Peru: maximale Entschleunigung auf der Insel Taquile im Titicacasee

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Titelbild Insel Taquile im Titicacasee, Peru
  
Infobox
Autor:Wolfgang Brugger
Reisezeit:April 1984
Art der Reise:individuelle Rucksackreise
Lesezeit: 7 Minuten
  
 

Worum geht es in diesem Reisebericht?

Der Reisebericht „Peru: Maximale Entschleunigung auf der Insel Taquile im Titicacasee“ handelt von einer individuellen Rucksackreise im April 1984. Der Autor, Wolfgang Brugger, beschreibt seine Erlebnisse auf der Insel Taquile im Titicacasee, die von der Anreise über die atemberaubende Landschaft bis hin zu den kulturellen Besonderheiten reichen. Er schildert auch seine Erfahrungen in anderen peruanischen Städten und Regionen, wie Lima, Nazca, Arequipa und Cusco. Der Bericht ist geprägt von persönlichen Anekdoten, historischen Hintergründen und eindrucksvollen Beschreibungen der Orte und Begegnungen. Der Autor nimmt die Leser mit auf eine faszinierende Reise in eine vergangene Zeit und Kultur.

 

Vintage: Eine Zeitreise ins Jahr 1984. Mit dem Rucksack nach Peru, ins Land des Condors

Teil 2: Auf nach Taquile, der Insel der strickenden Männer

Begleitest Du mich auf eine Zeitreise?

Als es noch das „South American Handbook“ im Rucksack gab, reichlich zerfleddert durch den oftmaligen Gebrauch, statt einer Navi-App auf dem Smartphone und dem Reiseführer auf dem Tablet oder Kindle?

Wir beginnen nicht am Anfang der Reise. Lieber bei einem Highlight, der Insel Taquile, zwar nicht mitten, doch vom Titicacasee umgeben, wie es sich von einer Insel gehört. Wenn ich „Titicacasee“ schon höre, da vermeine ich die große Höhe der Gegend zu spüren, den Luftmangel, das stahlblaue Firmament, die Stille und die starken Schatten, die alle Gegenstände und Personen werfen.

 

Nahezu unglaublich ist es, dass die Farben auf dem Diamaterial, das ich eingescannt habe, nach so vielen Jahren (sind es nun tatsächlich fast 40 Jahre) immer noch leuchten. Ich habe da schon ganz andere Dias gesehen, denen der Grün-Ton abgeht und alles in einem rot-braun-violett versinkt. Siehe auch mein Vintage-Bericht von meiner Israel-Reise 1982/83 (Link öffnet im neuen Fenster).

Das (siehe Google Map) ist nun die Insel Taquile – aber bis ich dort angelangt bin, war ich lange Zeit unterwegs. Eine kleine Weltreise sozusagen. Hier der Schnelldurchlauf:

 

Die Insel Taquile – unweit von Puno am Titicacasee

 

Anreise zum Titicacasee

Von meiner damaligen Heimstatt, dem bairischen München, fliege ich mit der Lufthansa nach Frankfurt, wo die kolumbianische Avianca schon wartet. Wie weiland die schwäbsche Eisenbahne landet der Flieger in (fast) jeder Großstadt, wo ihm Landeerlaubnis erteilt wird.

 

 

Also: Stop in

  • Paris
  • Madrid
  • San Juan (Puerto Rico)
  • Bogota

Bis ich endlich Lima, sehr sehr früh am Morgen, erreiche. Mehr oder weniger, so erinnere ich mich, sind das 24 Stunden im Flieger. Inclusive Jetlag, das gibt’s kostenlos.

Lima – und ein unfreiwilliges Gastgeschenk

Nun schnell ins Hotel, mal kurz aufs Ohr gelegt und schon um 8 Uhr wieder hinaus auf die von Menschen wimmelnden Straßen. Blöd, dass sich meine Uhr ruckartig selbständig macht. Bei diesem Vorgang bin ich selbst (natürlich) und 3 Trickdiebe involviert. Und mein Begleiter auf diesem ersten Rundgang in Lima.

