Israel (2): Von Tel Aviv nach Akko – eine Zeitreise am Mittelmeer entlang

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Tel Aviv - Israel
  

 

Infobox
Autor:Wolfgang Brugger
Reisezeit:Mai 2015
Art der Reise:Pressereise
Lesezeit: 9 Minuten
  

Worum geht es in diesem Reisebericht?

Falls du wenig Zeit zum Lesen hast – hier die Zusammenfassung des Beitrages:

1. Der Reisebericht beschreibt eine Rundreise des Autors durch Israel im Mai 2015.
2. Die Reise beginnt in Tel Aviv, der modernen und lebendigen Küstenstadt mit Bauhaus-Architektur.
3. Es folgen Stopps in Jaffa, dem alten Hafen von Tel Aviv, und Caesarea, einer bedeutenden archäologischen Stätte.
4. Weitere Stationen sind Haifa mit den Bahai-Gärten, die „German Colony“ und Akko, eine alte Hafenstadt.
5. Der Text vermittelt Eindrücke der Städte, ihrer Geschichte, Sehenswürdigkeiten und des Alltagslebens.
6. Besonderes Augenmerk liegt auf den Stränden und dem Nachtleben von Tel Aviv.
7. Erwähnt werden auch landschaftliche Highlights wie die Wanderroute des Israel Trails.
8. Typische Erlebnisse wie das Essen, Märkte und die Interaktion mit Einheimischen werden beschrieben.
9. Der Autor verknüpft aktuelle Eindrücke mit historischen Informationen zu den besuchten Orten.
10. Insgesamt wird ein lebendiges Bild Israels als Reiseziel vermittelt.

Der Autor möchte mit seinem unterhaltsamen und informationsreichen Reisebericht die Leser für eine Reise nach Israel begeistern. Er spricht eine Leserschaft an, die an Städtereisen, Kultur, Geschichte und Stränden interessiert ist.

Von der Neuzeit bis ins tiefe Mittelalter

Warum, wenn sich die politische Situation wieder beruhigt hat, nicht Israel (wieder einmal) besuchen? Ich habe meinen Reisebericht über Israel aus dem Mai 2015 in eine ganze Reihe von Beiträgen aufgeteilt, die Du Dir in den Pausen im Home Office oder am Wochenende reinziehen kannst.

Viel Spaß also mit meinen ReiseBericht über Israel aus unserem gut sortierten ReiseMagazin und Reiseblog – Archiv!

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Im Anflug auf die Hauptstadt von Israel: Tel Aviv. Vom „Frühlingshügel“, wie die Stadt auf deutsch übersetzt heißt, kann ich von hier oben nichts erkennen. Wahrscheinlich deswegen, weil der Blick aus großer Höhe alles flach macht.

Diese weit ausgreifende „Stadt, die niemals schläft“, ist gerade mal knapp über 100 Jahre jung. Entstanden im Norden der uralten Stadt Jaffa (Jaffo), mit der sie jetzt untrennbar zusammengewachsen ist. Der Name „Jaffa“ kommt Dir bekannt vor? Kein Wunder, denn vom Hafen Jaffa aus wurden früher landwirtschaftliche Güter in alle Welt verschifft. Markennamen inclusive. Heute ist Haifa die Hafenstadt Israels. Denk dran, wenn Du wieder Orangen isst!

 

 

Kurze Zeit nach der Landung auf dem Flughafen Ben Gurion bin ich, zusammen mit den anderen Mitgliedern unserer Reisegruppe, schon im Hotel „Herods“, das das Thema der „guten alten Zeit“ überall im Hotel durch sein Design präsentiert (hier: Lobby mit Blick auf Strand und Jachthafen).

 

Tel Aviv-Jaffo

 

 

Panorama-Blick vom Hotel-Balkon des „Herods“

Tel Aviv – Panorama

 

Zum Abendessen bringt uns Yair, unser einheimischer Reiseführer, ins benachbarte Jaffa, wo wir im Hafengebiet parken und den langsamen Übergang von übel vernachlässigten Bauten bis zu sorgfältig restaurierten Häusern, Straßen und Plätzen in allen Einzelheiten verfolgen können. Jaffa ist seit dem 5. Jahrtausend vor der Zeitenwende bewohnt und zählt somit zu den ältesten Ansiedlungen der Welt. Wer hier gräbt, um z.B. zu sanieren, findet sicherlich mehr, als eine Abteilung eines Museums fassen kann.

