisen durch Namibia, Südafrika, Zimbabwe (Simbabwe) und Malawi 

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NASHORN NIRWANA: Ein Namibia Reisekrimi

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