Trickdiebe arbeiten im Rudel. Einer lenkt ab, der andere reißt gekonnt die Uhr vom Handgelenk und der dritte flieht mit dem Diebesgut.

Oder 2 halten Dich fest, während der Dritte die Uhr (oder den Rucksack oder den Brustbeutel) entfernt und die Ware einem weiteren Mann zukommen lässt, welcher dann ganz gemütlich mit der Ware von dannen geht, während der vermeintliche temporäre Inhaber des Diebesgutes schnellen Schrittes die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken versucht – und dann natürlich nichts zu verbergen hat, wenn die Ordnungshüter auftauchen und ihn stellen sollten.

Deme mi reloj!

So etwas ähnliches (GIB MIR MEINE UHR ZURÜCK!) kann ich mit einem durch Jetlag vernebelten Hirn gerade noch formulieren, und zwar laut. Sehr laut, und einen Kopf größer als die Menschenmenge in der Straße zum Hauptplatz von Lima. Dabei folge ich einem jungen Peruaner, der im Begriff ist, in einem Bus zu steigen. Was der herumgröhlende Gringo wohl will, denken sich die vielen Menschen, die nun alle zu mir (und dem vermeintlichen Dieb) hersehen.

Noch 2-3 Mal diesen Zauberspruch aus vollem Halse wiederholt, schon erscheint meine Uhr mit abgerissenem Armband in der Hand meines Begleiters. Dieser meint trocken: „Wolfgang, da ist Deine Uhr“.

Und ich bin zufrieden. Das war’s dann wohl mit dem Gastgeschenk an das neue Urlaubsland.

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Oft noch werde ich Stories von Diebstählen, wo der/die Bestohlene dem vermeintlichen Dieb nachgerannt war und hinter der nächsten Ecke brutal eines übergezogen bekommen hatte, hören. Zum Schaden hatte diese Person dann noch Schädelweh, oder schlimmere Blessuren. Vom Spott ganz zu reden.

Merke: Niemals versuchen, eine verlorene Sache zurückzuholen. Das kann schlimm enden!

 

Es bleibt nicht viel Zeit für Lima. Die Hauptstadt soll am Ende der Rucksackreise in epischer Breite erforscht und genossen werden. Doch dazu kommt es nicht. Leider. Davon in einem weiteren Bericht.

Jetzt aber weiter nach

Paracas

Guanoinseln an der vogelreichsten Küste der Welt

 

Dann nach

Nazca

wo sich Maria Reiche lange Jahre hohe Verdienste bei der Erforschung der Scharrbilder in der Wüste erworben hat.

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Weiter mit dem Bus nach

Arequipa

… und von dort mit der Bahn hoch auf den Altiplano, Richtung Puno am Titicacasee.

 

 

Die Bahn muss am höchsten Punkt der Strecke mächtig schnaufen, während ich ganz easy in meinem Sitz döse: 4.477 Meter Höhe sind zu überwinden. Dazwischen auch eine kleine Umleitung, weil die Erde unter den Gleisen nachgegeben hat.  Die Bahnverbindung war tagelang unterbrochen – bis eine neue Brücke gebaut war.

 

 

Das Hotel in

Puno

ist schnell bezogen.

 

 

Am Morgen danach begeben ich mich ans Ufer des Titicacasees, wo mich ein Boot in vierstündiger Fahrt auf die Insel

Taquile

bringt. Vom kleinen Hafen aus steigen wir 150 Meter steil nach oben.

Dort wird erst einmal der Bürokratie Genüge getan: Die Ankömmlinge werden vom Empfangskomitee der Genossenschaft  auf verschiedene Häuser der hier lebenden Aymara (indigenes Volk Perus) verteilt, wo sie Essen bekommen und eine einfache Schlafstätte.