Übrigens: Zum Thema „Essen und Schlafen“ habe ich an anderer Stelle unsere Israel-Rundreise in Wort und Bild präsentiert.

So sieht der Plan unserer Rundreise im Mai 2015 aus:

 

Meine Reiseroute

 

 

Hafen von Jaffa – hier wurden einst die Jaffa-Orangen in alle Welt verschickt

 

Jaffa: Vieles ist schon schön für den Tourismus hergerichtet

 

Abendlicher Blick von Jaffa auf das pulsierende „junge“ Tel Aviv

 

Dunstig beginnt der Morgen über der dynamischen, kreativen und kosmopolitischen Stadt, die gerade einmal ein paar Stunden (wenn überhaupt, denn für Nachtschwärmer ist hier bestens gesorgt)  zur Ruhe gekommen ist. Gleich wieder wird der Verkehr alle Straßen verstopfen. Dann geht nichts mehr, und man fragt sich, wann und in welcher Form die Lösung kommen wird.

 

 

Überraschend farbig: Im Viertel Neve-Zedek, das von der Gründung her ein klein wenig älter als Tel Aviv ist.

 

 

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Gesucht und gefunden: Wir schlendern durch die Straßen von Neve-Zedek und finden diese Anzeige, mit der sich ein Hundesitter anbietet, ….

 

…. und kurze Zeit später läuft eine Dame mit dem Job des Dog-sitting schon vorbei, zusammen mit einem halben Dutzend Hunden am Gürtel. Wehe, wenn die alle nach einer Katze losspurten  😉

 

 

Wer sich mit Tel Aviv beschäftigt, kommt am „Bauhaus-Stil“ nicht vorbei – und nicht an diesem Haus, das sogar im neuen Merian Tel Aviv abgebildet ist.

 

 

Um die 130 Architekten, die am „Bauhaus“ bei den Meistern der klassischen Moderne in Weimar und Dessau ihr Fach gelernt hatten, flüchteten in den 30er Jahren vor den Nazis nach Palästina. Und hatten die Möglichkeit, ihren Stil in Tel Aviv in aller Breite zu verwirklichen, denn eine enorme Immigrantenwelle löste einen Baumboom ohne Gleichen aus. Davon zeugen 4.000 Bauhaus-Gebäude in Tel Aviv. Und der UNESCO-Titel „Welterbe“, eben wegen dieser Gebäude.

Wer noch nicht mit dem Bauhaus-Stil in Kontakt gekommen ist: Typische Häuser haben klare Formen, wuchtige Balkone, deren Brüstungen sich nach unten verlängern sowie relingartige Geländer. Das kühlere Wohnen im Blickfeld reduziert Gebäudeöffnungen wie Fenster und Türen auf ein Minimum.

Also: Kein Jugendstilschnörkel. Ursprünglich weiß getünchte Fassaden, die Sonnenstrahlen reflektieren sollen. Heute zum Teil wieder schön hergerichtet, manchmal auch leicht erdfarben gestrichen (siehe oben).

 

Top-modern: Leihräder in Tel Aviv

 

 

Bauhaus-Stil

 

Kommunikation per Telefon und ein landender Jet

 

 

Carmel-Markt

Im Jemenitischen Viertel schlendern wir durch den Carmel-Markt, einen der größten Märkte des Nahen Ostens unter freiem Himmel. Obwohl hier eine Menge Touristen durchströmen, ist dies ganz und gar nicht ein Touristenmarkt, wie zum Beispiel in den Gassen in Jerusalem, wo man sich voll auf Fremdenabzocke eingestellt hat.

Im Carmel-Markt kauft der Einheimische Schuhe und Textilien. Die Hausfrau deckt sich ein mit Geflügel, Fleisch, Obst und Gewürzen, und auch für den umherstreifenden Touristen findet sich ein orientalischer „Fast Food“ und allerhand andere Leckereien wie „Turkish Delight“ oder Halva.

 

 

 

 

 

 

 

Geöffnet: Schuh-Verkäufer (in 2. Reihe hinter einem Lebensmittelstand)

 

 

An der Beachfront, die sich in Tel Aviv extrem lange dahinzieht, gehe ich wieder Richtung Norden zum Hotel zurück.

 

 

Der Strand ist bestens organisiert: Es gibt Bereiche zum Schwimmen, zum Wassersport und für andere Aktivitäten. Behütet von Strandwächtern.

 

 

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Feinster Sand am Tel Aviver Strand

 

Typisch für Tel Aviv: Der Körperkult wird öffentlich gepflegt. Hier werden Muskeln herausgebildet. Hier zeigt man sich – beim Schwitzen am Gerät.

 

 

Yair zeigt mir, dass es doch gar nicht schwer ist, so ein Segway-Teil zu fahren. Aber ich lasse es lieber. Als Schwerbehinderter könnte ich zwar auf dieses Gefährt steigen, doch wenn es losfährt, braucht man 2 gesunde Beine, um Balance zu halten. Das entfällt bei mir und stattdessen setze ich mich mit anderen Mitgliedern der Gruppe an den Strand, um das teuerste Bier all meiner Reisen in einem Strandlokal zu trinken. Mehr davon in Israel 2015, Teil 1: Hat’s geschmeckt und wie hast Du geschlafen?

 

 

Sauber! Plastikflaschen zu sammeln scheint in der Bevölkerung angekommen zu sein.

 

Nach diesem Pausenbier wandere ich den Strand und die Waterfront entlang bis zum Yarkon-Fluss, der aber noch lange nicht Ende der Körperaktivität sein muss. Über eine Brücke, und schon geht der Strandspaziergang weiter, wer will – und kann.

 

 

 

 

 

An der Strandpromenade: Hafengelände mit Holzplanken zu einem weiten Freizeitgebiet ausgebaut

 

An der Mündung des Flusses Yarkon: Fotoshooting mit Live-Musik

 

Warten auf den besten Fisch

 

Romantisch: Zurück von einer langen Windsurf-Tour

 

 

Mitternächtlicher Einkauf in Tel Aviv

 

Als wir Tel Aviv am nächsten Morgen verlassen, liegt die Skyline der Stadt noch im dichten Dunst.

 

Caesarea

Schon vor 33 Jahren bin ich hier vorbei gekommen. Einiges hat sich geändert, z.B. die Filmvorführung (Zeitmaschine) beim Einlass zum Gelände der Ausgrabungen, aber im Prinzip liegt immer noch alles so herum wie damals.

Schade, dass sich noch niemand daran gemacht hat, einen (winzigen) Teil der prächtigen Stadt für uns Spätgeborene wieder aufzubauen und so greifbarer zu machen. Leute wie den Chefausgräber von Knossos (Evans) oder Herrn Schliemann, den alten Trojaner, gibt es wohl nicht mehr. Alles soll wohl so belassen werden, wie es zerstört wurde. Der Besucher soll halt eine Menge Fantasie mitbringen, denken die Archäologie-Puristen. Ob sie sich auf die Dauer damit durchsetzen können?

 

 

500 Jahre war Caesarea die Hauptstadt des römischen Judäa. Wer nach Israel kommt, lässt eine der wichtigsten archäologischen Grabungsstätten nicht aus.

Panorama vom Eingang her

Panorama Caesarea

 

Früher stand hier eine phönizische Siedlung, als Herodes „der Große“ im Jahr 22 vor der Zeitrechnung an dieser Stelle die reichste und eindrucksvollste Hafenstadt des Landes erbaute – zu Ehren von Caesar (Kaiser) Augustus. In der Filmvorführung zeigt man uns, wie tonnenschwere Felsbrocken so lange im bis zu 10 m tiefen Wasser versenkt wurden, bis man darauf eine Schutzmauer gegen Wind und Wetter errichten konnte.

Ein paar Jahre weiter war hier die Keimzelle des Widerstands gegen die Römer. Das Ende ist bekannt: Der Tempel in Jerusalem wurde im Jahr 70 zerstört.

 

Alte Kultur und neue Notwendigkeit: Im Hintergrund wird Strom gemacht

 

Was hier so harmlos da liegt, das Amphitheater, ist eine Städte des Grauens gewesen. Die Römer entweihten die Synagoge, die Einheimischen probten den Aufstand und wer siegte? Die mit den meisten (und stärksten) Waffen. Demzufolge hier im Amphitheater eine Massenhinrichtung stattfand.

Später kam dann Kirchenvater Origines, der in Caesarea eine theologische Akademie gründete (214 n. Chr.).  Und Eusebius, Vater der Kirchengeschichte genannt, hat zum ersten Mal umfassend in der Stadt die Orte der biblischen Geschehnisse aufgezeichnet.