 

 

 

 

Große Sprünge macht keiner von uns. Die Höhe – und die Atemnot – bremsen uns aus: Einen Universitätsdozenten aus Hamburg, ein Pärchen vom Bodensee und mich. Wir drehen ein paar Runden ums Haus und gehen früh schlafen. Es ist hier alles recht rustikal, aber das macht ja den Reiz aus.

 

 

Der nächste Tag ist der Erkundung der Insel gewidmet. Was für ein Blau, im Hintergrund das Weiß der schneebedeckten Anden. Wir sind im April unterwegs, gewissermaßen im Herbst der südlichen Hemisphäre. Und bitterkalt ist es hier oben – der Höhe um die 4.000 Meter geschuldet – schon, wenn man früh aus der Behausung tritt. Bald strahlt die Sonne aber die Kälte weg und wir können die Jacke im Rucksack verstauen.

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Ama suwa, ama llulla, ama qilla

So heißt der Wahlspruch der Taquileños, der Einwohner von Taquile. Und damit meinen sie „nicht stehlen, nicht lügen, nicht faul sein“. Mit diesem Spruch aus der Inkazeit können sie auf die Stationierung einer Polizeiwache verzichten. Bis jetzt scheint das immer noch gut gegangen zu sein. Wenn jeder der in einer Genossenschaft organisierten Bewohner der Insel auf den anderen aufpasst, was soll da schon groß passieren? Selbst bei jährlich etwa 40.000 Touristen klappt das offenbar ganz gut. Obwohl die (meistens) nicht die hiesige Sprache der Ureinwohner beherrschen.

 

 

Männer sind hier traditionell am Weben und am Stricken. Mancher Tourist sieht zu (oder in die Kamera).

 

 

Geburtsort des Inka-Reiches

Hier, oder nicht weit von hier, jedenfalls am Titicacasee, wurde das Inkareich geboren. Und das ging so:

Ein gewisser Manco Capac, Sohn der Sonne, wurde von seinem Vater auf die Erde gesandt, um den Menschen, die wohl unzivilisiert waren, die Zivilisation zu bringen, was auch immer das in diesem Kontext zu bedeuten hat.

Seine (Mancos) Frau (und Schwester) ist natürlich auch dabei. Sie heißt Mama Ocllo.

Weil der Sonnengott wohl eine Menge Gold hat, bekommt Manco Capac einen Goldbarren, den er in die Erde zu pflanzen hat. Das klappt nicht am ersten, nicht am zweiten Tag. Nach mehreren vergeblichen Versuchen kommt Manco Capac in der Nähe von Cusco an.

Und wer’s glaubt oder nicht, hier konnte der Goldbarren endlich tief in die Erde hineingetrieben werden. Weil es hier so schön war, blieb unser Held und Sohn der Sonne am Ort und gründete die Hauptstadt seines Reiches: Eben Cusco, oder in anderer Schreibweise „Cuzco“.

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Sonnensohn Manco Capac, hier am Titicacasee auf die Erde gestiegen, war der erste von 12 (oder 13) Inkaherrschern. Wer glaubt, das alles hat sich in ferner Vergangenheit abgespielt, der täuscht sich. Man verortet das Geschehen um 1200 in der Geschichte.

In der Folge wuchs das Reich und wurde immer größer. Nicht ohne die aggressive Expansion, die die jeweiligen Inkaherrscher verfolgten. Die Landwirtschaft entwickelte sich – die Indios pflanzten auf terrassenförmigen Feldern an. Kürbis, Paprika, Bohnen und Baumwolle wurden geerntet.

Ein dichtes Straßennetz durchzog das Reich. Der Sonnengott stand in der Mitte der zu verehrenden Wesenheiten, es gab aber auch die Muttererde, Pachamama genannt, die neben Quellen, Bergen und Felsen als Gegenstand der Anbetung herhalten durfte.