Die Araber hielten nichts besonderes von Caesarea, bis 1101 die Kreuzritter kamen. Saladin ließ keinen Stein auf dem anderen, Richard, genannt „Löwenherz“, ließ den Ort wieder aufbauen.

Die Mamelucken kamen, doch erst Sultan Ashraf Khalil machte die Stadt ganz platt. Umherliegende Steine und Felsbrocken konnten ganz gut als Baumaterial anderswo genutzt werden, das kennen wir hier in Deutschland auch, und so machten erst die Archäologen halt mit der weiteren Verteilung von Basismaterial aus Caesarea, zogen einen Zaun um das Gelände und wir Touristen haben letztendlich einen Grund mehr, über die lange Vergangenheit dieses historischen und biblischen Ortes nachzudenken.

 

 

 

 

Etwas außerhalb der Ausgrabungen: Das Aquaedukt von Caesarea. Denn ohne Wasser geht es nicht

 

 

 

Jisr az-Zarqa

Auf dem Weg von Caesarea entlang der Küste des Mittelmeers nach Norden Richtung Haifa kommen wir zu einem ganz merkwürdigen Platz. Erinnert mich an diverse Hafenörtchen in der Türkei in den 80er Jahren, bevor der große Tourismus einsetzte und ein Hotelklotz neben den anderen an der türkischen Riviera auf den Sand gesetzt wurde.

Imbiss und Teestube direkt am kleinen Hafen, wenige Meter vom Sandstrand entfernt

 

 

Tee, arabisch zubereitet mit Minze

 

Jisr az-Zarqa ist die einzige rein arabisch besiedelte Stadt am Mittelmeer. Die Einwohner sitzen und leben “zwischen den Stühlen”, denn auf Grund ihrer Herkunft (u.a. Sudan) sind sie den Palästinensern fremd, und den Juden sowieso, weil sie islamischen Glaubens sind. Es lohnt sich, wenn Du Dich ein wenig mit dieser Stadt befasst, nicht nur, weil hier der Israel-Trail durchkommt und Du hier einen hervorragenden Rasttag einlegen kannst.

Der Israel National Trail gehört, wie National Geographic meint, zu den 10 schönsten Fernwanderwegen weltweit:  Mit 1.050 Kilometern Länge und einer  Gesamt-Höhendifferenz von 20.000 Höhenmetern eine hübsche Herausforderung mit großartigen Einblicken in Natur und Landschaft.

Backpacker und Menschen, die den Umwelt-Gedanken schätzen, werden sich in Juha’s Guesthouse im Zentrum der Stadt wohlfühlen. Hier einige Bilder der einfachen Herberge, mehr davon auf der Homepage (Link oben)

 

 

Diese Bild könnte genauso gut in der Türkei in den 80ern entstanden sein.

 

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Unterwegs auf dem Israel Trail

 

 

Uralte, nunmehr wohl nicht mehr so ganz funktionstüchtige Brücke

 

 

Haifa

 

In Haifa machen wir nur einmal Stopp: Ganz oben über der Stadt, am oberen Eingang zu den Gärten am Bahai-Schrein. Der für die Anhänger der Bahai-Religion heilige Schrein des Bab gehört seit Juli 2008 zum Weltkulturerbe der UNESCO.  18 Gartenterrassen prägen das Bild (und jedes Tourismusprospekt) der Stadt Haifa.

Die Aussicht über die Gärten hinaus bis zur Wasserlinie wird ziemlich gestört durch den riesigen Getreidespeicher am Hafen. Aber wo kein Platz ist, wenn benötigt, baut man halt in die Höhe, wie wir murrend sehen können.

 

 

Panorama Haifa von oben

 

Panorama: Haifa von oben.

 

 

 

Nicht aus Jaffo (Jaffo), sondern aus Haifa heraus werden Orangen und andere landwirtschaftliche Güter exportiert. Der Hafen ist zweifelsohne das Tor Israels zur Welt. Kein Wunder, laufen hier doch 90% aller Güter durch. Die Technische Uni gilt als die beste Israels. Und aufgemerkt: 270.000 Einwohner können sich glücklich schätzen, denn hier dürfen auch am Shabbat alle öffentlichen Verkehrsmittel das tun, wozu sie gedacht sind: Verkehren.

Was ist nun diese ominöse, wunderschön hergerichtete „German Colony“ unterhalb der Bahai-Gärten?

Diese Süddeutschen. Blieben nicht in der Heimat, sondern zogen im 19. Jahrhundert als Templer und Templerinnen hierher und ließen sich nieder. Vermutlich in der „German Colony“, daher der Name.

Kaiser Wilhelm, kein Süddeutscher, aber eben Kaiser, kam hier 1898 durch. Der erste Stopp auf seiner Palästinareise, wie man sagt.

Erst ließ man dieses Stadtgebiet stilgerecht vergammeln, doch irgendwann dachten die Stadtplaner von Haifa: Warum nicht beherzt zupacken und ein Schaukästchen der Stadt daraus machen. Und so kam es, dass hier Dutzende von Bars, Restaurants und Cafés eröffnet haben. Wonach sich automatisch die Preise erhöht haben und ein begehrtes Wohnviertel entstanden ist.

 

 

 

Am Hafen vorbei, und schon auf dem Weg nach Akko, fällt uns – schon wieder im Stau stehend – dieses Segel (erinnert mich irgendwie an Dubai) am Haus ins Auge:

 

 

Welcher schwedische Möbelkonzern  in einem der Außenbezirke von Haifa wohl seine Angebote anpreist?

 

 

Akko

 

Und schon sind wir am Ende unserer Tour entlang des Mittelmeers angekommen. Ab sofort geht es nur noch landeinwärts, Richtung galiläisches Meer.

In Akko, unserer letzten Station am Mittelmeer, parken wir direkt am Saftladen. Nach einer Stärkung schlendern wir kreuz und quer in der historischen Altstadt von Akko, seit 2001 UNESCO-Welterbe.

 

SaftLaden

 

 

Jungspund badet nicht nur: Er nutzt die Stadtmauer zum Sprung in (sehr tiefe) Tiefe

 

 

Ein Labyrinth von Gassen, in dem ich schon einmal beim Fotografieren den Kontakt mit Gruppe und Führer verliere und nur nach einigem Suchen wieder den Anschluss bekomme. Gut, dass heute nicht so viel los ist – die meisten Touristen sitzen wohl schon im Bus zu ihrer nächsten Unterkunft. Oder zum Kreuzfahrtschiff, das in Haifa ankert – gleich auf der anderen Seite der Bucht.

 

 

 

 

Kanaldeckel im Basar von Akko

 

 

El-Jazzar-Moschee: Steine aus den Ruinen von Caesarea.

 

 

 

 

Eis mit Aussicht

 

Im Hafen gibt es viel Spaß bei Fotoshootings: Unser Reiseführer Yair spielt den Jonas im Wal:

 

 

 

Aufgedrehte Urlaubsstimmung im Hafen von Akko

Fetzige Abendunterhaltung: Bootsführer setzen ihren ganzen Ehrgeiz daran, möglichst dicht an der Hafenmauer ihre Steilkurven zu machen

 

 

Im Abendsonnenschein verlassen wir Akko Richtung See Genezareth, wovon ich hier berichte:

Israel – Teil 3. Mach’s wie Jesus: Über dem See Genezareth spazieren #go2israel

 

Alle Artikel zu meiner Israel-Reise:

Israel – Teil 1: Vom Essen und Übernachten

Israel – Teil 1: Vom Essen und Übernachten

 

Israel (2): Von Tel Aviv nach Akko – eine Zeitreise am Mittelmeer entlang

Israel (2): Von Tel Aviv nach Akko – eine Zeitreise am Mittelmeer entlang

Israel. Mach’s wie Jesus: Über dem See Genezareth spazieren

https://reisefreak.de/unterwegs-in-israel-teil-3-wie-ich-den-see-genezareth-erlebt-habe/

Israel: Jerusalem, der Nabel der Welt. Ein Besuch zur rechten Zeit #go2israel

Israel: Jerusalem, der Nabel der Welt. Ein Besuch zur rechten Zeit

Long long time ago: Vor mehr als 30 Jahren in Israel [Vintage]

https://reisefreak.de/long-long-time-ago-vor-mehr-fast-33-jahren-in-israel-vintage/

Israel (4). Toter geht’s nicht: Abstecher zum Toten Meer

https://reisefreak.de/toter-gehts-nicht-mein-besuch-am-toten-meer-israel-2015/

Die Reise wurde in großen Teilen unterstützt (Übernahme der Reisekosten) durch das Israelische Fremdenverkehrsamt, wofür ich mich bedanke. Meine Meinung wird davon nicht beeinträchtigt.

 

 

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