Dann kam das Jahr 1531. Ein gewisser Pizarro und seine Bande von 182 Brutalinskis kamen über das Meer und nahmen sich alles, was sie sahen. Natürlich nicht ohne das Kreuz,  das sie beim Erobern vor sich her trugen. Schade, dass Jesus auf dem Kreuz festgenagelt war, sonst hätte er sich vor Entsetzen umgedreht und wäre davon gelaufen.

Damit war also das Inkareich Geschichte. Erst im Jahr 1824 war Schluss mit der Besetzung des Landes durch Spanien. Im Blut der Einwohner leben die Spanier aber weiter: 35% der Bevölkerung sind Mestizen, also Mischlinge.

 

 

 

 

 

Auf der Rückfahrt mit dem Boot nach Puno: Die traditionell gefertigten Boote aus Schilf.

 

Weiter geht die Reise mit dem Zug  über die Hochebene des Altiplano nach Cusco. Danach besuche ich Machu Picchu. Mit einem Flieger, den ich mit viel Hoffen und Bangen erwische, erreiche ich Trujillo, den nördlichsten Punkt der Reise.

Von dort dann nochmals – per Bus – in die peruanischen Anden, die Cordillera Blanca, wo ich von Caraz aus am Ostermontag 1984 über 30 km von 2.400 auf 4.200 Meter (Angaben geschätzt) zur Laguna Paron wandere. Bis zur vollständigen Erschöpfung. Allerdings nicht absichtlich, sondern aus jugendlichem Leichtsinn. Doch davon später mehr.

Zuhause angekommen, nach einer 3-tägigen Rückreise am Stück ohne Schlaf, einer peinlichen Leibesvisitation am Flughafen München, wo nicht nur der Rucksack komplett ausgezogen und in alle Öffnungen gesehen wird, mache ich mich daran, meine Erlebnisse zu verarbeiten und eine Tonbildschau mit 2 Projektoren, Stereovertonung und Steuerung der Projektoren vom Kassettendeck zusammenzustellen mit dem Ziel, einige Säle voll Menschen mit Fernweh zu füllen und vom Zauber Perus zu erzählen.

 

3 Monate Vorbereitung für die Tonbildschau Peru

 

Zum 1. Teil geht es hier:

Peru 1984: Von Lima bis zum Titicacasee. Eine Rucksackreise

Peru 1984: Von Lima bis zum Titicacasee. Eine Rucksackreise

 

 

Fortsetzung mit diesem Reisebericht:

Peru 1984: Vom Titicacasee nach Machu Picchu

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Alle meine Reiseberichte über Peru 1984 findest Du hier

 

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Vintage

Was ist Vintage?
"In der Mode versteht man unter Vintage ein Kleidungsstück aus einer älteren Kollektion eines Designers".
So sagt es Wikipedia in seiner Erklärung  ( https://goo.gl/7Nmyhz ). Ich habe den Begriff Vintage als Kategorienamen gewählt, um alle Reiseberichte zusammenzufassen, die schon etwas älter sind. "Oldies but Goodies" ist ein anderer Ausdruck, den man hier verwenden könnte. Auf jeden Fall stehen hier nicht die allerschönsten Bilder aus modernen Digitalkameras im Hintergrund, sondern eher besondere Erlebnisse. Und die Fotos sind eingescannt vom Dia oder sogar Papierbild. In diesem Zusammenhang könnte man sogar den Begriff "Shabby Chic" verwenden, den Wikipedia auch in seinem Artikel aufführt. Authentische Bilder aus der Vergangenheit haben ihren eigenen Reiz. Ist es doch so, dass die Generation Smartphone ihre qualitativ hochwertigen Handy-Fotos mit einem Filter auf Instagram hochlädt, der diesen Fotos ein oft vergammeltes Image mitgibt. Bei den Fotos der Vintage-Reihe braucht es das nicht. Die Fotos SIND schon alt und "wurmstichig" - wenn auch aus Gründen der Ästhetik die vielen kleinen Punkte und Fussel, die beim Einscannen noch zu sehen sind, mühsam in der Bildbearbeitung entfernt werden.

 


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